Zur Geschichte 344

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 344

Beitrag von Evelyne » 11.04.2018, 12:36

Eine typische Bezness-Geschichte, wie sie im Buche steht. Rainer hat sich in Ägypten unsterblich in eine tunesische Animateuerin verliebt, machte ihr einen romantischen Heiratsantrag. Alles schien perfekt. Doch die Schöne hatte alles andere als Liebe und Heirat im Kopf ...
Evelyne
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karima66
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Re: Zur Geschichte 344

Beitrag von karima66 » 11.04.2018, 13:01

Die Geschichte ist mal wieder eine gute Warnung, wie schon so oft, man kann es nicht oft genug wiederholen, niemals einer fremden Person trotz Verliebtheit viel Geld geben, schon gar nicht solche Summen und nach 3 Wochen heiraten wollen, nein das geht gar nicht.
Wenn man sich in jemanden in der Ferne verliebt, wobei ja Urlaubslieben immer mit Vorsicht zu genießen sind, dazu noch jemand einer so voellig anderen Kultur, dann aber bitte lange Zeit so gut es geht kennenlernen.
Allerdings bergen Beziehungen die nie Alltag erleben immer ein hohes Risiko.

Alles Gute fuer Rainer, die Schulden werden ihn ja noch einige Zeit schmerzen, ich hoffe aber emotional geht es ihm bald besser .

Tunesische Frauen die als Animateurinnen arbeiten und dann auch noch im Ausland, weil weg von der Obhut der Familie sind eher selten serioes.

gadi
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Re: Zur Geschichte 344

Beitrag von gadi » 11.04.2018, 13:14

Kann ich unterschreiben, karima.
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من عاشر قوما اربعین یوما یا صار منھمیا رحل عنھم - Wer 40 Tage bei einem Volke weilt, wird einer von ihnen oder wandert weiter.

Nilka
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Re: Zur Geschichte 344

Beitrag von Nilka » 11.04.2018, 18:03

Hallo Rainer,

es tut mir sehr leid, dass es dich erwischt hat!

Du wurdest nach allen Regeln der Beznesskunst ausgenommen, wie eine sprichwörtliche Weihnachtsganz. Dass dir das und auch die menschliche Enttäuschung zu schaffen macht, ist nicht verwunderlich.
Sie und der „Joussef“ sind ein erfolgreiches Duo, sie können in Saus und Braus leben mit dem ergaunerten Geld. Das wird wahrscheinlich ihre Geschäftsidee bleiben, solange es geht.

Es ist ein Jammer, dass es keinen Mechanismus gibt, der bei Geldforderungen alle Alarmglocken läuten und Stromschläge austeilen lässt, die einen zur Vernunft bringen.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Ariadne
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Re: Zur Geschichte 344

Beitrag von Ariadne » 12.04.2018, 09:07

Hallo Rainer,
deine Geschichte ist erschüttern, ich kann deine Enttäuschung und Schmerz verstehen. Ich wünsche dir, dass du deine Situation gut verarbeiten kannst und drüber weg kommst, allerdings kannst du auch Anzeige wegen Betrugs erstatten.

Nur zwei Sachen sind mir aufgefallen: das mit den 5000 Euro. Das war eine linke Tour, da hätten dir die Augen aufgehen müssen. So wie du aus Deutschland aus das Geld überweisen konntest, hätte sie selber machen können, es gibt den Weg über die Post, über die Bank, über Gesellschaften wie Western-Union.
Ehrlich gesagt hätte ich das Geld nicht angenommen, im Grundgenommen kann man bei größeren Summen auch Probleme bei der Ausreise mit dem Zoll bekommen.

Die zweite Sache ist die Bank. Die Banken überprüfen eigentlich ganz genau, deshalb wundert es mich, dass du so einen hohen Kredit bekommen hast. Na ja, im Endeffekt ist das mit dem Geld dein Problem, das du ausbaden musst. Traurig genug.

Ich wünsche dir alles Gute
Ariadne
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

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