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von Agadirbleu » 06.11.2015, 21:12
Hallo Freddy,
ich melde mich aus Zeitgründen nur selten, lese aber deine Geschichte sehr aufmerksam, denn durch meine frühere Tätigkeit in Marokko lernte ich alle möglichen Menschen kennen und auch deren Verhalten. Das Verhalten hat mich oftmals schockiert, die Hinterlist, die Unaufrichtigkeit, das Täuschen, das Schwindeln, um nur Einiges zu nennen und hat mich manchmal wirklich an meine Grenzen gebracht. Ich bin kein Bezness-Opfer, aber die Zusammenarbeit mit den Einheimischen war schon oft nervig. Das ganze theatralische Getue, in jeglicher Hinsicht, ob Mann oder Frau war für mich befremdlich und ist es jetzt noch immer, bzw. ich bin sehr argwöhnisch geworden. Hysterische Frauen habe ich dort zuhaufst erlebt, wie sie lamentieren und sich selbst bemitleiden. Andere sind auf der "Schmeicheltour" - Ziel ist immer ihr eigenes gestecktes Ziel zu erreichen. Ob der andere darunter leider - egal. Hauptsache sie erreicht das, was sie will, wobei die Frauen sehr extrovertiert leben und sich nur nach Aussen orientieren. Wenn die Nachbarin eine neue Djellaba hat, wird sie ihrem Mann so lange in den Ohren liegen, bis er auch das Geld dazu gibt. Hat er nicht genug, wird sie beim Händlern eine Anzahlung machen und dann abstottern.
"Angabe ist das halbe Leben" - nach diesem Motto wird gelebt. Ich habe schon Frauen aus Hütten kommen sehen, die wie eine gutsituierte Frau gekleidet und aufgemacht waren.
Auch wenn du unter der Trennung leidest, sei dankbar, dass du so stark bist und nicht wieder in die Fallstricke des Lebens gerät.
Manchmal ist die Einsamkeit besser als eine schlechte Begleitung!
Ich könnte dir mehrere Fälle aufzählen, wo deutsche Männer durch die Heirat mit einer Marokkanerin in den Ruin getrieben wurden.
Ein besonders krasser Fall: der Deutsche hat sich im Laufe der Jahre einen kleinen, gut florierenden Gewerbebetrieb aufgebaut, sich in 2. Ehe mit einer Marokkanerin verheiratet - sie 2 Jahrzehnte jünger. Keine Kinder.
Im Laufe der Jahre hat sie sich einen türkischen Lover "gehalten", ihren deutschen Ehemann mit ihrem Verhalten an den Rand der Verzweiflung getrieben.
Aber vorher hat sie ihm noch den Kauf einer ETW in Marokko abgeluchst. Angeblich war im Grundbuch der Ehemann eingetragen, was auch eine glatte Lüge war.
Eingetragen als Alleineigentümerin war seine Frau. Er hat es angefochten, bekam vor Gericht nicht Recht. Mit unter der Decke steckte der Bruder, ein Lehrer.
Durch die Aufregungen wurde der Mann richtig krank. Es scherte sie nicht. Sie nahm den Mercedes und blieb den ganzen Tag weg. Er musste mit dem Kleinauto zum Arzt fahren und so schikanierte sie ihn auch mit anderen Sachen tagtäglich. Am Schluss hatte er einen Schlaganfall, konnte sich nicht mehr um den Betrieb kümmern und ging in Insolvenz - sie hat sich saniert: fast neuer Mercedes der gehobenen Klasse und eine vollbezahlte Eigentumswohnung in Marokko.
Ein anderer Fall: ein Vollakademiker (promoviert) verguckte sich auch in eine "Schöne" in Marokko, holte sie per Heirat nach Deutschland. Auch sie hat ihn ruiniert, auch er in der Insolvenz.
Glaube mir Freddy, du stündest eines Tages auch nur noch mit dem da, was du am Leib trägst.
Ich wünsche dir, dass du weiter stark bleibst und ihr nicht auf den Leim gehst.
Jetzt kommt das Wochenende - lass dich nicht verleiten, das Telefon zu beantworten.
Gehe morgen für dich selbst mal shoppen, kaufe dir etwas, was du schon lange wolltest, mache dir selbst eine Freude. Auch das tut manchmal gut, sich selbst zu belohnen.
Ich wünsche dir einen erholsamen Schlaf, gute Nacht.
Agadirbleu