So viel Leid

zum Thema Bezness

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Zwoelfe
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Re: So viel Leid

Beitrag von Zwoelfe » 24.01.2014, 09:52

Männer und Frauen haben eben verschiedene Kommunikationsstrategien und dies hier ist eher ein Forum von Frauen für Frauen - aber das wurde hier schon mannigfach besprochen .

Mal ganz im Ernst , ein sachlich geführtes Männerforum könnte Abhilfe schaffen - für`s emotionale sind wir Frauen dann wieder zuständig .

Der junge Psychologe hat übrigens genau das getan , wovor sich hier viele Frauen herflüchten : Er gibt den Frauen eine Mitschuld - das hören sie in dem Familien- und Freundeskreis schon genug . Hier wollen sie erst mal getröster und aufgebaut werden ... dann kann man immer noch fragen : meinst Du , dass Dein Verhalten irgendetwas begünstigt haben könnte ?

Ach ja , Rena II fragte , woher ich die Information hätte , dass dieses Forum schmn mal als "rechts" bezeichnet wurde . Gleich im dritten Beitrag hier schrieb Anaba folgendes :
Anaba hat geschrieben:Lieber Hansueli,

das Thema Bezness ist und war immer ein heißes Thema.
Gern wurden wir in die rechte Ecke gestellt.
Ich habe keine Lust , alle Beiträge von Moderatoren oder Frau Kern rauszusuchen , die diese Aussage treffen .

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Hansueli
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Re: So viel Leid

Beitrag von Hansueli » 24.01.2014, 10:08

Geena hat geschrieben:Falls sich jetzt noch jemand wundert, warum hier so wenig Männer schreiben - dies ist der beste Beweis :wink: .

MfG
Geena
Hoi Geena
Was meinst Du damit?
Was siehst Du als "Beweis"?
Ich verstehe Dich nicht.
Klär mich doch bitte auf
MfG
Hansueli
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Hansueli
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Re: So viel Leid

Beitrag von Hansueli » 24.01.2014, 10:10

Ich bin der Meinung, hier wird wieder an der Sache vorbeidiskutiert. Ich versuche nochmal, so kurz wie möglich, (sofern es machbar ist) zum Kernpunkt meines Themas herzu leiten.
Nur gerade mal zwei wichtige Punkte/ Fragen beinhalten meiner Meinung nach die gesamte Problematik und der daraus folgenden Diskussionen:
1. Wie kann Bezness-Opfern geholfen werden?
2. Wie kann Bezness verhindert werden?

Psychologische Definitionen und Analysen braucht hier in diesem Forum kein Mensch, denn jeder Betroffene, der sich hier meldet, kennt sie aufgrund eigener Erfahrung und kann sie, wenn es notwendig sein sollte, besser erklären und definieren als jeder Hochschuldozent, Professor und Psychoanalytiker. Aber genannte Wissenschaftler verrennen sich oft in solche Redeschwalle, um damit schlussendlich vom eigentlich „Problem“ abzulenken, für die er halt auch keine Lösung im Ärmel hat.
Nebst materiellem Schaden erlitt das Opfer auch unsägliches Leid in psychischer Hinsicht.
Nur sogenannte „professionelle Hilfe“ kann dabei dem betroffenen Opfer helfen.
An dieser Stelle will ich meine Meinung hinzufügen: Bezness lässt sich mit nichts entschuldigen und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein VERBRECHEN. Verbrechen werden strafverfolgt und gemäss unserer Gesetzgebung und deren Verständnis geahndet und sanktioniert.
Materielle und finanzielle Verluste, die in Tausende von Euro’s gehen sind keine Lappalien, die man einfach mit „Vergessen“ abtun kann.
Psychische, gar oft sogar auch physische Schäden können nicht annähernd beschrieben, geschweige denn nachvollzogen werden.
Das Opfer ist enttäuscht, verletzt, geschockt und traumatisiert, im schlechtesten Falle für sein ganzes Leben.
Das erlebte und erlittene Trauma zu thematisieren und somit jemandem „das Herz ausschütten“, jemandem, der zuhört und mitfühlt, kann vielleicht helfen, die Vergangenheit zu bewältigen. Es geht also konkret um „Vergangenheitsbewältigung“.
Materielle Schadensbegrenzungen in materieller Hinsicht sind dann noch willkommene, zum Teil lebensnotwendige Zugaben, vielleicht sogar eine existentielle Notwendigkeit.
Aufgrund dieser meiner Analysen komme ich logischerweise zur zweiten Frage: Wie kann Bezness verhindert werden.
Gerade der leider aufgelöste Cib-Verein hat gezeigt, wie es gemacht werden könnte. Er hat versucht, den Gesetzgeber in diese Richtung zu sensibilisieren, doch es scheint, dass dies (noch) kein Thema für einen sinnvollen Dialog ist.
Dabei wäre es eigentlich ganz einfach, dieses Problem anzugehen:
Bestehende Gesetze dementsprechend zu interpretieren und in belegten Fällen konkret anzuwenden wäre die eine Lösung.
Damit meine ich natürlich die Gesetze der jeweiligen Länder, die in einem konkreten Fall involviert sind.
Harte Sanktionen, sowie Geldbussen, Wiedergutmachung von materiellen und finanziellen Schäden wären ein Anfang.
Zu vollstreckende Urteile, die aufgrund von Tatbestandsaufnahmen und paragraphengerechte Gesetzesanwendung resultieren, auszuführen.
Korrupte Beamte und Politiker, in allen Etagen bis hinauf in höchste Regierungsetagen wissen es jedoch zu verhindern, gewollt oder unbewusst, sei hier mal nicht nachgefragt.
Ein Gesinnungswandel und Handlungsbedarf jedoch ist vermutlich erst gegeben, wenn der selbige selbst einmal betroffen sein wird.
MfG
Hansueli
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Re: So viel Leid

Beitrag von Geena » 24.01.2014, 12:34

@ Hansueli

Das erkläre ich dir gerne: In diesem Thread wird darum geworben, dass doch mehr Männer zu diesem Thema schreiben mögen, um IHRE Sicht der
Dinge aufzuzeigen.
Dann schreibt Ibnbattut und sofort wird ihm von einer Userin die Fähigkeit zum Studium abgesprochen. Das finde ich dreist.
Auch wenn ich seine Meinung nicht in allen Punkten teile, hätte man doch anders darauf eingehen können.

Natürlich ist Bezness kriminell. Aber jeder trägt auch ein Stückweit Verantwortung für sich selbst und für sein Leben - und erst Recht für Kinder.
Wenn ich dann manchmal so hier lese, wie völlig naiv und unbekümmert sich Frauen - trotz Warnungen - in eine Beziehung stürzen, wo wirklich ALLES nach Bezness
schreit, dann fällt es mir schwer, solche Frauen wirklich nur als Opfer zu sehen. Und wenn dann das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann wird der Ruf nach vermeintlicher Gerechtigkeit laut und dann soll einem z.B. tunesischen Vater das recht auf Umgang mit seinem Kind verwehrt werden, weil die Gefahr eines Kindesentzugs besteht.

Hinsichtlich deines Aufrufes nach Gerechtigkeit, der Justiz und der Politik muss ich dir sagen: Ja, du hast recht! Allerdings ist das große Problem in der Rechtsprechung, das sich Bezness auch BEWEISEN lassen muss Und hier muss man ganz einfach realistisch sein: Das ist in den seltensten Fällen so.
Beweise doch mal einem Tunesier, der nach Erreichen des Aufenthaltstitels seine muslimische Cousine ins Land holt und heiratet, das GENAU DAS von vorneherein geplant war. Da wäre ich auf deine Argumentation gespannt .
Deswegen kann man nur warnen, warnen, warnen . Und es ist ja schon viel erreicht worden! Immerhin wird dieses Thema jetzt sehr oft in den Medien angesprochen,
Frauen haben die Möglichkeit, sich zu informieren. Das war vor einigen Jahren noch nicht der Fall.

Liebe Grüsse
Geena
If your religion requires you to hate someone - YOU NEED A NEW RELIGION!!!

Hansueli
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Re: So viel Leid

Beitrag von Hansueli » 24.01.2014, 13:20

Hoi Geena
So in etwa sehe ich es auch und kann in vielen Deiner Argumenten beipflichten. Dein Beitrag ist sogar eine gute Anbindung an meinen Beitrag und verstehe ihn sogar als weiterführende Ergänzung verstehen.
Es ist in der Tat so, dass sich Betroffene heutzutage bereits schon im Vorfeld „kundig“ machen können, nicht zuletzt auch Dank www. Leider jedoch schlagen immer noch beängstigend viele Menschen Warnungen in den Wind und scheinen immer alles besser zu wissen, im besten Falle kommt dann noch die bekannte „AMIGA-Ausrede“ zum Ausdruck.
Trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass speziell bei dieser Thematik Ursachenbekämpfung sinnvoller und effizienter wäre als Symptombehandlung. Und dies kann mithilfe von Gesetzen und verschärfteren Kontrollen bewerkstelligt werden, deshalb meine ich auch, dass insofern die Politik gefordert ist. Eine vielleicht nicht immer „politisch korrekte Medienmitteilung“ könnte das Seinige dazu beitragen.
MfG
Hansueli
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Re: So viel Leid

Beitrag von Franconia » 24.01.2014, 15:07

Hallo Hansueli,
Hansueli hat geschrieben:Und dies kann mithilfe von Gesetzen und verschärfteren Kontrollen bewerkstelligt werden, deshalb meine ich auch, dass insofern die Politik gefordert ist.
Bezness ist zwar ganz klar kriminell, aber wie willst du dem mit Gesetzen oder Kontrollen entgegenwirken?

Wenn es um den Aufenthalt geht wäre da vielleicht noch das eine oder andere zu machen, aber wenn es um Geld geht...

Es ist doch leider nicht von der Hand zu weisen, dass die Frauen (oder auch Männer) ihrem Exoten das Geld freiwillig geben, auch wenn dieser sie über die wahren Hintergründe für was er das Geld braucht/verwendet belügt.
Bezness als Betrug (was es ja auch ist) ist schwer zu beweisen und ohne Beweise bringt dir auch das beste Gesetz nichts - leider.
Wie soll/muss der Gesetzgeber also darauf reagieren, denn er kann keinem verbieten mit seinem Geld zu machen was er/sie will. Auf der Schiene kannst du nur warnen, warnen und nochmals warnen und musst dann leider am Ende auch mal knallhart sagen "du wurdest von allen Seiten gewarnt und wolltest die Warnungen nicht hören". Das soll dann kein Vorwurf sein, aber man muss den Blick dann auch mal auf die Eigenverantwortung lenken, die jeder für sein Leben trägt und kann die Schuld nicht immer nur dem anderen geben.
Denn zum Bezness gehören nun mal immer 2 - der eine, der den anderen aus- oder benutzt und der, der einfach in seiner Verliebtheit alles mit sich machen lässt weil er blind vertraut.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Zwoelfe
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Re: So viel Leid

Beitrag von Zwoelfe » 24.01.2014, 15:13

Lieber Hansueli , ich wollte damals noch den betreffenden Link speichern - jetzt ärgere ich mich , das nicht getan zu haben . Ich versuche es mal nacherzählenderweise .

Der Regierung/offiziellen Stellen ist Bezness oder Heirat zwecks Aufenthalt und daraus resultierender Familiennachzug in die Sozialsysteme bekannt . Sie unternimmt nichts , weil man mit den betreffenden Ländern "sich es nicht verderben will/kann" oder noch um nicht noch größere Wanderungen auszulösen . Durch Heirat hat eben auch der Analphabet eine Chance . Zynischerweise wurde gesagt , dass es doch schön sei , wenn die Ehefrauen sich so an der Entwicklungshilfe beteiligen .

Hier von deutscher/europäscher Seite wird dieses "Agieren" als eine Art indirekte Entwicklungshilfe gesehen - eben auch diese Aufenthaltsehen , Ich war überrascht , welche hohe Summen jährlich in diese Länder von den hier Lebenden überwiesen werden - und wie fest die von den jeweiligen ausländischen Regierungen in den Staatsetat eingeplant werden . Kämen dies Überweisungen nicht mehr , würden einige Länder wirtschaftlich ernste Probleme berkommen , bishin zum Zusammenbruch .

Die Deutschen/Europäer halten diese Form der Einwanderung noch für kostengünstig und denken , damit die Länder und deren Menschen zu besänftigen , die legal keine Chanche hätten , hierher zu kommen - sozusagen das Nadelöhr in der Festungsmauer .

Viele dritte Welt Länder sind eben bitterst auf diese Auslandsüberweisungen angewiesen und noch hält man den Schaden für Deutschland/Europa für geringer , als Gesetze zu ändern . Ich kann nur vermuten , dass sich etwas ändern würde , wenn die verursachten Kosten (unter anderen in den Sozialsystem) zu sehr steigen/wir uns das nicht mehr leisten können .

Und Du weißt es mittlerweile selber , eine Aufklärung über Bezness kann nur erfolgreich sein , wenn es vor AMIGA geschieht . Dafür eine Strategie zu erarbeiten halte ich für sinnvoller , als sich hier gegenseitig mit Wortklaubereien zu unterhalten . Hier gerät oft das geschrieben Wort zum Diskussionsgegenstand und nicht das Thema mit all seinen Abschweifungen . Männer werden sich hier auch in Zukunft wenig beteiligen .

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Re: So viel Leid

Beitrag von Zwoelfe » 24.01.2014, 15:23

Nachtrag :

Dieser schöne Satz kam auch drin vor : Wir wollen doch unseren mündigen Frauen nicht vorschreiben , wie sie ihr Geld auszugeben haben ... schade , hab`den Link nicht mehr ...

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Re: So viel Leid

Beitrag von Zwoelfe » 24.01.2014, 16:15

Strauss hat geschrieben:
Zwoelfe hat geschrieben: Viele dritte Welt Länder sind eben bitterst auf diese Auslandsüberweisungen angewiesen
Sind sie das? Oder ist es nicht in der Wirklichkeit eher so, daß sie durch die Droge der Überweisungen davon abhängig geworden sind? Zu dem "bitterst" kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen, daß es kaum (ich schreibe "kaum", weil ich es gar nicht erlebt habe, es aber dennoch nicht ausschließen will) bei den "Ärmsten" ankommt, die damit ihren Lebensunterhalt decken, sondern bei denen, die ein Haus, einen Laden, oder auch das zweite oder dritte davon bezahlen. Ich habe eher den Eindruck, daß die "Wirtschaftflüchtlinge" nicht aus dem Druck des Existenzverlustes auswandern, sondern es sich um diejenigen handelt, nicht um ihre Existenz fürchten (also sozusagen nicht die wirklich ganz Armen, sondern die etwas weniger armen, die sich verbessern wollen). Und dies ist eine durchaus wichtige Unterscheidung, denn die allerärmsten auf der Flucht vor dem Hungertod werden und würden sich in einem Aufnahmeland anders verhalten als diejenigen, die nicht vor dieser Bedrohung "flüchten".
Lieber Strauss , ich meinte das wortwörlich bezogen auf die Länder , nicht den einzelnen Menschen . Ohne die Überweisungen müßten die LÄNDER sich etwas einfallen lassen , etwas tun ... durch die Überweisungen können die sich das sparen- ja Droge trifft es ganz gut ..

Und ja , das sehe ich auch so , dass sich die nicht vor Hunger und Tod Flüchtenden anders verhalten (müssen?) , denn die sind durch eine bezahlte Flucht schon in der finanziellen Brenne .

Huch , hier schreiben ja die Männers ...

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Candy
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Re: So viel Leid

Beitrag von Candy » 24.01.2014, 16:48

Hallo Africus,

ich denke, es ist gut so wie du die geldliche Situation im Moment handhabst, dass ist allein eure Entscheidung.
Wenn wirklich ein Notfall eintritt und du bereit bist deiner Schwiegerfamilie finanziell unter die Arme zu greifen, ihnen zu helfen, dann ist für sie deine Geldgabe nicht schon Gewohnheit geworden sondern ein wirklicher Schatz der zu ihrem Wohlergehen beiträgt.
Liebe Grüsse
Candy
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Efendi II
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Re: So viel Leid

Beitrag von Efendi II » 24.01.2014, 17:12

Strauss hat geschrieben:>>> Mich würde interessieren, wie andere binationale Paare mit diesem etwas heiklen Thema umgehen? <<<
Wir haben unsere Nichten und Neffen in Sri Lanka während ihrer Ausbildung ebenfalls nach Kräften unterstützt.

Inzwischen sind sie alle in guten Positionen tätig und da kommt dann auch etwas für uns zurück. Da bekommen wir schon mal ein Flugticket geschenkt, um sie dort zu besuchen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Nilopa
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Re: So viel Leid

Beitrag von Nilopa » 24.01.2014, 18:37

ibnbattuta heißt vermutlich (psychologisch interpretiert) "Strohfeuer" :mrgreen:
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Franconia
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Re: So viel Leid

Beitrag von Franconia » 24.01.2014, 18:43

Strauss hat geschrieben:>>> Mich würde interessieren, wie andere binationale Paare mit diesem etwas heiklen Thema umgehen? <<<
Mit meinem Ex war es, zumindest in der Anfangszeit als es noch gut lief, so, dass wir uns alle anfallenden Kosten geteilt haben und dazu noch was für Extras zur Seite gelegt haben. Mit dem Rest seines Einkommens konnte jeder machen was er wollte, d. h. wenn mein Ex damals seine Familie unterstützen wollte mit dem Geld was nach den laufenden Kosten übrig war, konnte er das gerne tun. Allerdings musste er dann sehen wie er z. B. das Bier mit Freunden bezahlen konnte wenn er gegenüber seiner Familie zu großzügig war, da er dann von mir nichts mehr bekommen hat.
Als dann nur noch ich gearbeitet habe(er war im Vaterschaftsurlaub) gab es keine Zahlungen mehr an die Familie, da ich mit einem Einkommen ja schon unsere Familie ernähren musste.
Nach unserer Scheidung, als er immer arbeitsscheuer wurde, floss dann das Geld aus der anderen Richtung zu ihm, wie ich inzwischen weiß :lol:

Mit meinem jetzigen Freund ist es ganz einfach, da wir nicht verheiratet sind. Jeder zahlt seine Ausgaben selbst (sind auch 2 getrennte Wohnungen), sind wir zusammen bei mir oder ihm, dann geht jeder mal einkaufen und was er mit seinem oder ich mit meinem Geld mache bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings weiß ich, dass er seine Eltern in TR nicht unterstützt, da der Vater ein Alkoholproblem hat und das Geld dann nur in diesen Rachen fließen würde. Die Geschwister von ihm leben hier und haben ihr eigenes Einkommen. Die Geschwister haben sich darauf geeinigt die Mutter jedes Jahr für länger hier her in den Urlaub zu holen und dann wird der Mutter der Aufenthalt hier komplett finanziert (Reisekosten geteilt, Aufenthalt dann bei jedem Kind, so dass nicht einer die ganze Last zu tragen hat (außerdem will "Anne" eh immer alle sehen und mit jedem viel Zeit verbringen :wink:)

Wie es sich verhalten würde in einer echten Notsituation, z. B. schwere Krankheit die mit hohen Kosten verbunden ist, kann ich nicht sagen, aber ich denke dann würde ich sicher auch einen Teil dazu betragen.
Aber das normale Leben soll sich bitte jeder selbst finanzieren und es nicht auf die hier lebenden Angehörigen abwälzen. Denn auch wenn das Einkommen hier deutlich höher ist, die Lebenshaltungskosten sind es auch.
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ibnbattuta
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Re: So viel Leid

Beitrag von ibnbattuta » 25.01.2014, 02:07

Langsam scheint sich die Diskussion aber auf vernüftige Art und Weise zu vollziehen.

1. Es gibt ja wie schon so schön gesagt wurde keine wirklich effektive rechtliche Grundlagen um gegen Bezness vorzugehen. Das schlimmste was einem Beznesser passieren kann ist der Verlust der AE und eine (in seltenen Fällen vollzogene) Ausweisung. Alles harmlos!

2. Nützen die Beznesser nicht nur die schwammige rechtliche Situation aus, sondern sie nutzen auch gezielt und geschickt unsere gesellschaftlichen Schwächen aus. Dazu zählt und ich muss es leider nochmals betonen, dass wir im Moment, indem wir ultmativ nach dem persönlichen Lebensglück streben alles andere um uns herum ignorieren und nur noch die rosarote Brille aufgesetzte haben (wird im Forum auch AMIGA genannt). Es ist nicht nur egal egal was die breite Gesellschaft von dem eigenen Lover denkt, sondern sogar der engste Familienkreis und das ist schon beänstigend und sollte jedem zu schaffen machen.

3. Es geht rein darum sich finanzielle Vorteile zu beschaffen und wenn möglich auch Geld in das Heimatland zu schicken. Ja ganz arme Menschen machen kaum Bezness, da oft zu wenig gebildet um überhaupt mit Europäer auf "ihrem Niveau" zu diskutieren und eine Chance haben auch anzubändeln und keine Ressourcen in Bezness stecken können.

Neben diesen drei Punktn ist auch noch anzufügen, dass vor allem arabische Beznesser auch kaum Respekt vor unserer Kultur haben. Was uns, besser gesagt mir von Nordafrikanischen Freunden immer vorgeworfen wurde ist folgendes:

1. Stimmt es, dass es in Europa Häuser gibt in dem nur alte Menschen Leben? Warum steckt ihr eure Schöpfer (Eltern) wenn sie nicht mehr gebraucht werden in so ein Haus anstatt sie in im eigenen Haus zu behalten und am täglichen Familienleben teilnehmen zu lassen?

2. Stimmt es es, dass in Europa kaum jemand als Jungfrau/ Junggeselle in die Ehe geht? Bist du denn überhaupt noch Junggeselle? (nach Schätzung des des Schweizer Radio und Fernsehen gehen in Ägypten ca. 95% aller Frauen und 90% aller Männer ohne sexuelle Erfahrungen in die Ehe).

Zu diesem Thema hat sich übrigens Shereen El Feki ausführlich in ihrem Buch "Sex und die Zitadelle, Liebesleben in der sich wandelnden arabischen Welt", befasst. Sie vertritt darin die These, dass man die gesellschaftlichen Zusammenhänge in der arabischen Welt nur verstehen kann, wenn sich mit ihrem Sexualleben beschäftigen und dies der Schlüsselbegriff schlecht hin sei. Nur so konnte ich mir selber erklären, warum man mich in Nordafrika verspottet hat als ich sagte, dass ich schon Erfahrungen gesammelt habe, aber gleichzeitig in Europa schlechthin ein "Loser" ist, wenn man keine Erfahrungen gesammelt habe.
UEBRIGENS habt ihr euch schon mal gefragt, ob es ein negativer männlicher Begriff für "unanständige Frau" in einer europäischen Sprache gibt? Etwa "Casanova", "Player" oder gar "Playboy"... diese werden von Jungen sogar als positiv empfunden. Auf arabisch gibt es "scharmut(m)" und "scharmuta (w)".

Ich kann um die wirklich grosse Frage im Raum zu klären, was man denn gegen Bezness tun kann, nur sagen dass man sich grundlegend informieren muss. Dies scheint wohl aber bei sehr vielen Geschichten kaum der Fall zu sein und im Forum wird man als möchtegern Psychologe bezeichnet oder es heisst, dass ich zu wenig Empathie für Opfer habe.

Ich bin gespannt, wie ihr den gegen Bezness vorgeht und was ihr so für Lösungen habt. Ich persönlich erachte folgendes als wichtig:

-alles Lesen (von Büchern bis Bunte-Magazine) was zu dem Thema gehört
-die Kultur und v.a Landessprache der Beznesser lernen
- und VOR ALLEM in einigen Situationen im Leben auch versuchen die Gefühle zu unterdrücken/ verdrängen und und mal richtig konsequent und vernüftig nachzudenken. Denn Beznesser sind sehr gute Schaspieler und wissen genau, wie man beim anderen Geschlecht Endorphine zum ausschütten bringt.

„Wir verstehen uns als geistige Wesen, fühlen uns von Hoffnungen, Gedanken, Wünschen beseelt, nicht von Chemie. Wenn wir uns verlieben oder stolz unsere Kinder ansehen, können wir dann wirklich glauben, diese Freude am Dasein sei nichts anderes als der Strom einiger Chemikalien im Kopf?" - Stefan Klein, (gefunden auf Wikipedia und absolut zutreffend)

So ich habe jetzt vorläufig keine Lust mehr mich mit weiteren Beiträgen zu betätigen und habe ein klein bisschen von meinen Erfahrungen und Wissen mit euch geteilt. Darüber hinaus denke ich, dass meine teils auch etwas zynischen Beiträge euch doch den einen oder anderen Denkanstoss geliefert haben und das freut mich.

Candy
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Re: So viel Leid

Beitrag von Candy » 25.01.2014, 06:31

Ja, in der Tat, hier sind sehr viele Denkanstöße gegeben.
Insbesondere wurde ein sehr wichtiger Punkt der Prävention angesprochen, nämlich die Information über Mensch, Kultur, Religon etc.
Ehrlich gesagt habe ich nie verstanden, dass Menschen in Länder reisen,
ohne sich im Vorfeld gründlich über Leben, Land , Leute, Kultur, Religion etc. der jeweiligen Lânder zu informieren.
Obendrein wird vielmals geglaubt, es geht auf der ganzen Welt im gleichen Stil zu, wie in der Heimat.
Dabei trennen uns von anderen Völkern nicht nur Distanzen
sondern ganze Welten, vor allem Gefühlswelten, Gefühle, Empfindungen,
die beim Mensch durch Kultur, Religion etc. geprägt werden.
Amiga hätte schlechte Karten, würde mancher Mensch sich besser informieren
und seine Gefühle tatsächlich etwas mehr im Zaum halten.
Liebe Grüsse
Candy
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Re: So viel Leid

Beitrag von Elisa » 25.01.2014, 08:15

Viele informieren sich, aber dann über die alte Kultur und nicht über das heutige Leben, oftmals ist da ja keine Kultur vorhanden.

Candy, wenn jemand 14 Tage all inclusive Ägypten bucht, wird er wohl kaum das alles studieren. Bis wir eine Ahnung haben, wie ihr ZUsammenleben funktioniert, das dauert. Ich behaupte, dass wir es nie verstehen werden.

Nur wenn man eine Beziehung eingehen will, dann muss man sich schon um Information bemühen.

Lg Elisa

Zwoelfe
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Re: So viel Leid

Beitrag von Zwoelfe » 25.01.2014, 10:14

Zur Frage von Africus :

In meiner ersten Ehe mit meinem Chinesen haben wir jeder unser Gehalt gehabt und , nachdem jeder seinen Anteil monatlich zur Miete und Haushaltsführung gab , konnte jeder mit seinem Restgeld tun , was er wollte . Da seine Familie auch für deutsche Verhältnisse wohlhabend war , stellte sich die Frage nach Geldtranfers nie - obwohl , im Notfall hätten wir geholfen . Die Ehe ist natürlich gescheitert an den "geringfügigen" Unterschieden zwischen Deutschen und Chinese ... zu der Zeit hatt noch nicht mal jeder Haushalt ein Telefon oder Fernseher ...

Mit der Kostenteilung habe ich es mit meinem Sri Lankaner genau so gehalten und mir war auch klar , dass er von seinem Restgeld die Familie sponsert . Ich wurde nie nach Geld gefragt , im Gegenteil , es wurde immer zugesehen , dass ich alles habe .

Deshalb war ich ja so überrascht , dass er - sozusagen im Auftrag seiner Familie - versucht hat , mit größeren Mengen Rauschgift zu handeln . Damal gab es noch kein Internet zur Information und ich wäre nie auf die Idee gekommen , dass Eltern so etwas gutheißen könnten im Sinne von : interessiert uns nicht , wie er an das Geld kam . Man sollte den Einfluß der Herkunftsfamilie nicht unterschätzen .

Allgemein :

Heute würde ich mich auch nicht mehr nach der anderen "Kultur" erkundigen , sondern schlicht nach dem Alltagsleben in seiner Familie - das ist nämlich meiner Meinung nach wesentlich zielführender als sich über "Kultur" zu informieren . Ich weiß noch , wie einer seiner Kumpels fragte : wie , ihr habt keine Kinder - die braucht ihr doch , wenn ihr euch streitet ... ihr redet dann über die Kinder . Na klar habe ich das für einen Scherz gehalten . Man sollte die Information nicht überschätzen ... gnihihi ...

Wie wird der Alltag in seiner Familie gelebt und zwar an erster Stelle die von Mutter und Vater . Wie Schwester , Onkel und Tante oder Brüder in ihren Ehen leben , ist zweitrangig . Wichtig ist , wie die Eltern leben : schenkt die Mutter oder der Vater den Tee ein ? kocht der Vater auch ? wäscht er ab ? fährt die Familie in Urlaub und trägt die Mutter am Strand einen Badeanzug - versteht ihr die Richtung , in die meine Fragen zielen . Denn jeder Mensch kennt eine Ehe ganz genau : die seiner Eltern - und die Verhaltensformen wird er zumeist in seine eigene Ehe mit übernehmen . Unterscheiden sich die Antworten zu sehr von Euren Erwartungen , wird das nicht gut gehen . Aber wenn AMIGA erst mal gegriffen hat , werden dies Fragen erst gar nicht mehr gestellt oder die Antworten nicht mehr zur Kenntnis genommen .

Mir persönlich hat auch geholfen , dass ich viele bi - nationale Ehen aus meinem Umfeld kannte - eher keine davon "glücklich" -sodass ichbei einigen "Angeboten" erst gar nicht auf die Idee kam , ja zu sagen .

Das wäre eine schöne Maßnahme : wenn alle AMIGA`s eine Sight Seeing Tour durch die deutsch- ausländischen Ehen machen "müßten" - wenn da denn die Probleme , die das so mitbringt, wirklich angesprochen werden und da habe ich eher wenig Hoffnung .

Im Schulunterricht Eherecht und finanzielle Belastungen durch Ehe und Kinder besprechen - würde das klappen ? Ich weiß nicht so recht - vielleicht ? Im Grunde genommen müßte man den Menschen in Gehirnhaut eintätowieren , dass eine Ehe gut überlegt sein will . Doch die "kameradschaftliche Ehe ist zur Zeit nicht so "in" , es wird eher die Liebesehe propagiert .

Bei dem Wort "Liebesehe" krieg`ich schon Pickel , denn damit ist nämlich keinesfalls Liebe gemeint , sondern diese heftige rosarote Rausch der Sinne - tja , das Erwachen daraus könnte böse sein . Das Wissen um die Andersartigkeit von der Interpretation von Liebe/Freundschaft in sehr fremdem Kulturen ist hier einfach noch nicht Allgemeingut . Das selbe Wort zu benutzen heißt nicht automatisch , auch das gleiche zu meinen .

Ich habe viele Einblicke in jahrzehnte lange Ehen durch den Beruf bekommen und kann daher sagen , dass Ehen früher nicht so rosa überfrachtet waren und dadurch länger hielten - mal ganz abgesehen von Wirtschaftlichkeit - sozusagen die Ehe und Familie als Wirtschaftseinheit . In diesen hier aufgeführten Kulturen ist das zumeist heute noch so - und bei uns vielleicht auch bald wieder .

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Bocanda
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Re: So viel Leid

Beitrag von Bocanda » 25.01.2014, 13:01

ibnbattuta hat geschrieben:
Neben diesen drei Punktn ist auch noch anzufügen, dass vor allem arabische Beznesser auch kaum Respekt vor unserer Kultur haben. Was uns, besser gesagt mir von Nordafrikanischen Freunden immer vorgeworfen wurde ist folgendes:
Du zählst dann auf punkt 1, punkt 2 usw......

was hast Du denn geantwortet? Uns beiden ist doch klar, dass es dazu logische Erklärungen gibt.

Noch etwas interessiert mich.....
nach Schätzung des des Schweizer Radio und Fernsehen gehen in Ägypten ca. 95% aller Frauen und 90% aller Männer ohne sexuelle Erfahrungen in die Ehe).
Da Du die Zahlen hier eingestellt hast, hast Du sie sicherlich überprüft. Ich habe gegoogelt und konnte nichts finden. Entgegen dem steht :

Ein zweites Hymen (Jungfernhäutchen) ist vor allem für Frauen des arabischen oder südeuropäischen Raums aus religiösen oder gesellschaftlichen Gründen von Bedeutung. Es geht darum, die eigene Familie in der Hochzeitsnacht nicht zu blamieren. Alles soll so aussehen, als sei „vorher nichts passiert“. Die Wiederherstellung des Jungfernhäutchens wird auch Hymenrekonstruktion genannt.
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Nilopa
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Re: So viel Leid

Beitrag von Nilopa » 25.01.2014, 13:31

Efendi II hat geschrieben: Wir haben unsere Nichten und Neffen in Sri Lanka während ihrer Ausbildung ebenfalls nach Kräften unterstützt.
...also ganz im Sinne des von Dir so gern zitierten Zitates Joschka Fischers :wink: !
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Nilopa
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Re: So viel Leid

Beitrag von Nilopa » 25.01.2014, 13:52

ibnbattuta hat geschrieben: Ich bin gespannt, wie ihr den gegen Bezness vorgeht und was ihr so für Lösungen habt. Ich persönlich erachte folgendes als wichtig:

-alles Lesen (von Büchern bis Bunte-Magazine) was zu dem Thema gehört
-die Kultur und v.a Landessprache der Beznesser lernen
- und VOR ALLEM in einigen Situationen im Leben auch versuchen die Gefühle zu unterdrücken/ verdrängen und und mal richtig konsequent und vernüftig nachzudenken. Denn Beznesser sind sehr gute Schaspieler und wissen genau, wie man beim anderen Geschlecht Endorphine zum ausschütten bringt.
Na, da hast Du aber schonmal relativ gut verstanden, was hier im forum seit Jahren gepredigt wird. Bravo! :mrgreen:
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

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