Kind von einem Ägypter, was nun?

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

Moderator: Moderatoren

Antworten
diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Kind von einem Ägypter, was nun?

Beitrag von diggimon100 » 18.07.2009, 15:19

wenn ich sehe, was sich diese Frauen alles in Ägypten von ihrem Habibi gefallen lassen, frage ich mich immer wieder: Wenn sie den deutschen Männern soviel Freiraum lassen würden, hätte sie an jedem Finger zehn deutsche Männer.
Viele dieser jungen Mädchen sind gut ausgebildet und sind intelligent.
Ich fahre jetzt schon seid 20 Jahren nach Ägypten, haben eine Wohnung da mit meiem Mann und sind jetzt mehrere Monate da, weil wir Rentner sind.
Die Ägypter wissen ganz genau, dass sie mit einem Kind die größte Möglichkeit haben nach Deutschland zu kommen.
Bei der Deutschen Botschaft stehen sie täglich Schlange mit Baby unterm Arm, 7000 wollen jährlich nach Deutschland.
obwohlviele auch mit Russinen zusammen sind, nach Russland will keiner.
Jeder glaubt:"mein Ägypter ist anders, der ist nicht so", der liebt mich wirklich.
Eine Europäerin ist die einzige Chance aus der Armut heraus zu kommen.
Was in dem Forum 1001 Geschichten steht ist leider alles richtig.
Meine Tochter war selbst in Ägypten mit einem Ägypter verheiratet, ist dann nach 6 Jahren mit ihrem 2jährigen Sohn geflohen.
Wurde jahrelang verfolgt, mußte ihr Identität ständig ändern.
Jetzt ist der Sohn 18 und lebt freiwillig seid 5 jahren bei seinem Vater und wir haben guten Kontakt und sehen uns sehr oft, auch mit der Familie läuft alles bestens.
Nur eins sollte man nie vergessen, man bleibt bei aller Herzlichkeit immer eine Europäerin und wird niemals richtig dazu gehören.
Das hat auch mit dem Glauben zu tun, den wir akzeptieren können, aber niemals verstehen.
Nur wer da geboren ist, versteht den Islam.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Rufina

Beitrag von Rufina » 18.07.2009, 15:38

Hallo Diggimon,

herzlich Willkommen im Namen des gesamten Teams 1001 Geschichte.

Wir wünschen Dir einen guten Austausch!

freundliche Grüße
Rufina

Arabella
Beiträge: 1391
Registriert: 07.04.2008, 10:58

Beitrag von Arabella » 19.07.2009, 23:08

ach hier steht ja nochmal das Gleiche :wink: habe ich vorher nicht gesehen.
Also liebe diggimon,
bitte verrate mit doch wie deine Tochter mehrmals ihre Identität wechseln konnte.
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Beitrag von diggimon100 » 20.07.2009, 12:15

nach der Flucht hat sie sich bei der Kripo gemeldet, da eine Entführung angekündigt wurde.
Mit deren Hilfe hat sie einen neuen Namen bekommen für sich uns das Kind.
Eimal wurde sie verraten und hat dann inerhalb von 24 Stunden wieder einen neuen Namen und auch jeweils eine neue Wohnung bekommen.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Arabella
Beiträge: 1391
Registriert: 07.04.2008, 10:58

Beitrag von Arabella » 20.07.2009, 17:19

Hallo diggimon,
dann ist mir ein Rätsel warum das Andere nicht bekommen, denen eine Kindsentführung droht. Im Gegenteil meist müssen sich die betroffenen Elternteile auch noch den Umgangswünschen des Expartners beugen.
Und nach dem ganzen Theater kam sich die Kripo nicht etwas verarscht vor, dass dein Enkel dann letztendlich freiwillig zum Vater ist?
Na ich muss das nicht verstehen, es kommt mir einfach seltsam vor. Das darf man doch mal äußern, oder?
LG Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 20.07.2009, 19:23

Was ich auch nicht so ganz verstehe ist der plötzliche Sinneswandel.
Erst jahrelange Flucht, wechselnde Identität und dann geht der Sohn mit 13 Jahren freiwillig :roll: nach Ägypten und lebt seitdem bei seinem
Vater.
Und jetzt herrscht sozusagen "Friede, Freude, Eierkuchen-Stimung"?

Kommt deine Tochter auch regelmäßig nach Ägypten?
War es auch in ihrem Sinne, dass ihr Sohn mit 13 nach Ägypten geht?
Das muß doch auch für das Kind(mit 13) eine gewaltige Umstellung gewesen sein, anderes Land, andere Sprache und andere Schule, Freunde, Familie usw.
Oder bestand vorher trotz ständiger Flucht immer Kontakt zum Vater.

Es wäre sicher interessant, wenn Du diese Geschichte etwas ausführlicher
beschreiben würdest. Wie aus einem potenziellen Kindesentführer jetzt ein liebevoller Vater wird :roll: :roll: Hat er Geld??

Tabiba

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 20.07.2009, 19:30

Es hört sich für mich auch so an, als wäre der junge Mann mehr Ägypter als Deutscher, weil Du schreibst, als Europäer wird man nicht richtig anerkannt und nur wer dort geboren wurde, versteht den Islam.

Ist deine Tochter damals zum Islam konvertiert? Immerhin hat sie
6 Jahre in Ägypten gelebt.

Wo lebt ihr denn und wo leben Vater und Sohn?

Tabiba

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 20.07.2009, 19:36

Entschuldige, noch eine Frage.

Warum hast Du diesen Thread "Kind von einem Ägypter, was nun?"
genannt.
Du suchst doch sicher hier keinen Rat für deine Tochter, oder?
Es läuft doch alles so super.

Ich habe übrigens auch ein Kind von einem Ägypter, lebe aber in Deutschland und mußte bis jetzt nicht untertauchen. Aber man weiß ja nie
wie die Männer so denken :roll:

diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Beitrag von diggimon100 » 22.07.2009, 13:37

er ist nicht einfach so mit 13 Jahren nach Ägypten gegangen, er hatte viel Probleme mit der Mutter (neuer Partner) und da fiel ihm sein Vater ein, den er plötzlich sehen wollte. Er wußte ja über die Geschichte Bescheid.
Anfangs wollte er seine Mutter wohl nur erschrecken, aber als er sich mit dem Vater getroffen hat, in Deutschland (wohlhabende Familie) wollte er wenigstens seine Ferien da verbringen. Da er das einige Enkelkind ist wurde er natürlich in den Ferien sehr verwöhnt und dann hat er dafür gestritte, dass er da ganz Leben möchte. Die Mutter hat dann erstmal einem Jahr zugestimmt, aber es ging ihm da sehr gut, Internationale Schule, und nun will er nie mehr zurück. Die Mutter besucht ihn da, wohnt bei der Familie und er kommt manchmal nach Deutschland.
Ich denke es ist eine sehr große Ausnahme, das es so verlaufen ist.
Meine Tochter war nie nach deutschen Recht verheiratet, sie war also in Deutschland alleinerziehend und deshalb hat sie auch viel Hilfe erfahren.
Es ging hier auch nicht darum, dass der Vater in Deutschland leben wollte, wie das bei 99% der fall ist.
Die Kulturen sind zu unterschiedlich und es sind absolute Ausnahmen, bei den Partnerschaften wo es gut geht.
Man sollte die Ägypter auch nicht nach Deutschland holen, sondern die Frau sollte mindestens 3 Jahre in dem Land mit der Kultur leben und wenn dann noch alles ok ist, kann man immer noch zusammen nach Deutschland gehen. Da bleibt dann aber nur ein geringer Prozentsatz übrig.
Es werden pro Jahr über 1000 Kinder aus Deutschland entführt und gerade auch aus Ägypten bekommt man sein Kind nicht zurück.
Die Ehre spielt da die größte Rolle, es kommt erst die Ehre und dann die Gefühle, das ist im Islam so.
Meine Tochter hatte auch geglaubt, wenn sie einen Sohn in Ägypten hat, ist sie anerkannt und hat die Stellung, die Frauen mit Kind da haben.
Aber das war ein Trugschluss, es ging ihr da dann noch schlechter, weil das Kind ein Pfand war für alle Erpressungsversuche.
Sie hätte jederzeit nach Deutschland gehen können, aber natürlich ohne "Sohn".
Ich kann nur allen Frauen empfehlen, sich mit der Kultur auseinander zu setzen und länger in dem Land mit dem Mann zu leben, erst dann kann man sich ein richtiges Urteil erlauben.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 22.07.2009, 18:29

Hallo Diggimon, das was Du in deinem letzten Satz schreibst, sagen wir den Frauen, die hier Fragen über ihren "Habibibi"stellen, auch immer.

Aber im Fall deiner Tochter scheint es ja auch nicht geholfen zu haben.
Ich meine damit, sie hat ja mindestens 3 Jahre mit ihm gelebt, bevor sie schwanger wurde.

War sie denn nur islamisch verheiratet oder auch standesamtlich?

Woran ist die Ehe denn gescheitert? Hatte sie zu wenig Freiheiten?
Reiche Ägypter neigen ja dazu, ihre europäischen Frauen wie in einem "goldenen Käfig" zu halten.

LG Tabiba

diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Beitrag von diggimon100 » 23.07.2009, 15:31

sie hat nach ägyptischen Recht auf der Ägyptischen Botschaft in Hamburg geheiratet, das ist anerkannt, aber nicht in Deutschland.
Ja, sie 3 Jahre da gelebt, vevor sie schwanger wurde, ist zum Islam übergetreten, was aber schon mit der Heirat automatisch geschieht. Sie hat nach 2 Jahren arabisch gesprochen, um nicht immer das Gefühl zu haben, dass über sie gesprochen wurde.
Sie wurde eingesperrt, geschlagen und alles was man sonst auch hier überall in den "Geschichten" lesen kann. Weg konnte sie nicht, da sie keinen Pass hatte, der wurde ich abgenommen, natürlich nur zur Aufbewahrung, damit er nicht verloren geht, ha,ha..
Die Frau ist nun mal das Eigentum des Mannes, wer es nicht glaubt, muß es eben selber erfahren.
Wie heißt es so schön, er nicht hören will, der muß eben fühlen!!!
Je mehr ich dagegen geredet habe, um so interessanter wurde es für meine Tochter, weil natürlich die Mütter immer alles besser wissen.
Iich habe jahrelang darunter gelitten und wünsche es keiner Mutter, dass die Tochter so etwas erlebt, aber man steht machtlos davor.
Mir tuen nur die Mädchen leid, die glauben ihnen passiert das in Ägypten nicht. Ich würde sagen bei 5% geht es gut, wenn die ägyptische Familie modern ist oder Kopten sind. Das ist aber auch schon hoch gegriffen.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Anaba
Beiträge: 19094
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Beitrag von Anaba » 23.07.2009, 16:07

Ja, sie 3 Jahre da gelebt, vevor sie schwanger wurde, ist zum Islam übergetreten, was aber schon mit der Heirat automatisch geschieht.
Liebe diggimon100,

herzlich willkommen auch von mir.

Ich habe gleich eine Frage.
Wenn deine Tochter in der ägyptischen Botschaft geheiratet hat war das doch eine standesamtliche Hochzeit.
Wieso schreibst du, dass man bei einer Hochzeit automatisch zum Islam übertritt ?
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Beitrag von diggimon100 » 23.07.2009, 18:50

man ist automatisch zum Islam übergetreten, wenn man ägyptisch heiratet. Der Ägypter sagt natürlich, das ist nur auf dem Papier und du kannst deinen Glauben behalten.
Trotzdem muß man sich dem Islam unterordnen, weil der Mann danach lebt und es auch von der Frau verlangt.
Meine Tochter hat sich angepasst, was auch ging, da sie kein Kopftuch tragen mußte, also europäisch gekleidet sein konnte, aber Arme bedekt.
Wenn man verliebt ist, ist das alles ok, aber wenn die Schmetterlinge vorbei sind, gibt es vieles, was stört.
Das schlimmste ist, das Gewalt normal ist und keiner der Frau helfen darf, weil der Mann das sagen hat und er machen kann was er will.
Wenn man das nicht erlebt hat, glaubt man es nicht.
Wenn man nicht auf der Deutschen Botschaft oder in Deutschland geheiratet hat, ist man nach deutschem Recht nicht verheiratet.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Christine
Beiträge: 307
Registriert: 29.03.2008, 08:14

Beitrag von Christine » 23.07.2009, 19:28

man ist automatisch zum Islam übergetreten, wenn man ägyptisch heiratet. Der Ägypter sagt natürlich, das ist nur auf dem Papier und du kannst deinen Glauben behalten.
Ich dachte immer das sei eben nicht so, moslemische Männer dürfen meines Wissens christliche Frauen heiraten, aber nicht umgekehrt.

Bin jetzt überrascht :roll:

@ diggimon, kann es sein, dass du hier nicht auf dem neuesten Stand bist, bzw. falsch informiert wurdest?

Gruß
Christine

Anaba
Beiträge: 19094
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Beitrag von Anaba » 23.07.2009, 19:53

Trotzdem muß man sich dem Islam unterordnen, weil der Mann danach lebt und es auch von der Frau verlangt.
Das ist etwas anderes.
Denn moslemisch ist eine Christin erst wenn sie konvertiert und nicht durch Heirat auf dem Standesamt.
Was die Männer allerdings daraus machen steht auf einem anderen Blatt.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

diggimon100
Beiträge: 9
Registriert: 17.07.2009, 13:40

Beitrag von diggimon100 » 24.07.2009, 15:06

das sagen die Ägypter immer, dass sie eine Christin heiraten dürfen, aber das erste was sie wollen, ist dass die Frau zum Islam konfertiert und sie macht es aus Liebe natürlich.
Wenn man nach dem Orfi Vertrag heiratet ist man auch Moslem hinterher.
Die Christen/Kopten/Ägypter werden auch verfolgt, auch wenn man das so nicht mitbekommt als Tourist.
Sowas kommt auch nicht an die Öffentlichkeit und es spricht auch keiner aus der betroffen ist.
Wir kennen aber einige Kopten und die haben erzählt, dass sie bei der Arbeitssuche zuletzt dran kommen.
Es wir viel verschwiegen, damit die Touristen nicht weg bleiben.
Mubarak hat sämtliche Schweine töten lassen, wegen Schweinegrippe, aber er wollte damit das verhaßte Schweinefleisch aus dem Land haben und betroffen waren nur Christen, denen die Existenz genommen wurde.
seid 20 Jahren in Ägypten unterwegs

Anaba
Beiträge: 19094
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Beitrag von Anaba » 24.07.2009, 16:14

Wenn man nach dem Orfi Vertrag heiratet ist man auch Moslem hinterher.
Das stimmt nicht.

Wer zum Islam konvertieren will, muss vor dem Imam und Zeugen das Glaubensbekenntnis sprechen.

Durch eine Urfiehe wird frau nicht automatisch zur Muslima.
Das gleiche gilt für eine Hochzeit auf dem Standesamt.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 24.07.2009, 23:16

Hallo Diggimon, ich glaube, Du hast da einiges nicht richtig verstanden.

Ein Ägypter darf eine Jüdin oder Christin heiraten, weil die Religionszugehörigkeit der Kinder durch den Vater bestimmt wird.
Auf der deutschen Botschaft kann man nicht heiraten.
Wenn man in Ägypten heiratet, heiratet man islamisch in der Moschee und standesamtlich im Shar el Askari. Die Ehe wird in der deutschen Botschaft nach Übersetzung der Heiratsurkunde nur beglaubigt.
Wenn man nach ägyptischem Recht heiratet (habe ich übrigens auch, da in Kairo geschehen), gilt für die Ehe eben das ägyptische Recht, die Scharia, aber man wird nicht automatisch Muslima. Da wäre ich ja auch Muslima. Bin ich aber nicht. In der Heiratsurkunde muß nur stehen, dass die Frau einer der 3 "Buchreligionen" angehört.

Und die "Urfiehe" ist auch in Ägypten keine anerkannte Ehe, sondern einfach ein Zettel, der es erlaubt, zusammen eine Wohnung zu bewohnen.

Ich weiß nicht, wer Dir diesen Unsinn erzählt hat, tut mir Leid das zu schreiben.

Was mich interessiert, der Sohn deiner Tochter wurde ja wahrscheinlich in Ägypten geboren. Da hatte er ja wahrscheinlich nur eine ägyptische
Geburtsurkunde.
Hat er denn dann später auch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen? Hat er sie immer noch. Falls er in Ägypten bleibt und dann dort Militärdienst macht, wird er diese aber verlieren! Ich weiß nicht, ob das ihm und seiner Mutter bekannt ist?

Tabiba

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 24.07.2009, 23:40

Hallo, ich glaube das mit dem Wehrdienst stimmt nicht, man muß wohl freiwillig Mitglied der Streitkräfte des anderen Landes werden, dann verliert man die deutsche Staatsangehörigkeit, also z.B. Offizier in der ägyptischen Armee o.ä.

Tabiba
Beiträge: 1118
Registriert: 04.04.2008, 17:31

Beitrag von Tabiba » 24.07.2009, 23:45

Und jetzt hat deine Tochter guten Kontakt zum Vater obwohl er sie eingesperrt, geschlagen und jahrelang verfolgt hat :roll:

Wie kam es denn zu diesem Sinneswandel (deiner Tochter)?

Tabiba

Ist sie immer noch Muslima oder nach der Scheidung(ich nehme doch an, dass sie in Ägypten geschieden ist) automatisch wieder konvertiert? :wink:

Antworten