Stern hat geschrieben:Da würde mir nicht zuerst Dysgenik einfallen, mir würde eher der Gedanke kommen, dass es einen Menschen anderer Herkunft sehr verwundern kann, soviele kleine kranke Kinder anzutreffen (in so einem reichen Land, wo es doch allen immer gut geht

) und diese Kinder auf einer extra für sie eingerichteten Station so umfassend behandelt werden.
Ich weiß nicht, wie das in Tunesien ist, im Libanon (dörflicher Bereich) überlebt so ein Kind entweder zu Hause (mit Hilfe von Medikamenten, die zusammengesammelt werden) oder eben nicht - erbarmungslos.
Liebe Grüße, Stern
Hm - was redet Ihr da, ich verstehe gerade mal bahnhof aber Wikipedia weiss rat:
"Dysgenik (engl. Dysgenics) ist die Lehre von der Akkumulierung und Verbreitung von mangelhaften Genen und Eigenschaften in einer Population, Rasse, oder Art...."
Wie bitte? Mangelhafte Gene?
Ich denke mal, es wäre wichtig, wieder auf den Boden der Realität zurückzukommen. Jeden TAG werden Tausende junge Ägypter mündig und erwachsen und landen auf den Strassen und suchen etwas, womit sie ihre Familien ernähren können. Würden sonst die Jungens, JA KLEINE JUNGENS sich prostituieren? Würden die Männer, die sehr armen Männer es sonst tun, wenn sie nicht bedürftig wären? Wenn sie eine Ausbildung, eine gutbezahlte Arbeit und genug Geld hätten, ihre EIGENTLICHE Familie zu ernähren.
Klar, das hat mit Genen weniger als mit GELD zu tun. Und damit, genug zu ESSEN zu bekommen.
Und damit, dass Europäerinnen das doch irgendwie faszinierend finden, dass es Menschen gibt, die um die tägliche EXISTENZ kämpfen müssen, denen sie helfen können. Ja, ich kaufe ihm ein Taxi, ich finanziere eine Existenz! Ja, ich helfe der armen Familie, der Vater/Bruder/ersetzbar ist doch ANGEBLICH! im Krankenhaus gestorben, da fühle ich mich doch verpflichtet, zu helfen...ich habe ja eine Beziehung zu deren SOHN. Mit Betonung auf SOHN und nicht TOCHTER.
Ich sage Euch liebe DAMEN, ich habe das noch lange nicht überwunden, wie mit mir umgesprungen wurde und mir das Geld aus der Tasche gezogen wurde. Ich tue immer nach aussen so, als wäre alles ok; als hätte ich das prima überwunden, aber ich merke im tiefsten Inneren, ich kann immer noch nicht verzeihen, dass mit meinem Engagement, mit meiner Hilfe, mit meinen großzügigen Angeboten (2 mal nach Dld geflogen, insg. ca. 25 tausend Euro verloren über 5 Jahre) nur gespielt wurde, es wurde nur ausgenutzt, für die eigenen Zwecke. Damit ER die Kindheitsversprochene Z. heiraten kann, mit der er nun das 4. Kind aus der "offiziellen" Ehe bekommen hat, und es gibt außer mir und meinem halbägyptischen Sohn auch noch eine Amerikanerin, die wahrscheinlich genauso böse aufs Kreuz gelegt wurde wie ich, mit einem Kind ca. 2 Jahre alt, der Halbbruder oder die Halbschwester meines eigenen Sohnes VON DER/DEM ER NICHTS WEISS.
Ja, das sind Familienverhältnisse a la Bezness! Und es glaube mir niemand, dass es so toll ist, einen halbägyptischen Jungen in Deutschland alleine großzuziehen. Da fehlt einfach was. Aber der Schaden war so gross, dass ich mich IMMER NOCH ausser Stande fühle, auch nur oberflächliche Bekanntschaften zu machen. Wie war das nochmal? Meine Geschichte, die 159, hat jemand von 1001Geschichte mit dem Titel versehen: "Ich kann keinem Mann mehr vertrauen". Das war nicht mein Titel. Aber er hat sich absolut bewahrheitet, ich bin noch nicht ganz durch und muss noch einiges tun, bis ich das voll und ganz hinter mir gelassen habe.
schönen abend, gloria