Meriem hat geschrieben:Hallo Anaba,
ja ich finde das auch UNGLAUBLICH!!! Es macht mich wütend und gleichzeitig aber auch hilflos.
Mit der Familie hatte ich bis jetzt nie Probleme, die waren immer freundlich und nett zu mir, fragten mich ständig am Telefon wann ich sie denn wieder besuchen
komme und freuten sich sehr wenn ich dann kam. Ich war/bin ein Teil der Familie, von allen gemocht. Ich hatte jedenfalls bis jetzt immer den Eindruck. Wir sind 15 Jahre
verheiratet und haben 3 Kinder. Das ist doch keine Spielerei und es ging wirklich nie nur um die Aufenthaltsgenehmigung.
Daher kann ich es jetzt auch kaum verstehen warum sie mich so behandeln. Und mein Mann hat wahrscheinlich sein Gehirn ausgeschaltet.
Denn normalerweise handelt so kein normaler Mensch, seine Familie, vor allem die Kinder einfach im Stich zu lassen und null Interesse mehr zu zeigen.
Ich verstehe ihn nicht, zumal er derjenige war, der immer sofort einen Aufstand machte, wenn eines unsere Kinder mal krank war.Ich weiß noch als mein
Sohn mal die Treppe herunter stürzte, da ist er fast ohnmächtig geworden vor lauter Angst um ihn und verbrachte fast eine Stunde im Gebet. Er hatte immer sehr
viel Angst um seine Kinder. Wo ist die jetzt geblieben???? Was ist mit ihm passiert????
Meriem
Hallo, Meriem
sein Gehirn hatte er so lange eingeschaltet,wie er Dich glaubte brauchen zu können.Und normal war sein verhalten Euch und Dir gegenüber niemals.
Auch Aufstand machen,wenn eines der Kinder krank ist und beten zeigt mir nicht besondere Gefühle für die Kindern,sondern Theater.
Handfeste Taten stehen für mich eher für Familiensinn und Zuneigung.
Dieses Nachhaken,was er denkt,bringt Dich leider nicht einen Zentimeter weiter,denn das wusstest Du all die Jahre nicht.Er hat gezeigt,was er denkt,
Du wolltest es leider nicht wahrhaben.So ist es auch jetzt.
Es tut weh,Dir immer wieder die Wahrheit so deutlich zu sagen,ohne dass bei Dir das "Erkennen" kommt.
Noch mehr schmerzt es ,dass Du nicht klar sehen willst,was da 15 Jahre abging und dass Du ihn mit allen Mitteln festgehalten hast.
Das ist unglaublich demütigend.Sein Verantwortungsgefühl für Dich und die Kinder war wohl nie sehr ausgeprägt,warum sollte es jetzt anders sein,
da er alles hat,was er braucht und geplant für sein weiteres Leben hat er möglicherweise schon lange.
Das Einzige,was<Dich weiter bringt,ist Handeln und Organisieren und die Menschen einzubeziehen,denen Du und die Kinder etwas bedeutest,Deine Eltern
Alles,Gute,Morena