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								von Perserin » 11.12.2011, 12:44
			
			
			
			
			Moin,moin
@ Haram
ich fliege schon seit 1992 regelmäßig nach Cuba, habe mich damals sofort in das Land verliebt. Nein Haram, ich suche nicht den Mann fürs Leben. Seit meiner Scheidung vor 6 Jahren( einem Deutschen ), fühle ich mich recht wohl als Single. Heißt aber nicht, dass ich Mr Right sollte er mir über den Weg laufen wegstoße. Krasse Ausdrucksweise " Männer mit niedrigem Bildungsstand", ich maße mir nicht an über den Bildungsstand von irgendwelchen Menschen, egal welcher Nationalität zu urteilen. Ich sortiere potentielle Partner danach, ob sie mit meinen Einstellungen und meiner Persönlichkeit kompartibel sind, ist dies nicht der Fall, dann halt Tschü und ein schönes Leben. Sicherlich bin ich anfälliger für Menschen aus südlichen Gefilden, gefallen mir rein vom Aussehen besser ( braun gebrannt ), habe auch ein Helfersyndrom, bin aber durchaus in der Lage mich emotional zu kontrollieren, so schnell kann niemand mein Herz erobern. Aber danke für dein Feedback.
@Dolcevita
Das ich immer wieder auf die selben Typen abfahre hat mit meiner Kindheit zutun und meinem Helfersyndrom, lange Geschichte. Mit dem Feuer spielen? Kann sein, aber ich denke inzwischen bin ich so aufmerksam, dass ich mich emotional stark zurücknehmen kann und durchaus zwischen einem Urlaubsflirt und einer potentiellen Beziehung unterscheiden kann. Ich mochte ihn schon sehr gerne, aber als potentieller Partner kam er schon innerhalb von 3 Tagen nicht für mich in Frage. Von da an war er nur noch ein Urlaubsflirt, der mir tiefe Einblicke in cubanische Lebenswweise und Denkweise ermöglichte. Wegen dieser Erfahrungen bin ich ihm dankbar, obwohl meine persönliche Beurteilung über Cubaner dadurch nicht grade positiv ausfällt.
@Ines
von 12 Besuchen auf Cuba, hatte ich nun einmal einen Urlaubsflirt, ich weiß, dass die Jungs und Mädels dort nicht als Partner für Europäer in Frage kommen. Allerdings kommst du als Touri selten in den Genuß Cuba richtig kennenzulernen, außer du begibst dich mit Cubanern auf Tour.
Was mir im Laufe der Jahre wirklich sauer aufstößt, ist die zunehmende Abzocke der Touris. Es gab dies schon immer im kleinen Stil, aber jetzt hat das ganze ein ungeheures Ausmaß angenommen, egal wo. In den Hotels vom Management bis hin zum kleinen Angestellten, bei den cubanischen Reiseleitern, bei Cubanern die man außerhalb der Anlagen trifft und inzwischen auch schon auf dem Lande, wo die Menschen eher weniger Kontakt mit Touris haben. Und selbst die Polizei und die Security zeigen ein hohes Korruptionspotenzial. Gegen Cuks ist alles möglich, staatlich verboten oder nicht.
Habe bei einem Essen mit bekannten Deutschen, die sich auf Cuba in Einvernehmen mit der cubanischen Regierung engagieren, den Cubanern Kredite zu geben, um ihre Selbständigkeit mit staatlichen Licencen zufördern, den Arbeits- und Touristenminister von Cuba kennengelernt. Es ist schon schockkierend deren Einschätzung über ihr eigenes Volk zuhören, wobei deren Aussagen sich völlig mit meinen gemachten Erfahrungen decken.
Ups, habe grade gesehen, wieviel beiträge noch gekommen sind.
Jaaa, die grande cochones, der Lacher vor dem Herrn, genau diese Sprüche haben mich veranlaßt ihn innerhalb von 3 Tagen nur noch als Urlaubsflirt zusehen.
Liebe Grüße Perserin