Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 13.08.2009, 13:53

Hallo Marata,

hier wird meistens davon gesprochen, dass eine Landsfrau, ob emanzipiert oder nicht, sich am Anfang einer Beziehung anders behandeln lässt als unser eins.
(weil wir ja nicht wissen können, wie es eigentlich abläuft, zumindest die wenigsten, sonst wären sie nicht reingefallen)

Den Verlauf einer Beziehung, natürlich gibt es da Parallelen. Das hat niemals jemand bestritten. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein moslemischer Mann sich gegenüber einer moslemischen Frau anders verhalten wird als einer Europäerin gegenüber.

LG,
Momo
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marata
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von marata » 15.08.2009, 12:53

Momo schreibt: Den Verlauf einer Beziehung, natürlich gibt es da Parallelen. Das hat niemals jemand bestritten. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein moslemischer Mann sich gegenüber einer moslemischen Frau anders verhalten wird als einer Europäerin gegenüber.

Marata antwortet: So undifferenziert, wie du das hier darstellst, ist das meiner Meinung nach grundfalsch und missachtet auf sträfliche Weise die Beznessgefahr, die für emanzipierte muslimische Mädchen und Frauen in Deutschland von muslimischen Männern ausgeht. Und zwar aus mehreren Gründen:

Erstens wird ein durch und durch opportunistisch denkender Mann immer gucken, wo er am besten seinen Vorteil und seine Bequemlichkeit herausschlagen kann, egal ob er das bei seiner deutschen Frau oder bei seiner muslimischen Frau tut – weißt du, wie viele Türkinnen in Deutschland neben Familie, Kindern und Haushalt jeden Tag putzen gehen, während ihre Männer den ganzen Tag nichts tun als im Café ihre (Langzeit-)Arbeitslosigkeit zu feiern? Solchen Männern fehlt einfach die Achtung vor der Frau und ihrer Würde als Mensch, und da ist es ihnen so was von egal, ob es sich um eine deutsche Frau oder um eine Muslima handelt. (Bei den Arabern gibt es übrigens so einige, die sich von der Arbeit ihrer Frauen ihr (manchmal anscheinend ewiges) Studentendasein finanzieren lassen – und die meisten arabischen Studenten, die ich hier in D. kenne, sind übrigens mit (arbeitenden) Muslimas verheiratet, nicht mit Deutschen.)

Ein weiterer wichtiger Grund für das Entstehen von Bezness bei muslimischen Mädchen und Frauen sind deren vielfältige Versuche, eben nicht in die alten Strukturen zu geraten und sich den Ehemann durch die Familie aussuchen und absegnen lassen. Viele muslimische Mädchen der zweiten oder dritten Generation haben ihren eigenen Beruf gelernt und verdienen ihr gutes Geld, wie jede deutsche Frau, und ihre Familien sind meistens sogar sehr stolz auf solche Töchter. Natürlich wissen diese Mädchen, was in einer traditionellen islamischen, arrangierten Ehe auf sie zukäme, also welche Rollenerwartungen auf sie zukämen, und verständlicherweise haben sie keine Lust darauf und versuchen sich diesen zu entziehen. Sie entschließen sich dazu, in Bezug auf Ehe und Familie ihre eigene Entscheidung zu treffen, ohne dass die Eltern sich einmischen dürfen. Sie wollen dabei nichts anderes als jede deutsche Frau auch, nämlich eine Liebesheirat eingehen anstatt sich in einer Vernunftsehe verbändeln zu lassen, und sie glauben natürlich ganz genauso wie jede deutsche Frau auch an die Liebe und an das Glück in einer Liebesheirat. Das bedeutet aber in sehr vielen Fällen, dass sich solche emanzipierten muslimischen Mädchen oder Frauen mit ihren Eltern überwerfen,* manchmal mehr und manchmal weniger. Aber das eigentliche Problem dabei ist: Wenn eine muslimische Frau gegen den Willen ihrer Eltern einen Mann ausgewählt und geheiratet hat, dann steht sie nachher mit ihrer (Fehl-)Entscheidung ganz genauso allein da wie eine deutsche Frau. Das bedeutet, wenn der Mann sich als Besnesser entpuppt, der von seiner Frau (egal ob Deutsche oder Muslima) nur Geld, Bedienung und AE will und dem alles andere egal ist, dann fehlt so einer muslimischen Frau der Einfluss und der Schutz ihrer Familie komplett und sie kann sehen, wie sie ganz allein mit dieser Situation fertig wird. Oft ist sie dann sogar noch viel mehr alleine als eine deutsche Frau es wäre, weil sie sich nicht bei ihrer Familie ausweinen bzw. dort Schutz und Beistand suchen kann, im Gegenteil, sie hat ja sozusagen die Familie beleidigt und enttäuscht und kann jetzt nur auf Vorwürfe und Tadel „hoffen“.**
Es ist aber NUR und EINZIG UND ALLEIN der Schutz ihrer Familien, der im Notfall die muslimischen Mädchen und Frauen vor ihren ausnutzerischen und opportunistischen oder gewaltätigen und kriminellen Ehemännern schützt – was denkst du denn, meinst du etwa, solche Männer würden ihre Frauen mehr achten und besser behandeln, einfach nur aus dem Grund, weil sie Muslimas sind?!? Das glaubst du doch selbst nicht. Eine muslimische Frau, das kannst du mir glauben, ist ohne den Schutz und Beistand ihrer Familie verloren, wenn ihr Mann sich als ein A… entpuppt – mindestens so verloren wie eine ganz normale deutsche Frau, und vielleicht noch mehr!

• *Ich habe oben ein Sternchen eingefügt, weil mir noch eine sehr wichtige, weitere Falle eingefallen ist, die emanzipierte muslimische Mädchen und Frauen für Besnesser besonders anfällig macht: Im Islam ist es den Frauen verboten, einen Nichtmoslem zu heiraten und in vielen muslimischen Familien wird dieses Gebot sozusagen über alles andere gestellt, es ist sozusagen ein absolutes Tabu, das meist nicht einmal die „rebellischste“ muslimischte Tochter brechen würde. Sie würde also bei ihrem Versuch, selbst einen Mann zu suchen, der NICHT von ihren Eltern ausgesucht ist, immer versuchen, einen muslimischen Mann zu finden, z.B. übers Internet oder eben auch so, an der Uni oder sonst wo, und damit wird sie ganz leicht, also noch leichter als eine deutsche Frau, zum Freiwild für die Besnesser!
• ** Noch ein Sternchen: Ich kenne übrigens einen Fall, da wagt es eine emanzipierte, ausgebeutete und misshandelte muslimische Frau es nicht, sich und ihr Leid ihrer Familie zu offenbaren, weil sie (abgesehen von den oben bereits genannten Gründen!) außerdem noch Angst hat, ihre Brüder würden den Ehemann schwer zusammenschlagen lassen und sie selbst damit auch noch in Teufels Küche bringen. Ja, so kann es einer „zivilisierten“ und emanzipierten muslimischen Frau in Deutschland gehen …

Liebe Luna, vielleicht liest du ja meine Email, dir und allen anderen (muslimischen) Mitleserinnen wünsche ich alles Gute, von marata

Imene
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von Imene » 15.08.2009, 13:31

Liebe marata,

Deinen Beitrag finde ich absolut klasse und kann ihn ziemlich so unterschreiben. Auch muslimische emanzipierte Frauen werden Opfer von Bezness und Opfer der patriarchischen Machtstrukturen muslimischer Männer. Sei es, weil sie trotz aller Warnungen einen Mann aus der ehemaligen Heimat heiraten und so zur Papierbeschafferin werden, sei es, dass entgegen der eigentlich muslimischen Traditionnen die Frauen Haupternährer ihrer Familien sind, weil sich der Pascha zu Hause oder im Studium vom anstrengenden Dasein als Mann erholen muss. Und auch muslimische Frauen fällt es schwer, sich aus solchen Beziehungen zu befreien.

Liebe Grüße
Imene
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momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 15.08.2009, 14:33

marata hat geschrieben:Momo schreibt: Den Verlauf einer Beziehung, natürlich gibt es da Parallelen. Das hat niemals jemand bestritten. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein moslemischer Mann sich gegenüber einer moslemischen Frau anders verhalten wird als einer Europäerin gegenüber.

Marata antwortet: So undifferenziert, wie du das hier darstellst, ist das meiner Meinung nach grundfalsch und missachtet auf sträfliche Weise die Beznessgefahr, die für emanzipierte muslimische Mädchen und Frauen in Deutschland von muslimischen Männern ausgeht. Und zwar aus mehreren Gründen:

a
Hallo Marata,

eins mal vorweg: wenn man wo neues hinkommt, sollte man eventuell sich erstmal die User ansehen, die schon länger schreiben :wink: das wäre sehr nett, bevor man gleich in die Presche springt.

Ich fand Deinen Bericht und auch den jetzigen sehr gut, allerdings wollte ich darauf nicht so ausführlich antworten, da es Lunas Thread ist. Deine Statements wären einen eigenen Thread wert.!

LG,
Momo
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lunaa
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von lunaa » 15.08.2009, 15:47

Hallo,

ich wollte mich noch einmal bedanken, bei allen, die sich bemüht haben meine Situation zu beurteilen. Mittlerweile sind mein Bruder und ich wieder aus Ägypten zurück und ich habe natürlich mir ein eigenes Bild machen können.

Und ich merke, dass es sehr schwer ist angemessen abzuwägen, ob es jemand ersnt meint oder nicht.
Denn selbst wenn sich jemand richtig toll verhält, weiß man ja immer noch nicht (beosnders nach so einer kurzen Zeit) ob es nicht nur gespielt ist.

Ich persönlich habe aber ein sehr gutes Bauchgefühl, und meine anfänglichen Zweifel sind eigentlich nicht mehr da...eigentlich, denn seit ich hier war, weiß ich selbst, dass man nie sicher sein kann. denn schließlich haben auch Frauen solche Männer geheiratet und erst sehr spät feststellen müssen, dass er sich die ganze Zeit verstellt hatte.

Doch nun zu meinen Erfahrungen:
es kam nicht ein einziger Moment vor, an dem ich das Gefühl hatte, dass es hier um Bezness geht.
Mein bruder und ich sprechen beide kein Arabisch, daher hat sich mein "FReund" bereiterklärt, uns das Geld zu wechseln und dann das Hotel zu bezahlen. Er hat uns die Summe gesagt.
Diese habe ich ihm in Euro gegeben. Am nächsten Tag meinte er das Hotel ist bezahlt jetzt.
Und später kam heraus durch einen zufall, dass das Hotel eigentlich teuerer war als er von uns zum Wechseln verlangt hatte. Er hatte ohne Worte die Differenz gezahlt.
Und welches Interesse hätte einer der Bezness vorhat daran draufzubezahlen, ohne dass es das Opfer mitbekommt?!

Auch haben mein bruder und ich kaum für essen bezahlt. Alles wurde uns eigentlich gebracht. Wir wollten das nicht, doch stießen damit auf Ablehnung.

Und außerdem haben wir durch ihn einen wirklich tollen Urlaub gehabt, da wir viel sehen konnten, da er uns mit dem Auto überall hingefahren hat. Nicht einmal kam eine Aufforderung uns beim tanken zu beteiligen, was wir eigentlich gerne gemacht hätten und eigentlich als selbstverständlichkeit ansahen, da diese Trips ja nur wegen uns zu stande kamen.
Auch als ich ein bestimmtes Buch gesucht habe, ist er überall rumgefahren um es zu finden.

Mein Bruder und ich haben dann beschlossen ihm heimlich etwas Geld "unterzuspielen". Bis er es merkte, und wir hatten das Geld schneller wieder in unserer Tasche als wir schauen konnten.

Jetzt, wieder in deutschland, hatte ich einige Probleme, weil ich kurzfristig nach hannover musste und zu wenig Geld dabei hatte. Als wir telefonierten und ich das eigentlich aus Spaß erwähnte, meinte er ob es eine Möglichkeit gäbe, mir schnell geld zukommen zu lassen. Er bestand darauf, dass, sofern ich geld bräuchte, ihm das ehrlich sage.
Natürlich nehme ich das Geld nicht an...naja, das kann man sehen wie man will...entwder er verlässt sich darauf dass ich eh nein sage, oder er meint es wirklich ernst.

Auf jeden Fall weiß ich, dass er bereits spart, um den nächsten Aufenthalt in Ägypten (er will unbedingt dass wir wieder nach Ägypten kommen) so angenehm wie möglich und besser zu machen. Er sagte, er möchte dass wir länger bleiben, er wird auch draufbezahlen, damit wir zusammenlegen und damit ein längerer Aufenthalt und bessere Reisen möglich sind. Er hatte sich auch tausendmal entschuldigt, dass er nicht so viel Geld hatte um uns das ganze Land zu zeigen.

Auch sein Verhalten mir gegenüber war sehr respektvoll. Darauf lege ich sehr viel wert...und zwar nicht, wenn er genau weiß, dass mein Bruder dabei ist oder schaut, sondern eben wie er sich verhält wenn er mit mir "alleine" sein könnte. Und darauf lies er es nie ankommen, er hat immer geschaut dass wir nie alleine sind, sondern immer Leute da. Und auch wenn eine Gelegenheit gewesen wäre, war er zurückhaltend und nicht aufdringlich. (gerade aus Deutschland bin ich gewarnt vor solchen Brüder die meinen, dass Küsse auf die Wange ja nichts verwerfliches sind...was ich persönlich strikt ablehne, von dem er aber nichts wusste. )

Außerdem hat er mir viel erzählt über Ägypten und über das Leben. Er hat mich gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, hier zu leben. Und er hat mir auch gleich Vorschläge gemacht, wo ich nach meinem Studium arbeiten könnte. Er meinte ich solle, wenn das für mich in Ordnung wäre, nur darum bemühen alles in die Wege zu leiten dass ich zu ihm nach Ägypten kann nach meinem Studium, und den Rest würde er regeln, damit alles andere läuft...

Also aufgrund meines Aufenthalts bin ich sehr optimistisch, obwohl ich auch weiß, dass dies keine Garantie ist, nicht auf etwas hereinzufallen.
Doch bis jetzt habe ich kein Grund zum Misstrauen.

Oder wie würdest ihr meine Situation jetzt anch meinem Aufenthalt beurteilen?

momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 16.08.2009, 07:06

Guten morgen Lunaa,

danke erst Mal für die ausführliche Antwort. Es interessiert mich wirklich, wie es bei Dir weitergeht.

Natürlich hört sich das alles gut an. Er hat Dich und Deinen Bruder offensichtlich respektiert. Er hat sich so verhalten wie es in meinen Augen richtig ist.
ABER:
er weiss das er sich so zu verhalten hat. Ein Fehltritt seinerseits, hätte für sofortige Konsequenzen gesorgt. Das hätte er wohl nicht riskiert.
Es ist auch bekannt, dass am Anfang immer erst investiert wird (draufzahlen für das Hotel, Essen bringen, Ausflüge mit Auto etc.). Man möchte den Eindruck erwecken, für die Frau alles zu tun. Irgendwann fühlt sie sich dann in der Schuld, ihm etwas zurück geben zu müssen. Wenn z.B. die ersten "Sorgen" auftauchen, jemand ist krank und benötigt medizinische Versorgung, eventuell Militär etc.

Wie seit ihr verblieben was die Zukunft anbelangt.? Was arbeitet er.? Wie könnte er zu euren Lebensunterhalt beisteuern.? (mir ist ein bisschen sauer hochgestossen, dass er sich um Deine berufliche Zukunft in Ägypten nach Deinem Studium kümmern möchte, ich dachte, da wäre dann Familienplanung vordergründig.! Und vom Prinzip her, sollte er Dich versorgen.)
Hast Du seine Familie kennen gelernt.?

Noch eins: man kann Bezness nicht kategorisch ausschliessen. Strauss schrieb gestern einen tollen Satz dazu. Ich werde ihn kopieren und reinstellen.

LG,
Momo
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momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 16.08.2009, 07:26

So, hier der kopierte Text.

Strauss » 15.08.2009, 01:52

So dass man auch Hinweise darauf hat, wann er es wohl Ernst meint.

Es liegt in der Natur der Sache, daß es NIEMALS einen Positivbeweis, sondern nur Negativbeweise geben kann. Oder, in anderen Worten, die Vermutung an einen positiven Verlauf entsteht einzig und allein aus dem Fehlen von Negativmerkmalen.


Ich hoffe, es ist in Ordnung diesen rein kopiert zu haben. Aber ich finde dieser Satz beantwortet Lunaa's Frage am besten von allen.

LG,
Momo
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lunaa
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von lunaa » 16.08.2009, 14:20

hallo momo,

eben, gerade weil man sich ja am Anfang ins Zeug legt, um ja keinen Fehltritt zu machen, bin ich auch vorsichtig.
Hätte ich dieses Forum nicht gekannt, wäre ich wohl ohne jegliche Zweifel gewesen, was jetzt ja anders ist...und ich achte ganz genau was passiert...

daher kommt es mir auch recht, dass mein Studium ja noch andauert...und in dieser Zeit kann viel passieren.
wir haben darüber geredet über die zukunft, in groben zügen, jedoch wäre es übertrieben, wenn wir schon konkrete pläne machen würden, da ich ja noch aufgrund des studiums hier gebunden bin.

er selbst war student und schaut sich jetzt nach einer arbeit um.
daher wird sich das alles erst zeigen in wie weit er in der lage wäre eine familie zu ernähren.

das mit der arbeit in ägypten is so...wird sind uns beide einig, dass falls wir noch nach meinem Studium zusammen sind, ich erstmal nach Ägypten komme, dort lebe (selbstständig, also nicht mit ihm, weil nicht verheiratet)...schon alleine deshalb ist das mit der arbeit unerlässlich. und wenn ich dann mit allem einverstanden bin, also land, leute, strukturen, dann dass wir heiraten.

seine eltern habe ich noch nicht kennengelernt, er meine auch noch nicht. Aber da waren wir uns beide einig darüber, da wir ja nicht bei der Familie schon alles offiziell machen wollen und am Ende merken, dass das ganze aufgrund von den ganzen Umständen scheitert.

lg, lunaa

momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 16.08.2009, 20:48

Hallo Lunaa,

so wie Du es machst, finde ich es in Ordnung.

Auch das Du Dich vorher auf Dein Studium konzentrieren möchtest und erst mal unabhängig bleiben willst. Das ist sehr gut.

Ich hoffe, wieder von Dir zu lesen, wie es so weitergeht.

Alles Gute,
Momo
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marata
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von marata » 16.08.2009, 22:37

Momo schreibt: eins mal vorweg: wenn man wo neues hinkommt, sollte man eventuell sich erstmal die User ansehen, die schon länger schreiben das wäre sehr nett, bevor man gleich in die Presche springt.

Marata antwortet: Ja, das war wohl etwas heftig formuliert, entschuldige bitte. Aber dieser Satz hatte mich wirklich aufgeregt – dieses (für mich lapidar dahin behauptete) „Den Verlauf einer Beziehung, natürlich gibt es da Parallelen. Das hat niemals jemand bestritten. Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ein moslemischer Mann sich gegenüber einer moslemischen Frau anders verhalten wird als einer Europäerin gegenüber.

Das klang für mich so unfair, besonders mit dem Satz im Vorfeld „hier wird meistens davon gesprochen, dass eine Landsfrau, ob emanzipiert oder nicht, sich am Anfang einer Beziehung anders behandeln lässt als unser eins.
(weil wir ja nicht wissen können, wie es eigentlich abläuft, zumindest die wenigsten, sonst wären sie nicht reingefallen“
– für mich (also ganz subjektiv für ich, meine ich, d.h., ich will damit nicht behaupten, dass du das so gemeint hast, wie ich das gelesen habe) steckte darin so was wie: „eine (muslimische) Landsfrau weiß doch, was da abgeht, die gehört doch zur selben Baggage, und wenn die dann auf so einen Bezzie reinfällt, ist es doch ihre eigene Schuld, die müsste es doch nun wirklich besser wissen (im Gegensatz zur „unschuldig“ gemobbten deutschen Frau)“.
Wie gesagt, ich will dir damit wirklich nicht unterstellen, dass du das so gemeint hast.
Aber es ist doch so, dass viele deutsche Frauen „die“ muslimische Frau als in erster Linie Geld-gesteuert einschätzen, während sie ihre eigenen Landmänninnen sofort als „Liebes-gesteuert“ zu bemitleiden bereit sind. Zum Teil stimmt das ja auch, in ihren traditionellen Ländern sind sehr viele tradtitionelle Muslimas ja auch in erster Linie Geld-gesteuert, wenn es ums Heiraten geht, deswegen ja diese vielen arrangierten Ehen. Aber hier in Deutschland versuchen eben mittlerweile auch sehr viele Mädchen und Frauen diesem rein Geld-gesteuerten Ehemann-Auswahlverfahren zu entkommen, zu Gunsten einer echten Liebesheirat, und damit werden diese Mädchen und Frauen genauso verletztlich wie jede deutsche Frau, und ganauso anfällig für Beszness.

Denn mit einem Besness-Typen rechnet KEINE Frau, die eine Liebesheirat eingeht, egal, ob sie Muslima oder Deutsche ist – ich meine, welcher normale Mensch, ob deutsch oder muslimisch, ob Mann oder Frau, denkt schon bei dem netten, sympathischen, liebenswerten, intelligenten, idealistischen Studenten, den sie kennen gelernt hat, dass es sich in Wirklichkeit um einen miesen, heimtückischen, vollkommen gefühlskalten und berechnenden Hochstapler, Betrüger und Verbrecher handelt?
Wobei wir wieder am Punkt sind: Genau das (also dass ihre Töchter an so einen Kerl geraten) versuchen die tradititonellen arabischen Eltern ja auszuschließen, indem sie sehr sorgfältig bei der Gattenwahl für ihre Tochter mitarbeiten. Nun, jedenfalls die anständigen tradititonellen arabischen bzw muslimischen Eltern denken so.. Natürlich weiß ich, dass es auch welche gibt, die in der Tochter nur eine Preiskuh sehen. Aber solche Eltern kenne ich eigentlich in ihren traditionellen arabischen Ländern nicht, sondern nur hier in Europa (wahrscheinlich, weil ihre Töchter wegen der AE ja hier viel mehr Euros „wert“ sind).

An Luna: Schön, dass du dich zurückgemeldet hast, um uns zu berichten, Luna. Momo schreibt dir ja schon, was du beachten solltest und wo du vorsichtig sein solltest, trotz aller guten und netten Eindrücke.
Was meint denn dein Bruder? Wäre er denn einverstanden, wenn du einen „Fremden“ heiraten würdest, den du im Internet kennen gelernt hast? Und was meinst du, würden deine Eltern dazu sagen, viele muslimische Eltern sind bei solchen Ideen ja äußerst zurückhaltend oder gar abgeneigt. Vielleicht kannst du ihnen ja mal eine Situation vorspielen, indem du ihnen von einer „guten Freundin“ erzählst, die übers Internet einen netten jungen Mann in Ägypten kennen gelernt hat und sich jetzt überlegt, ob sie ihn heiraten soll … dann könntest du mal gucken, wie sie reagieren. Vielleicht geben sie dir ja sogar noch wirklich gute, brauchbare Ratschläge für "deine Freundin" mit auf den Weg (wie sie sich absichern sollte)!
Und vielleicht gäbe es die Möglichkeit, dass dein Bruder mal alleine mehr Erkundigen einzieht über deinen „Zukünftigen“, vor Ort, meine ich – entweder auf dem geraden Weg, z.B. über Erkundigungen in der Moschee, oder über „kleine Fallen“, die er (oder eventuell jemand anders, den dein Freund noch nicht kennt) dort stellen könnte (manche Frauen in diesem Forum haben damit ganz schnell ihre „Liebsten“ enttarnt, sie könnten dir bestimmt gute Ratschläge geben).

Ich wünsche dir alles Gute, überprüfe diese Sache so gut wie möglich, kann ich dir nur ans Herz legen, deine marata

momo456
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Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von momo456 » 17.08.2009, 09:07

Guten morgen Marata,

nein, so war mein Post überhaupt nicht gemeint.! Oh je, es ist schon sehr schwer, Wörter so zu formulieren, dass sie beim Gegenüber auch so ankommen wie man es meint. Was ich sagen wollte war im wesentlichen folgendes: eine moslemische Frau ist mit der Tradition vertraut. Mit den Abläufen des werbens ihrer Person. Eine moslemische Frau würde nicht sofort wenn sie einen Mann/ Landsmann kennen lernt, bei ihm übernachten... etc. Sofort seine Eltern besuchen usw. Es war keine Wertung, dass eine solche Frau genauso geldgierig ist bzw. einen Mann offeriert, der sie versorgt. Sondern eben vielmehr, dass sie sich entsprechend dem Respekt was er ihr entgegen bringt, auch anders als wir europäische Frauen verhält. Ich hoffe, ich konnte mich jetzt klar und deutlich ausdrücken. Von dieser Sichtweise her, ist es für sie leichter, die Zeichen zu deuten. Denn wenn sich der Mann nicht respektvoll benimmt, wird sie ihm wohl eher den Laufpass geben als eine europäische Frau. (die natürlich auf Grund ihrer Erziehung eine andere Mentalität hat, und manche Dinge als "weniger Respektvoll sieht" als eine Landsfrau) UND das alles meinte ich auf die "Anfänge" begrenzt. Der Verlauf einer Beziehung, ob binational oder national muss nicht anders sein. Bezness kann jeden passieren und der Glaube schützt einen davor nicht. Im Gegenteil, da vertrete ich mit Deine Meinung, ist es schwieriger für eine moslemische Frau sich zu trennen, als für eine Europäische. Teilweise, da die Familie der Frau immer ein Wort mitzureden hat.

Ich habe niemals behauptet, dass es einer Frau mit moslemischen Glauben nicht genauso ergehen kann. Ich weiss das dies geschieht und habe selbst in meinem Freundeskreis Bekannte, denen es ähnlich ergangen ist. Die Tante meiner Freundin ist z.b. so ein Fall. Mit 16 Jahren verlobt, mit 18 Jahren verheiratet und als er nach Deutschland kam, folgte schon das erste Kind. Dann das zweite und sie schuftete und erzog die Kinder, versorgte ihn über Jahre hinweg. Die Trennung erfolgte erst, nachdem ihre eigene Mutter gestorben war (Vater starb schon als Kind).! Das sind Leidenswege die man niemandem wünscht. Meine Freundin, sie ist Türkin, würde niemals in Erwägung ziehen, einen Türken aus der Türkei zu heiraten, also jemanden, den sie hier her bringt. Sie möchte nicht als "Einreiseerlaubnis" benutzt werden, wie sie es gerne formuliert. Und mit anderem Verhalten meinte ich z.B. das wie folgt:
Sie lernte einen sehr netten türkischen Mann hier kennen. Es wurde sich erst mal ein Monat getroffen, bevor der erste Kuss folgte. In diesem Monat, nach gemeinsamen Unternehmungen lernt man sich besser kennen. In ihren Worten formuliert: "der Mann bekommt mehr Appetit auf die Frau", da er sich mehr anstrengen müsste. In dieser Zeit redete man viel über das was man denkt. Wie man sich eine Zukunft (unabhängig von einander) vorstellt. Natürlich ist das so ein "abklopfen" ob es passt. Lange Rede, kurzer Sinn: die zwei werden demnächst heiraten. ABER: erst nach ca. drei Monaten lernte sie zuerst seine Mama kennen. Dann wurde gewartet bis ihr Onkel zu Besuch war.! (ihr Vater verstarb leider auch schon sehr früh) bedeutet: ihre Mama hatte männliche Unterstützung zu Hause. Dann erst durfte ihr Freund mit seiner Mama zu Besuch kommen. Das alles geschah über einen längeren Zeitraum. Nicht von hier auf jetzt. Ich habe sie schon oft gefragt, warum das alles.? Sie hatte schon mit 21 Jahren ihre erste eigene Wohnung. War immer selbstständig, hatte auch eine Beziehung, wir gingen oft zusammen aus bis früh in die Puppen. Uns unterschied im Verhalten nicht viel.! ABER: wenn es um das Heiraten geht, wie "Mann/Frau" sich zu benehmen hat, dann wird differenziert. Sie wünscht sich eine große Hochzeit. Und wir reden hier von mindestens 500 Leuten.! Weshalb soviel Geld ausgeben, war meine Frage.! Ihre Antwort: das zeigt den Wert einer Frau, die der Mann heiratet. Das trägt mit dazu bei, ihren Stand in der türkischen Gesellschaft zu heben. Auf die Frage, ob ich jetzt nicht soviel "Ehre" hätte, da bei meiner Hochzeit weniger Menschen anwesend waren, verneinte sie dies, und meinte: Du bist ja keine Türkin.! Wo sie auch Recht hat allerdings, hätte ich mich mehr wie sie damals verhalten, hätte mein Ex Mann wohl schneller aufgegeben. Es wäre ihm vermutlich zu anstrengend gewesen:-)

So, hoffentlich konnte ich nun alle Unklarheiten beseitigen.

LG,
Momo
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hagazussa1983
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Registriert: 18.08.2009, 17:35

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von hagazussa1983 » 19.08.2009, 02:50

@ Strauss

ich kenne auch so einen Fall innerhalb einer familie

ein tuensier der hier in deutschland gearbeitet hat, bat seien Bruder für ihn ein Haus zu errichten. er würde ihm das nötige geld schicken.
so gesagt getan. der Mann arbeitete drei Jahre ohne auch nur einmal selbst nach tunesien zu fahren und schickte viel geld an seinen Bruder. mehr oder weniger hatte er die jahre am existenzminimum gelebt und noch ein kredit aufgenommen. alles weggeschickt nach tunesien in den sicheren händen seines eigenen Bruders.

Dann kam endlich der tag an dem er nach tunesien aufbrach. er wollte sich zugleich schonmal das haus anschauen wie weit es ist. Kein haus da :!: was war passiert? die einfache antwort seines Bruders war: ich brauchte das Geld :!:


was ich tunesiern aber zugute halten muss ist das man nicht daran vorbeikommt immer angestrengt nachzudenken was sie wohl als nächstes vorhaben.

aber ganz ehrlich, ich hätte nie einen mann aus nordafrika geheiratet. weil die angst und das misstrauen wären eine zu große Belastung. die ersten jahre kann man nie wissen ob er es ernst meint. mann kann hoffen und glauben und dennoch wird da immer ein Fünkchen misstrauen dabei sein. und selbst wenn dieser mann es nur gut meint wird sowas für eine Ehe eine große Belastung.dennoch man hat nie eine garantie ob eine ehe hält. aber eine ehe mit misstrauen schon am anfang hat vorab schon eine schlechte Prognose...

dennoch viele nordafrikaner wollen keine aus ihren land weil nordafrikanerinnen auch meist problematisch sind. zwar nciht unbedingt die in deutschland geborenen sondern die im heimatland. manchen Frauen ist es egal wie er die hochzeit finanziert, ihr gold und ihre ansprüche. hauptsache er macht es, egal wie

während die hier aufgewachsenen schon mehrheitlich sagen sie wollen sich mit ihren Partnern gemeinsam was aufbauen.

also liebe Lunaa,
ich wünsche dir viel Glück und falls es dazu kommen sollte eine gute ehe.
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

rushh
Beiträge: 23
Registriert: 12.08.2009, 08:48

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von rushh » 19.08.2009, 21:24

hallo lunaa,
ich hoffe für dich von ganzem herzen, daß er es ehrlich meint----ich selbst war mit einem Moslem verheiretet----tolle Ehe, toller Mann----ließ sich scheiden, wie ich glaube der >Tradition wegen!
Seine "neue" Frau isst genau so muslimisch und genau so ein "Bezzi" von dem wir alle reden, glaube ich!
In 1 Woche war Verlobung, denn er wohnte und hatte Aufenthaltsgenehmigung im "goldenen Land! Wenn er dies nicht hätte, wäre die Zahl derer die ihn heiraten würden(es waren einige), sofort um einiges gesunken!
Für dich/euch, spricht, daß er dich in seinem Land um sich haben will----dagegen ist: daß du Arbeit aufnehmen sollst!
Konfrontier ihn mit einem Kinderwunsch...............
und sieh was er sagt---- sage ihm was deine Tradition ist, sage ihm was eine Heirat für dich bedeutet---- mach dich schlau, was die Gesetze anbetrifft in seinem Land und vergiss niemals:
Du sollst dein Licht nicht unter einen Scheffel stellen!
ich wünsch dir alles Gute und daß man dich deine Liebe leben lässt
lG rushh

anna
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Registriert: 19.07.2009, 13:13

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von anna » 25.10.2009, 03:44

Hallo
Ja ich kann mich allen Berichten hier nur anschliessen, auch und speziell einer MUslima kann es auch so ergehen und
sie werden von den muslimischen Maennern genauso ausgenutzt wie eine nichtmuslimische Frau.
Es wird kein Unterschied gemacht.
Am Anfang bei der Anmache schon, da wissen sie schon noch welche islamischen Regeln es gibt ,aber wenn es ein
Bessnezer ist, laesst er ganz ganz schnell nach der Hochzeit oder nach dem ersten Kind seine Maske fallen und geht
seiner Wege ohne sich noch um islamische Regeln zu kuemmern.
Dann wird alles so ausgelegt, wie die Herren Bessnezer es gerne wollen und am Ende stehen die Frauen wirklich auf sehr verlorenen Posten.

AUs eigener Erfahrung ,lass die Finger davon.
Ich habe viele Freundinnen die WAREN mit Agyptern verheiratet und alle Frauen waren sehr gute und liebe, aber auch sehr gebildete Muslimas und alle haben schreckliche Dinge erlebt, egal in Agypten genauso wie hier in Deutschland oder der Schweiz.

Sei nicht blauaegig.
DU kannst dir schon sein Leben da unten anschauen, aber er wird die nur zeigen was er zeigen will.
Bei mir hat auch die gesamte Familie das Theater mitgespielt, bis wir verheiratet waren und dann wurde nur noch gefordert und das wahre Gesicht gezeigt...Bessnez eben und die ganze Familie hat mitgespielt/
WIrklich Hollywood reif,bestes Theater und ich habe auch studiert und kenne den Islam sehr gut.

Es schuetzt alles nicht vor Bessnez und bitte lies zwei mal was alle hier vor mir geschrieben haben/
Sie haben allle recht.
Schoen suelzen tun sie wirklich alle und dir viel versprechen .
Und wie schon geschrieben ( siehe oben ) alle tun so als wollten sie doch gar nicht nach Deutschland.

Und wie auch schon geschrieben finde ich auch, wer in Deutschland seine Religion leben will, kann sie leben.

In manchen islamischen Saaten findest du weniger Moeglichkeiten die Religion wirklich zu leben udn hier gibt
es ueberall tuerkische oder arabische Geschaefte wo du halal Fleisch und Wurst kaufen kannst .

Also bleibe vorsichtig ,auch und speziell weil du eine Muslima bist.
DU findest hier auch nette Maenner ,die schon ihren Aufenthalt haben, da bist du wenigstens sicher das dich der Mann
nicht wegen der Papiere heiraten will und wenn er seine AE hat dann seiner Wege geht, egal was du fuer eine nette Faru bist..............

Lies dich wirklich mal hier durch die Foren , da lernst viel .....

Liebe Gruesse von Anna

Chahbani

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von Chahbani » 25.10.2009, 10:03

Hallo anna,

herzlich willkommen im Namen des Teams. Wir wünschen Dir einen guten Austausch.

LG Chahbani

Chahbani

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von Chahbani » 25.10.2009, 10:04

Hallo marata,

herzlich willkommen im Namen des Teams.
Wir wünschen Dir einen guten Austausch.

LG Chahbani

Chahbani

Re: Kann Bezness auch Muslimen passieren?

Beitrag von Chahbani » 25.10.2009, 10:05

Hallo lunaa,

Herzlich willkommen im Namen des Teams.
Wir wünschen Dir einen guten Austausch.

LG Chahbani

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