Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

zum Thema Bezness

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jippie
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von jippie » 19.07.2011, 10:40

Moppel hat geschrieben:
Couragierter Besitzer, ist selten geworden. Er möchte halt keinen Ärger in seinem Laden.
Gruss
Rene
Nunja, Innenstadtdisko ist in einer bayrischen Kleinstadt eh ein sensibles Thema.
Man will ja nicht ständig die Polizei vor der Tür.
Er ist, als Sohn DER örtlichen Brauerei, Besitzer und Betreiber in Personalunion.
Also wäre da noch der Ruf.
Ihm sind einfach die "normalen" Gäste weg geblieben.
Wir haben von "denen" nicht soooo viele, als das er seinen Laden damit voll bekommt.
Und eine reine Junge-Nougataugen-Männer-Disko ist einfach nicht lukrativ.

Ausschlaggebend für die ganze Aktion war eine Schlägerei mit seinen Türstehern, die eine dieser rein männlichen Horden nicht reinlassen wollten.
Und die wiederum haben daraufhin ganz laut "Andersdenkende" und "Rassismus" bei einer örtlichen Partei angeprangert.
Die Partei hat das ganze auf einer Stadtversammlung zu Sprache gebracht und gemeint, dass ganze durch Presse instrumentalisieren zu können.
Der Schuss ging gewaltig nach hinten los. :mrgreen:

Nun können gemischte Jugendgruppen wieder gepflegt feiern.
Und Ruhe ist.
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Charlotte
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Charlotte » 19.07.2011, 12:24

Moppel hat geschrieben:Hallo

Du kommst um eine simple Tatsache nicht herum. Jede Frau/Mädchen hat es in der Hand mit wem sie sich einlässt. Diese Wahlfreiheit beinhaltet automatisch auch die Möglichkeit daneben zu greifen, A gibt es nicht ohne B. Die Crux liegt darin das Frau zwar A will, aber von B meistens nichts wissen und schon gar nicht die Verantwortung dafür übernehmen will.
Gruss
Rene
Hallo Moppel,

jede Frau/jedes Mädchen hat es in der Hand mit wem sie sich einlässt????????? :?: :!: Wenn sich ein Mensch, dem man vertraut hat, spontan verändert sobald er in Europa ist - was soll man da von "jetzt auf gleich" ändern? Niemand ist in der Lage jemandem hinter die Stirn zu blicken.
Kinder sind das schwächste Glied in einer Beziehung, wie soll ein Mädchen agieren wenn es genötigt wird (?!) und brutal unter Druck gesetzt wird?

"C." hat meine Tochter nicht zur Prostitution gezwungen, er hat ihr persönlich schlimme Dinge angetan. Es gibt aber sehr viele junge Mädchen, die von klein auf missbraucht wurden, die an andere Männer "vermittelt" wurden und die eine Angst in sich haben, die "bis auf die Knochen" geht.

Stelle dir vor, so ein Mädchen gerät an einen Loverboy, der in der ersten Zeit äußerst charmant und liebevoll ist; dieses Mädchen fühlt vielleicht das erste mal im Leben so etwas wie Geborgenheit. Nach einer Weile wird sich das Verhalten dieses Loverboys um 180° wenden - dieses Mädchen wird dann die "Schuld" für diese Wandlung bei sich suchen. So ein Mädchen hat nichts in der Hand sich zu wehren, so einem Mädchen fehlen elementarste Fähigkeiten um sich zu wehren.

Wahrscheinlich können wir alle uns nicht vorstellen wie grausam es bei den Loverboys zugeht, die Mädchen/Frauen in deren Fängen sind jedoch mitten drinnen. Eine andere Regierung wird da kaum etwas ändern - denn leider ist der männliche Anteil der Regierung meistens männlich und Männer sind prozentual gesehen eher in der Lage so brutal zu sein. Männer besuchen häufiger ein Bordell. Sicher wird es Frauen geben die als Zuhälterinnen tätig sind, aber der Anteil ist verschwindend gering.

OK, jetzt schweife ich ab, aber es gibt so unfassbare Gewalt - da sollten wir alle sehr behutsam argumentieren. Denkt an das Buch "Gefangen in Deutschland", an diesem Schicksal sehen wir was "nebenan" geschieht und niemand hilft.

Lieben Gruß
Charlotte
Ich habe keine Angst - ich habe Kinder

jippie
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von jippie » 19.07.2011, 12:51

Charlotte hat geschrieben: Eine andere Regierung wird da kaum etwas ändern - denn leider ist der männliche Anteil der Regierung meistens männlich und Männer sind prozentual gesehen eher in der Lage so brutal zu sein. Männer besuchen häufiger ein Bordell. Sicher wird es Frauen geben die als Zuhälterinnen tätig sind, aber der Anteil ist verschwindend gering.
Na mit einem allgemeinen Rundumschlag, gegen die Männer unserer Regierung, kommste aber auch nicht weiter.
Frauen in den Parteien, wie unsere Claudia Roth, triefen zwar oft vor Betroffenheit, geraden aber bei diesem Thema in einen Interessenkonflikt.
Nun rate mal, wer bei diesen Schlag Frauen, das "eigentliche Opfer der Gesellschaft" ist.
Bestimmt nicht die Mädchen und Frauen..... :roll:
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Moppel
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Moppel » 19.07.2011, 23:29

Charlotte hat geschrieben:....
Hallo Moppel,

jede Frau/jedes Mädchen hat es in der Hand mit wem sie sich einlässt????????? :?: :!: Wenn sich ein Mensch, dem man vertraut hat, spontan verändert sobald er in Europa ist - was soll man da von "jetzt auf gleich" ändern? Niemand ist in der Lage jemandem hinter die Stirn zu blicken.
In diesem Thread geht es um "Loverboys" (<---ein Wiederspruch in sich) und die sind bereits in Europa.
Kinder sind das schwächste Glied in einer Beziehung, wie soll ein Mädchen agieren wenn es genötigt wird (?!) und brutal unter Druck gesetzt wird?
Hier beschreibst du Kindesmissbrauch, was bei dem Thema "Loverboys" mit Sicherheit nur eine untergeordnete Rolle spielt. Für die Burschen sind volljährige junge Frauen wesentlich interessanter, weil das Risiko für sie dann gegen Null tendiert.
"C." hat meine Tochter nicht zur Prostitution gezwungen, er hat ihr persönlich schlimme Dinge angetan. Es gibt aber sehr viele junge Mädchen, die von klein auf missbraucht wurden, die an andere Männer "vermittelt" wurden und die eine Angst in sich haben, die "bis auf die Knochen" geht.
Auch hier beschreibst du Kindesmissbrauch.
Stelle dir vor, so ein Mädchen gerät an einen Loverboy, der in der ersten Zeit äußerst charmant und liebevoll ist; dieses Mädchen fühlt vielleicht das erste mal im Leben so etwas wie Geborgenheit. Nach einer Weile wird sich das Verhalten dieses Loverboys um 180° wenden - dieses Mädchen wird dann die "Schuld" für diese Wandlung bei sich suchen. So ein Mädchen hat nichts in der Hand sich zu wehren, so einem Mädchen fehlen elementarste Fähigkeiten um sich zu wehren.
Die Masche die du beschreibst ist typisch für Zuhälter und nichts neues. Nichts neues ist allerdings auch das es Mädchen/junge Frauen gibt die auf genau solch billige Typen abfahren.
Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber solange viele Frauen das charmante A-Loch höher bewertet als den ehrlichen Typen, wird sich an dem Spiel auch nichts ändern.

Wahrscheinlich können wir alle uns nicht vorstellen wie grausam es bei den Loverboys zugeht, die Mädchen/Frauen in deren Fängen sind jedoch mitten drinnen. Eine andere Regierung wird da kaum etwas ändern - denn leider ist der männliche Anteil der Regierung meistens männlich und Männer sind prozentual gesehen eher in der Lage so brutal zu sein. Männer besuchen häufiger ein Bordell.
Merkwürdiges Statement.
Sicher wird es Frauen geben die als Zuhälterinnen tätig sind, aber der Anteil ist verschwindend gering.
Und hier unterliegst du einem fundamentalem Irrtum. Umgedreht wird ein Schuh draus, "Loverboys" mal aussen vor.
OK, jetzt schweife ich ab, aber es gibt so unfassbare Gewalt - da sollten wir alle sehr behutsam argumentieren. Denkt an das Buch "Gefangen in Deutschland", an diesem Schicksal sehen wir was "nebenan" geschieht und niemand hilft.

Lieben Gruß
Charlotte
Auch wenn es dir auf den Zünder geht, aber Frau hat die Partnerwahl in der Hand und damit auch die Verantwortung für ihre Wahl.
Gruss
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Charlotte
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Charlotte » 20.07.2011, 01:57

.....ach Moppel ....... deine Argumente sind für mich "rundgebogene" Wahrheiten.

Diese Loverboys haben keinerlei Skrupel auch minderjährige Frauen, ja sogar Kinder (!!!!) auf den Strich zu schicken, damit sie genügend Geld scheffeln können. Missbrauch ist für diese A-Löcher etwas, was sie eiskalt lässt. Das Ausmaß der Verbrechen von den Loverboys ist unermesslich.

Mit Sicherheit gibt es weit mehr Zuhälter als Zuhälterinnen.

Mich lässt das Gefühl nicht los, dass du dich leidenschaftlich gerne streitest und widersprichst. :roll: :shock:
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Elisa
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Elisa » 20.07.2011, 07:49

Moppel,

Diese Mädchen sind ganz jung, sie sind noch Kinder. Als ich 12 war, habe ich mich heimlich geschminkt und sah wahrscheinlich auch älter aus. Ich hielt mich auch schon für recht erwachsen, aber in Wirklichkeit wusste ich nicht mal, wie Kinder zustande kommen.

Und das ist schon über 40 Jahre her. Im Nachhinein wusste ich, dass meine Naivität mich vor schlimmen Dingen bewahrt hat. Aber diese Loverboys nehmen darauf doch keine Rücksicht. Ich denke, kein Mädchen in der Pubertät trifft eine Entscheidung wirklich wissentlich. Das wirkliche Leben ist gerade in dieser Zeit weit entfernt.

Nein, Du hast nicht Recht mit Deiner Aussage, wahrscheinlich weil Du ein Mann bist und ich weiss nicht, wie ein Junge diese Zeit erlebt, obwohl ich einen Bruder hatte.

Hier sind die Opfer Kinder und es ist auch Kindesmißbrauch, und diese Typen wissen das auch, denn sie wissen, dass Mädchen in diesem Alter leichte Beute sind.

Was die Erwachsenen tun können, eigentlich nicht viel, ausser die Wahrheit schonungslos auszusprechen. Ich weiss, man versucht, Kinder solange wie möglich vor solchen Dingen zu schonen, aber vielleicht ist das ein Fehler.

LG Elisa

Canim
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Canim » 20.07.2011, 08:56

Ich glaube nicht, dass man die Mädchen hier schonen sollte. Sie wissen heute mit 13 schon sehr viel mehr als wir und ich habe mit meiner Tochter schon über Loverboys gesprochen, davon hatte sie noch nie gehört und ordnete das ganz anders ein, nämlich wie ein Teenie das eben macht, das sind bestimmt Jungs, die süss sind.... Noch Fragen. Das sollte eigentlich auch im Sexualkundeunterricht thematisiert werden. Ich habe beschlossen, mir den hier veröffentlichten link auszudrucken und ihn gemeinsam mit meiner Tochter durchzusprechen und ihr auch zu empfehlen, das an ihre Freundinnen weiter zu geben.

Mit brisanten Themen wie Drogen, Alkohol etc. habe ich das schon so mit meinen erwachsenen Kindern gehalten, das schließt zwar ein selber "Probieren" nicht wirklich aus, aber ich möchte mir nie den Vorwurf machen, meine Kinder allzu "geschützt" in eine sehr harte Wirklichkeit entlassen zu haben....

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

Moppel
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Moppel » 20.07.2011, 09:18

Hallo
Charlotte hat geschrieben:..

Diese Loverboys haben keinerlei Skrupel auch minderjährige Frauen, ja sogar Kinder (!!!!) auf den Strich zu schicken, damit sie genügend Geld scheffeln können. Missbrauch ist für diese A-Löcher etwas, was sie eiskalt lässt. Das Ausmaß der Verbrechen von den Loverboys ist unermesslich.
Ab 18 ist jeder selbst für sich verantwortlich alles darunter unterliegt der Verantwortung der Eltern. Wenn es diesen "Loverboys" gelingt sich derartig junge "Beute" zu verschaffen, dann stimmt es in der Familie nicht.
Will heissen das die Eltern ihrer Fürsorge und Aufsichtspflicht nicht nachkommen.
Btw. Mir ist absolut klar das es ab 16 schwierig wird mit der Kontrolle, aber hier gilt das ein gute Fundament in den Anfangsjahren die gröbsten Exzesse später verhindert.
Mit Sicherheit gibt es weit mehr Zuhälter als Zuhälterinnen.
Nicht in Deutschland.
Mich lässt das Gefühl nicht los, dass du dich leidenschaftlich gerne streitest und widersprichst. :roll: :shock:
Nein.

@ Elisa
Nein, Du hast nicht Recht mit Deiner Aussage, wahrscheinlich weil Du ein Mann bist und ich weiss nicht, wie ein Junge diese Zeit erlebt, obwohl ich einen Bruder hatte.
Ich habe schon immer vermutet das Frauen den universellen Durchblick haben, oder soll ich sagen sich einbilden ihn zu haben? <--Ironie Inside
Kurz und knapp.
Ich habe in meiner Kindheit/Jugend mehr aus der "Art geschlagene" Kinder/Jugendliche erlebt als man in dem Alter sehen sollte und ich habe auch zu viele Elternteile (meist weiblich) gesehen die komplett überfordert waren, dementsprechend waren auch die Kinder. Am wenigsten anfällig für "Missbildungen" sind Kinder die Geschwister haben und aus funktionierenden VOLLSTÄNDIGEN Familien (Patchwork meine ich hier nicht) kommen.
Da Familie aber in Deutschland nichts mehr zählt, ist die Gruppe der MEISTENS!!! sozial gestörten Mädchen die leichte Beute sind für billige Typen wie die "Loverboys" dementsprechend groß.
Realistisch betrachtet wird das Problem der "Loverboys" nicht verschwinden, sondern eher zunehmen.
Gruss
Rene

jippie
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von jippie » 20.07.2011, 11:15

@Moppel

Bitte mache aus Opfern keine Täter und verfalle nicht dem "....selbst schuld".
Wir reden hier über Mädels, die am Anfang oder mitten in der Pubertät sind und sich damit auch in einer Loslösung
vom Elternhaus befinden. Die Zeit, in der man sich gerne mal ausprobiert und neue Grenzen austestet.
Und wenn man da an die falschen Leute oder ins falsche Umfeld gerät......
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Moppel
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Moppel » 20.07.2011, 11:32

jippie hat geschrieben:@Moppel

Bitte mache aus Opfern keine Täter und verfalle nicht dem "....selbst schuld".
Davon bin ich weit entfernt.
Wir reden hier über Mädels, die am Anfang oder mitten in der Pubertät sind und sich damit auch in einer Loslösung
vom Elternhaus befinden. Die Zeit, in der man sich gerne mal ausprobiert und neue Grenzen austestet.
Und wenn man da an die falschen Leute oder ins falsche Umfeld gerät......
Es ist auch eine Aufgabe der Eltern hier Grenzen zu setzen die nicht diskutabel sind. Gerade in der Phase gibt es kein "alles ist möglich".
Gruss
Rene

Pamela
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Pamela » 20.07.2011, 12:05

Hallo Moppel,

widersprichst Du Dir da nicht selbst?:
Moppel hat geschrieben:
jippie hat geschrieben:Was macht man, wenn das eigene Kind, egal ob mit 13 oder 18, an so ein Astloch gerät????
Bei 13 Jahren regelte so was früher der Papa oder der grosse Bruder und das, wenn nötig mit Nachdruck. Ab 18 hilft nur die Erziehung der Eltern.
Moppel hat geschrieben:Ab 18 ist jeder selbst für sich verantwortlich alles darunter unterliegt der Verantwortung der Eltern.
Ich pflichte Charlotte bei, wenn sie schreibt:
Charlotte hat geschrieben: Mich lässt das Gefühl nicht los, dass du dich leidenschaftlich gerne streitest und widersprichst. :roll: :shock:
jippie hat geschrieben:Wir reden hier über Mädels, die am Anfang oder mitten in der Pubertät sind und sich damit auch in einer Loslösung
vom Elternhaus befinden. Die Zeit, in der man sich gerne mal ausprobiert und neue Grenzen austestet.
Und wenn man da an die falschen Leute oder ins falsche Umfeld gerät......
Genau darum geht es.
Elternhaus hin oder her.
Ich hatte z.B. immer ein stabiles Elternhaus und nie zu viele Freiheiten - allerdings war ich immer sehr abenteuerlustig und der Reiz des Verbotenen ist nun mal groß im Teenageralter. Wie ich mich kenne hätte ich in so etwas auch hineinschlittern können!
Ich weiß echt nicht in welcher Welt Du lebst, bzw. welche Wahrheiten Du Dir hier selbst einreden möchtest. :roll:
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

jippie
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von jippie » 20.07.2011, 12:16

uiuiui.....das Grenzen setzen ist in dem Alter so eine Sache.
Befindet man sich in diesem Altersabschnitt teilweise im, um es mal überspitzt zu sagen, Krieg mit den eigenen Kindern.
Gerade da findet ein Kräftemessen statt und Freunde werden wichtigere Bezugspersonen, als die eigenen Eltern.

Ich habe erst zweimal Pubertät hautnah mitbekommen.
Meine Eigene, in der ich, heimlich versteht sich, nix ausgelassen habe.
Die Eltern zeigten in der Zeit eine besondere Strenge und ich sah es als sportliche Herausforderung an, dieser Strenge und den gesetzten Verboten entgegen zu treten und natürlich alles auszuhebeln.

Und dann die Pubertät meines Sohnes.
Zum Glück extrem glimpflich.
"Nur" einmal Ausnüchterung in der Notaufnahme, mit 1,4 Umdrehungen.
"Nur" einmal mit frisiertem Moped vor der Polizei geflüchtet.
"Nur" zwei Tage von Daheim ausgebüxt.
Ansonsten war er friedlich und wollte einfach seine Ruhe.
Vorallem vor mir. :roll:
Nu isser 18 und wir sind mit der Nummer zum Glück durch.

Bei meiner Tochter wird es wohl schwieriger.
Die ist mit 7 schon extrem diskussionsfreudig und selbstbewusst.
Von mir hat sie das nicht. :roll:
Aber wenn dann erstmal die Zeit kommt, wo man mit sich und der Welt hadert???
So wie meine Eltern "klare Grenzen ziehen" werde ich auf keinen Fall.
Das schlägt ins Gegenteil um und wenn dann so ein Testosteron-geschwängerter Jungmann um die Ecke kommt und das eigene Kind, mit ganz viel Verständnis und noch tolleren Geschenken, noch mehr entfremdet....
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Elisa
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Elisa » 20.07.2011, 12:30

Moppel, wenn es so einfach wäre, hätte Eltern, die ein 'stabiles' Elternhaus bieten, keine Probleme.

Mein Bruder ist ein Jahr älter, aber beschützen ? Nicht das er nicht wollte, aber ich war ihm in vielem viele Längen voraus.
Was ganz normal ist in einem bestimmten Alter.

Und je behüteter ein Mädchen, um so größer die Gefahr, auf so einen Typen reinzufallen.

Rene, leider ist es nicht so einfach, wie Du es gern hättest. Es passt halt nicht alles in Schubladen. Aus mir ist trotz all dieser Abenteuer Lust in dieser Zeit was geworden, aber ich hatte auch Glück.

LG Elisa

steckchen
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von steckchen » 20.07.2011, 21:01

Moppel hat geschrieben:Hallo
jippie hat geschrieben:Was macht man, wenn das eigene Kind, egal ob mit 13 oder 18, an so ein Astloch gerät????
Bei 13 Jahren regelte so was früher der Papa oder der grosse Bruder und das, wenn nötig mit Nachdruck. Ab 18 hilft nur die Erziehung der Eltern.
Hallo allerseits,

leider ist es so, daß hierzulande die Eigenverantwortung des Einzelnen derart groß geschrieben wird, daß man gar nicht mehr auf die Idee kommen darf, daß ein Individuum eben schutzbedürftiger und schwächer ist als das andere. Und dann eben auch mehr Hilfe von der Gesellschaft erwarten könnte. Weil man es ja damit demütigen und entmündigen könnte. So zumindest will es die Politische Korrektheit. In einer Gesellschaft, wo die Rechte des Einzelnen wirklich geachtet werden und es der natürliche Anstand gebietet, nicht die Schwäche und Arglosigkeit anderer auszunutzen, keine Grenzen der Person zu verletzen, wird man sich solche Fragen nicht stellen müssen. Da besteht ein gesellschaftlicher Konsens. Allerdings sind Lüge und Täuschung in bestimmten Gesellschaften eher verbreitet als in anderen. Und wenn dann Menschen aus diesen unterschiedlichen Gesellschaften aufeinandertreffen, wobei einer den Überblick über beide Gesellschaften hat, der andere aber keinen Überblick über die Gesellschaft des anderen, da ist Ausnutzen und Ungerechtigkeit vorprogrammiert.

Und weil Du eben das Beispiel mit dem großen Bruder ansprichst: In den orientalischen Gesellschaften wird es selbstverständlich erachtet, daß die großen Brüder oder Väter die weiblichen Mitglieder ihrer Familie beschützen. Eben, weil sie wissen, daß die Vereinzelung ihrer Frauen sofort von anderen Männern ausgenutzt werden würde. Und da geht es wirklich um Entmündigung, die mit diesem Schutz einhergeht. Auch da besteht ein gesellschaftlicher Konsens innerhalb der Gesellschaft und Lügen und Täuschungen werden auch eher als solche erkannt, weil man sie selbst anwendet.

Was ich damit sagen will: Viele Türken und Araber, seien es Beznesser oder Loverboys, sehen die Frauen in der westlichen Welt als unbeschützte leichte Beute und machen sich eben die Arglosigkeit und Wünsche der Mädchen zunutze. Wie ein Wolf im Schafstall, wenn der Wachhund schläft. Daß es sich dabei um Ungläubige handelt, erleichtert ihnen noch die Brutalität und Skrupellosigkeit dieses Geschäftes. Und so wird unsere Freiheit von Brutalität und Willkür ausgehebelt, und das perfiderweise genau unter dem Deckmäntelchen von Freiheit, Liberalität und Selbstbestimmung der Frau, die es so nur geben kann, wenn sie von allen respektiert und gelebt wird.

Die Frage ist ja, wie biete ich Hilfe und Schutz an, ohne die Frau oder das Mädchen zu demütigen oder als Rassist zu gelten, der einen anderen Kulturkreis verunglimpfen will.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

jippie
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von jippie » 20.07.2011, 22:22

steckchen hat geschrieben: Die Frage ist ja, wie biete ich Hilfe und Schutz an, ohne die Frau oder das Mädchen zu demütigen oder als Rassist zu gelten, der einen anderen Kulturkreis verunglimpfen will.

Genau da liegt das Problem.
Justiz und Politik lasten, in diesen Fällen, das Handeln der Täter der Gesellschaft, der Herkunft und zum Teil auch den Opfern an.
Das wiederum kann man nur aus den milden Urteilen rauslesen.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

brighterstar007

Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von brighterstar007 » 20.07.2011, 23:03

Ihr Lieben,

ich glaube der Begriff "Bezness" ist in Zusammenhang mit "loverboys"/ Teenieschändern nicht angebracht.
Die jungen Männer wollen ihre Opfer doch nicht heiraten und/oder AE., sondern auf deren Kosten viel Geld verdienen.
So, wie ich es verstehe, sind sie bereits in D./Europa aufgewachsen (mit ausländischen Wurzeln).
Sie wollen auf unethische Weise auszubeuten, sind aber schon längst hier.

Liebe Grüße

Brighterstar

Elisa
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Elisa » 21.07.2011, 08:58

Liebe Brighterstar,

Aber sie spielen den jungen Mädchen doch erst mal Liebe vor. Und deshalb ist es meiner Meinung auch Bezness. Vorspielen von Gefühlen zum eigenen Profit.

LG Elisa

Moppel
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Moppel » 21.07.2011, 09:48

Blume hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:
jippie hat geschrieben:@Moppel

Bitte mache aus Opfern keine Täter und verfalle nicht dem "....selbst schuld".
Davon bin ich weit entfernt.
Aus meiner Lesesicht bist da Du ganz nah dran.
Ist im Grunde ja auch viel einfacher. Da brauche ich mich mit anderen nicht mehr abzugeben, nicht mehr zuhören, Hilfe anbieten usw, sind doch selbst schuld.
Erstens eine Fehlinterpretation und zweitens eine hübsche Unterstellung :D .

@ Topic
Frauen und Mädchen die "lieben", denen kann man nicht helfen. Gegen Libido gesteuertes Verhalten ist nun mal kein Kraut gewachsen.
Es ist auch keine neue Tatsache das viele Frauen/Mädchen für Geld, Geschenke garniert mit vielen "süssen" Worten fast alles tun um noch mehr davon zu bekommen. Wenn diese Gier mit kultureller Verwahrlosung, gnadenloser Selbstüberschätzung, mangelndem Rückgrat meistens gekoppelt noch mit Minderwertigkeitsgefühlen auf der weiblichen Seite auf jemanden trifft der das für seine Zwecke nutzt, dann wird es für Frau böse.
Die "Loverboys" wissen woher sie kommen, sie haben keine Minderwertigkeitsgefühle sind Meister darin verbal zu schleimen und können Geschenke verteilen und genau diese Mischung macht sie für viele Frauen/Mädchen so interessant. Sie gehen ihnen schlicht auf den Leim.
Der einzige Prellbock dazwischen ist die Erziehung, der Gesetzgeber hat sich hier weitgehend verabschiedet.
Das Thema "Loverboys" wird nicht ab sondern zunehmen, hier bin ich einfach Realist.
Gruss
Rene

steckchen
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von steckchen » 21.07.2011, 10:27

Moppel hat geschrieben: @ Topic
Frauen und Mädchen die "lieben", denen kann man nicht helfen. Gegen Libido gesteuertes Verhalten ist nun mal kein Kraut gewachsen.
...
Der einzige Prellbock dazwischen ist die Erziehung, der Gesetzgeber hat sich hier weitgehend verabschiedet.
Das Thema "Loverboys" wird nicht ab sondern zunehmen, hier bin ich einfach Realist.
Gruss
Rene
Hallo Rene,

als wenn der Gesetzgeber der einzige wäre, der für Erziehung zuständig wäre. Aber was nützt denn die beste Erziehung, wenn den betreffenden Kindern und Mädchen und ihren Eltern aufgrund der politischen Korrektheit die Wahrheit über bestimmte Kulturkreise vorenthalten bzw. bewußt verschwiegen wird? Wenn eine Sarah Connor ihrer Schwester, die einen Muslim (Mesut Özil) liebt und seinetwegen zum Islam konvertieren will, erklärt, daß sie das selber wissen und entscheiden müsse, dann ist doch klar, daß hier einfach Unwissenheit und ganz viel Unsicherheit im Spiel sind. Die mit einer Pseudo-Unabhängigkeit getarnt werden. Und jetzt? Ist Melek (Selma Lagerblohm) beim nächsten Muslim (Bushido) im Bett gelandet, wenn man der Klatschpresse glauben darf. Damit man auch nicht umsonst konvertiert ist, nachdem sie von Özil verlassen wurde. Schön wird das ganze nicht enden, da bin ich mir sicher. Aber so harmlos dieses Beispiel sich jetzt hier in diesem Strang liest, so symbolhaft ist es doch für die Orientierungslosigkeit und Unbedarftheit, mit der unsere Gesellschaft mit dem Islam und seinen Vertretern hier umgeht. Da wird das Unbekannte ja gerade interessant. Und wie Kater Karlo schon schrieb: Wenn es sich um 11jähige Mädchen handelt, die unter Drogen gesetzt werden, dann handelt es sich wohl kaum um Liebe. Vielleicht suchen diese Mädchen um Aufmerksamkeit und Zuwendung, aber sie lieben diese Männer ja nicht.

Ich sehe auch keinen Sinn in einer Diskussion darüber, ob Loverboys nun Bezness betreiben oder nicht. Beide täuschen Gefühle vor, versprechen Dinge, die sie nicht halten können und wollen. Und es gab auch genügend Beznesser, die keinen Aufenthalt über Heirat wollten, sondern einfach nur Geld abgezockt haben.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Moppel
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Re: Bezness in der brutalsten Form: Loverboys

Beitrag von Moppel » 21.07.2011, 11:00

Guten Morgen
steckchen hat geschrieben:....
als wenn der Gesetzgeber der einzige wäre, der für Erziehung zuständig wäre.
Der Gesetzgeber ist überhaupt nicht für die Erziehung zuständig, das sind in erster Linie die Eltern und sonst niemand.
Aber was nützt denn die beste Erziehung, wenn den betreffenden Kindern und Mädchen und ihren Eltern aufgrund der politischen Korrektheit die Wahrheit über bestimmte Kulturkreise vorenthalten bzw. bewußt verschwiegen wird?
Hier hilft nur "Sich nicht für dumm verkaufen lassen". Ich habe als Ossi gelernt offiziellen Meinungen gründlich zu misstrauen und mir persönlich ist der Preis für die bedingungslos kritiklose Multi-Kulti Besoffenheit entschieden zu hoch.
Tatsache ist leider das die meisten Verfechter dieses Multi-Kulti Wahns weiblich sind. Die tun zwar alles für Migrant_innen, aber das Schicksal der weiblichen Opfer ihrer Glaubensrichtung scheint ihnen reichlich egal zu sein.
Wenn eine Sarah Connor ihrer Schwester, die einen Muslim (Mesut Özil) liebt und seinetwegen zum Islam konvertieren will, erklärt, daß sie das selber wissen und entscheiden müsse, dann ist doch klar, daß hier einfach Unwissenheit und ganz viel Unsicherheit im Spiel sind. Die mit einer Pseudo-Unabhängigkeit getarnt werden. Und jetzt? Ist Melek (Selma Lagerblohm) beim nächsten Muslim (Bushido) im Bett gelandet, wenn man der Klatschpresse glauben darf. Damit man auch nicht umsonst konvertiert ist, nachdem sie von Özil verlassen wurde. Schön wird das ganze nicht enden, da bin ich mir sicher.
Mit der Dame müssen wir uns nicht belasten.
Aber so harmlos dieses Beispiel sich jetzt hier in diesem Strang liest, so symbolhaft ist es doch für die Orientierungslosigkeit und Unbedarftheit, mit der unsere Gesellschaft mit dem Islam und seinen Vertretern hier umgeht.
Was auf ein mangelhaftes gesellschaftliches kulturelles Rückgrat hindeutet.
Da wird das Unbekannte ja gerade interessant. Und wie Kater Karlo schon schrieb: Wenn es sich um 11jähige Mädchen handelt, die unter Drogen gesetzt werden, dann handelt es sich wohl kaum um Liebe. Vielleicht suchen diese Mädchen um Aufmerksamkeit und Zuwendung, aber sie lieben diese Männer ja nicht.
Das ist Kindesmissbrauch in reinster Form, dafür ist der Staatsanwalt zuständig.
Die gesetzliche Handhabe dafür ist mit ziemlicher Sicherheit vorhanden, nur muss sie eben ohne Scheuklappen auch angewendet werden. Gerade letzteres verhindern sehr oft Multi-Kulti beseelte Gutmenschen und Berufsbetroffene.
Ich sehe auch keinen Sinn in einer Diskussion darüber, ob Loverboys nun Bezness betreiben oder nicht. Beide täuschen Gefühle vor, versprechen Dinge, die sie nicht halten können und wollen. Und es gab auch genügend Beznesser, die keinen Aufenthalt über Heirat wollten, sondern einfach nur Geld abgezockt haben.

LG
Steckchen
Die Diskussion ist auch müssig. Es sind einfach skrupellose A-Löcher und damit hat es sich.
Gruss
Rene

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