Familiennachzug in Zahlen

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Sophia

Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Sophia » 12.10.2009, 13:05

Schaut Euch mal diese Statistiken an....

http://emn.sarenet.es/Downloads/downloa ... fileID=580

Jedes einzeln erteilte Visum 2002 - 2006 ist hier aufgeführt.

Daraus geht hervor, dass generell wesentlich mehr Visa zur Familienzusammenführung bzw. Heirat an ausländfische Ehefrauen zu deutschen Männern vornehmlich aus den Ländern "Thailand, Russische Föderation sowie Ukraine" erteilt werden.
Zu deutschen Frauen kann man Tunesien als Spitzenreiter herauslesen.

Wirklich mal lesenswert!

momo456
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von momo456 » 12.10.2009, 16:29

Hallo Sophia,

vielen Dank für die Information. Ist zwar sehr umfangreich aber auch sehr interessant.

LG,
Momo
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Anaba
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Anaba » 12.10.2009, 17:44

Nun holt hat der deutsche Ali seine Frau aus Ostanatolien hier her.
So ist es.
Dazu gibt es noch zu bedenken das er als Deutscher kein Einkommen nachweisen muss.
Er kann heiraten und importieren wen er will und es ist egal wovon er lebt.
Liebe Grüße
Anaba

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Anaba
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Anaba » 12.10.2009, 18:55

Es ist nicht egal von was er lebt! Er weiß GANZ GENAU VON WEM er lebt und das mitunter lebenslang - über Generationen!
Das ist mir schon klar.
Aber für die Einreise der Importbraut muss er kein eigenes Einkommen nachweisen.
Da ist HartzIV Bezug kein Hindernis. :evil:
Liebe Grüße
Anaba

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barbara
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von barbara » 12.10.2009, 19:54

Hi,

interessant auch dabei,
die Anzahl der Kinder u.18, die im Rahmen einer Fzf. ein Visa erteilt bekommen haben.

Barbara

Elisa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Elisa » 12.10.2009, 20:18

Und wenn man dann bedenkt, dass jeder dritte Araber und jeder vierte Türke Sozialleistungen erhält, wobei die mit deutschem Pass nicht zählen, dann weiss man auch, welche Summen zu zahlen sind.

Wenn nicht schnellstens andere Gesetze geschaffen werden, werde Teile von Deutschland wahrscheinlich sich in Slums verwandeln. Ich war heute unterwegs, es gruselt einen richtig, was da für Leute rumlaufen, und überall Polizei, auf den Bahnhöfen, im Zug. Das kostet ein Vermögen.

Kein Land kann sich so etwas leisten.

LG Elisa


P.S. Es macht mich richtig traurig, selbst in den Zeiten kurz nach dem Krieg gab es nicht eine so große Anzahl heruntergekommener menschen, sie waren arm, aber sauber.

Haram
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Haram » 12.10.2009, 21:51

Deshalb gilt die alte Weisheit immer noch :

Trau keiner Statistik, ausser du hast sie selbst gefälscht. :)


Gruss
haram

PS : Von einer Kinderkrankenschwester habe ich mal gehört, dass die Auffälligkeiten bei Geburten türkischer Mütter, sehr hoch sind.
Mal ganz vorsichtig ausgedrückt.
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Elisa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Elisa » 12.10.2009, 22:05

Ich habe das Gefühl, dass unsere Politiiker - auch infolge der Wirtschaftskrise - nicht mehr wissen, woher sie die Finanzen
für die sogenannte Integration und alles, was damit einhergeht , hernehmen sollen. Sie wissen auch nicht mehr, wie die Probleme in bestimmten Brennpunkten lösen sollen. Die Polizei und die Lehrer werden tätlich angegriffen, Großfamilien handeln mit Drogen und Autos etc. in großem Stil, wenn sie den einen fassen, springen hunderte für ihn.

Der Begriff 'Ausländerfeindlichkeit' wird zu oft verwendet, dass man sich daran gewöhnt und nicht mehr betroffen fühlt.

Immer mehr erfährt die gesamte Bevölkerung über die Problematik der Integration, dass sie zum Teil überhaupt nicht möglich ist.

Und auch diese Polizeipräsenz macht Angst und weckt gleichzeitig auf. Ich habe heute am Bahnhof in Köln wieder eine Menge Islamisten gesehen, die Mann an der Form des Bartes zuordnen kann. Und das wiederum hat mir Angst gemacht. Sie reisen hier ein, um zu hetzen, ihre Brüder und Schwestern gegen uns aufzuhetzen. Ich frage mich, wie sie hier einreisen können. Aber was mir auch Angst macht, ist die Bearbeitung von jungen Menschen hier. Diese Werbung nach Sektenart.

Wie lange wird unsere Polizei und der Bnd die Bevölkerung noch gegen diese Vielzahl von Verrückten schützen können ?

Warum habe ich das Gefühl, dass in den letzten Monaten immer mehr von ihnen rumlaufen ?Vielleicht bilde ich mir das ein.

Wie seht Ihr ds ?

LG Elisa

Haram
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Haram » 12.10.2009, 22:42

@ Elisa

Es haben schon alle kapituliert.
Sie gestehen es nur nicht ein.
Von den Politikern wird nur alles vertuscht und schöngeredet.

Wichtig für mich ist nur der Zusammenhalt innerhalb der ( deutschen ) Familie.
Nicht der libanesische Asylant, der die Tochter meines Cousin geschwängert hat,
und jedes Jahr Urlaub in seiner Heimat macht.

Gruss
haram
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Haram
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Haram » 12.10.2009, 22:50

@ KK

Es geht genauer gesagt, um bestimmte Gen- Defekte.
Die entstehen können, wenn der Grad der Verwandtschaft zwischen den Elternteilen zu eng ist.

Gruss
haram
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Elisa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Elisa » 13.10.2009, 07:40

Haram, aber diese Gendefekte sind auch dann vererbbar, wenn man nicht mehr innerhalb der Verwandtschaft heiratet, wie ich traurigerweise feststellen musste.
Und hier bezahlen dann die Krankenkassen bzw. wir alle.

Du weisst, dass in Ägypten diese Defekte vertuscht werden und man Deformationen mit Unfällen etc. erklärt, also ist man sich schon dessen bewusst.

Traurig ist auch, dass Deformierte dann arbeitsmäßig total ausgenutzt werden.

Das ist ja das fatale, sie setzen bewusst durch die Verwandtenehen behinderte Kinder auf die Welt, aber dann will niemand mehr von ihnen was wissen.

Mir wurde schon mal erklärt, dass bei Muslimen es nichts ausmacht, wenn sie untereinander heiraten.

LG Elisa

Efendi II
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Efendi II » 13.10.2009, 07:57

Anaba hat geschrieben: Dazu gibt es noch zu bedenken das er als Deutscher kein Einkommen nachweisen muss.
Er kann heiraten und importieren wen er will und es ist egal wovon er lebt.
Beim Vorhandensein eines (deutschen) Kindes entfällt zudem auch noch der Nachweis von deutschen Sprachkenntnissen. Der Vater kann, falls er den Zuzug nicht zur Ehefrau, sondern zum Kind beantragt, ohne Deutschkenntnisse einreisen.

Ein in Deutschland geborenes Kind ausländischer Eltern erhält automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn es in Deutschland geboren wird, ein Elternteil längerfristig in Deutschland ansässig ist und über eine Niederlassungserlaubnis verfügt (Optionsmodell).

Es sind z.B. wesentlich mehr Türken im Zuge der Familienzusammenführung eingereist, als durch Anwerbung als Gastarbeiter.

Im Übrigen erfolgte die Einreise der türkischen Gastarbeiter nur auf Drängen der türkischen Regierung, weil in den frühen sechziger Jahren in der TR eine Bevölkerungsexplosion drohte. Dies hätte möglicherweise zu innertürkische Unruhen führen können.

Die USA machten deshalb Druck auf die Deutschen, weil die TR der wichtigste Verbündete an der Südostflanke der NATO war und ein Systemwechsel in der TR eine Störung im Ost-West Gleichgewicht (NATO/Warschauer Pakt) bedeutet hätte. So kamen die ersten türkischen Gastarbeiter aus Anatolien nach Deutschland.

Inzwischen ist zu beobachten, daß kaum ein Türke / eine Türkin in Deutschland einen Partner aus Deutschland ehelicht, es werden überwiegend Partner aus der Heimat importiert und somit stellt sich die Integrationfrage bei jeder Generation aufs Neue.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Anaba
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Anaba » 13.10.2009, 09:19

Inzwischen ist zu beobachten, daß kaum ein Türke / eine Türkin in Deutschland einen Partner aus Deutschland ehelicht, es werden überwiegend Partner aus der Heimat importiert und somit stellt sich die Integrationfrage bei jeder Generation aufs Neue.

So fängt man immer wieder bei Null an und die Familien werden sich nie integrieren. :evil:
Liebe Grüße
Anaba

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Elisa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Elisa » 13.10.2009, 09:38

Anaba,

das hat mich ja an dieser Frau mit Kopf bei Hart aber Fair so aufgeregt: Auf die Frage , warum so wenige Türken Deutsche heiratet, hat sie heuchlerisch geantwortet, dass sie sich die Frage schon gestellt hat, aber sie hat nicht gesagt, dass 1. eine Muslima keinen Andersgläubigen heiraten darf, dass Muslime zwar eine Andersgläubige heiraten dürfen, deren Kinder aber von Geburt an automatisch Muslime sind, und sie hat nicht gesagt, dass oft für den Import eine ganze Menge Geld an die hiesigen Eltern wandert.

Welcher Mann will schon konvertieren ? Welche Frau will wirklich, wenn sie nachdenkt, dass ihre Kinder nach dieser Religion leben müssen ?
Diese ganzen Diskussionen werden immer so scheinheilig geführt.

Die einen trauen sich nicht zu sagen, dass sie keinen Islam in Deutschland wünschen usw. , die anderen wollen ihre Ansprüche nicht laut äußern, weil sie genau wissen, dass sie dann auf einen ganz vehementen Widerspruch stossen. Also wird alles verschleiert.

Hast Du schon mal jemanden laut sagen hören: Ich bin nur hier, um von Eurem Sozialsystem zu profitieren ?

Das ist mir alles ziemlich zuwider, diese ganze Unehrlichkeit.

LG Elisa

Das widert mich an.

Anaba
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Anaba » 13.10.2009, 09:50

das hat mich ja an dieser Frau mit Kopf bei Hart aber Fair so aufgeregt: Auf die Frage , warum so wenige Türken Deutsche heiratet,
Was auch sehr interessant war, ist die Umfrage, die "hart aber fair" in Aufrag gegeben hatte.
Nach dieser Umfrage sind deutlich weniger Migranten der ersten Generation gegen eine Heirat mit deutschen Partnern, als die jüngeren.
Die lehnen es ab, obwohl sie hier geboren sind, die Schule besucht haben und man denken solle, sie wären integriert.
Aber das Gegenteil ist der Fall.
Die Gräben werden immer tiefer und es besteht wenig Interesse an Integration.
Liebe Grüße
Anaba

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momo456
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von momo456 » 13.10.2009, 11:01

Habt ihr am Sonntag Abend Spiegel TV gesehen:
http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,15 ... 55,00.html

Leider stehen dort nur drei Sätze, den Bericht konnte ich nicht finden. Ich habe es gesehen und war mal wieder erschüttert. Eine Lehrerin für Deutsch meinte, teilweise kommst Du in Berlin in gewissen Teilen nur mit türkisch zurecht. Eigene Infrastrukturen usw. Krass einfach.

LG,
Momo
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Sophia

Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Sophia » 13.10.2009, 11:34

Ich glaube auch , rückgängig zu machen ist diese gesamte Entwicklung nicht mehr.

Im Bekanntenkreis ist bei uns ein Türke, welcher studiert hat, Doktorarbeit geschrieben, ist jetzt 29,fest im Job, aß auf einer Party auch Schweinefleisch und trank Wein.
Das ist jedoch, denke ich, die absolute Ausnahme. Ich nehme an, die Familie ist alvitisch.

Was die sunitische Mehrheit angeht, so wird es mehr Bildungsferne geben. Einerseits gibt es nun in NRW so viele Studienanfänger, wie noch nie, andererseits
eine Zunahme bildungsferner Schichten.Das wird dauerhaft einfach noch zu mehr Abgrenzung führen, was nicht mehr aufzuhalten ist.

Die Sendung "Hart aber fair" habe ich auch gesehen.
Nun gut, es wurde auch angesprochen, dass die Bildungsferne oder Ausnutzung des Sozialstaates auch Deutsche betrifft.
Auf die Frage zur Ablehung gemischter Ehen durch die Türken ging die türkische Pädagogin eigentlich gar nicht ein.
Die Schuld wurde schnell auf das Bildungssystem selbst geschoben, dass Integrationsschüler generell schlechtere Noten bekommen.
Das kann ich jetzt nicht nachvollzioehen, da mein Abitur auch schon einige Jahre zurückliegt, Sicher ist das Klima generell an den Schulen rauher geworden.
Aufregen und wegschalten würde ich aber wegen dieser Frau nicht, das ist es gar nicht wert.

In der Praxis sieht es doch so aus, dass die beiden Gesellschaften bis auf wenige Ausnahmen nebeneinander her leben.

Habt ihr Euch jedoch mal gefragt, was wäre hätte man damals anstatt Türken eher Leute aus einer offeneren Gesellschaft, bsp. Südamerika ins Land geholt.
Dies ist bsp. in Spanien zu beobachten. Dort leben viele Chilenen, Venezuelaner, Peruaner...
Es mag nicht vergleichbar sein, da die Sprache und Religion faktisch die gleiche ist, scheint jedoch dort gut zu funktionieren! - eigentlich beneidenswert für Spanien - Deutsche Einwanderer werden dort ja auch nicht gebraucht, da es genug Südamerikaner gibt, welche die einfachen Jobs machen und Spanisch bereits als Muttersprache beherrschen.:-)

gringa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von gringa » 13.10.2009, 12:12

Sophia hat geschrieben:
Habt ihr Euch jedoch mal gefragt, was wäre hätte man damals anstatt Türken eher Leute aus einer offeneren Gesellschaft, bsp. Südamerika ins Land geholt.
Dies ist bsp. in Spanien zu beobachten. Dort leben viele Chilenen, Venezuelaner, Peruaner...
Es mag nicht vergleichbar sein, da die Sprache und Religion faktisch die gleiche ist, scheint jedoch dort gut zu funktionieren! - eigentlich beneidenswert für Spanien - Deutsche Einwanderer werden dort ja auch nicht gebraucht, da es genug Südamerikaner gibt, welche die einfachen Jobs machen und Spanisch bereits als Muttersprache beherrschen.:-)



Hallo Sophia,

Spanien auch hat ein ganz anderes, m.M. nach besseres Schulsystem, Schulpflicht ab 3 J. (Vorschule !)
In meiner Strasse ist eine Schule, die Kleinen bis 13:00, die Anderen bis 14:00 Uhr.
Um 13:00 Uhr purzeln die Kurzen von Mama abgeholt da raus, sieht lustig aus, auch verschiedene Nationalitäten ! !
deutsch, marokkanisch, chinesisch ( China-Restaurant !) die können alle Spanisch ob sie wollen oder nicht.
Sie bekommen wenn sie die Sprache noch nicht können ein anderes Kind zur Seite gestellt das ihnen
hilft, ganz einfach.
Sprachprobleme bei Schulanfang gibt es dadurch nicht.
Auch wenn ein Kind über das Vorschulalter hinaus ist, neu in die Klasse kommt, der Sprache nicht
mächtig ist, bekommt es Hilfe durch ein anderes Kind, welches sich kümmert und das klappt.

Frage mich warum das in D nicht möglich ist, es wird diskutiert und diskutiert, aber nichts geändert.

LG Gringa

Sophia

Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Sophia » 13.10.2009, 13:34

möglich ist dies in Deutschland sicher auch, wohl aber der bereits sehr hohen Sozialausgaben wegen eben nicht finaanzierbar.
Abgesehen von möglicher Klagewelle der Eltern, welche sich erstmal bevormundet fühlen würden.
(Kürzliche Klage eines muslimischen Gymnasiasten auf Gebet in der Schule auch währed der Unterrichtszeiten - wurde gestattet!)

NRW machte da wenigstens einen Anfang mit verbindlichen vorschulischen Sprachtests. Dies ist zumindes ein Anfang. Besser als Nichts!
So muss man dies nunmal hierzulande sehen.

Elisa
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Re: Familiennachzug in Zahlen

Beitrag von Elisa » 13.10.2009, 15:57

Gringa, ich bin mit Spaniern befreundet. Die sagen mir , da ist nichts mit Sozialhilfe. Logischerweise kommt dann auch nicht die Gruppe, die nur kassieren will.

In Deutschland ist keine Kindergartenpflicht. Und Kindergeburtstage mit türkischen Mitschülern ist auch meist nicht möglich, da die Eltern das nicht wünschen.

Wenn jemand eine Schule besucht, muss er diese Sprache schon sprechen. Schau es gibt Schulen, wo bis zu 90 % ausländische Kinder in der Klasse sind. Die restlichen 10 % können den 90 % nicht die Sprache beibringen.

Komisch, hier gibt es eine Menge gebürtige Italiener, auch viele Spanier, da gab es noch nie diese Probleme.

In Lux. gibt es eine ganze Menge Portugiesen. Mit denen haben sie keine Probleme. Es gibt hier auch keine italienischen Gettos.

Die Sprache ist sicherlich das geringste Problem.

Würden Sie sich so verhalten wie z.B. die Italiener, also ein Teil der Gesellschaft sein, gäbe es sicherlich keine Probleme. Viele Italiener haben schon Teile ihrer Kultur bewahrt. Wo ich wohne, gibt es sogar italienische Corsos. Niemand hat etwas dagegen.

Die oben erwähnten Aleviten verhalten sich auch anders, sie sind uns gegenüber viel aufgeschlossener. Ihre Kinder dürfen mit deutschen Kindern spielen.

Selbst wenn unsere Politiker zum Teil resigniert haben, wird die finanzielle Lage sie zwingen zu handeln.

LG Elisa

Clara, ich habe das so empfunden wie Du, ich habe mich gezwungen einen Kommentar zu schreiben, damit wenigsten ein paar Leute aufgeklärt sind.

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