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von EmilyStrange » 27.08.2019, 15:31
Um zu merken, dass der Vergleich zwischen den Auswanderungswellen Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts und der Migrationswelle der letzten 5 bis 10 Jahre vorwiegend nach Europa nicht nur hinkt, sondern komplett verfehlt ist, braucht man eigentlich nur grundlegendes Geschichtswissen.
Dazu braucht es nicht einmal "kritische" Berichterstattung.
Es ist in den meisten Köfpen erfolgreich und unauslöschlich eingepflanzt worden, dass die dritte Welt und generell der Subsahara-Raum ausschließlich nur Opfer des gierigen Westens ist. Die Milliarden an Spendengeldern, Aufbauhilfe, Entwicklungshilfe die dort im Wüstensand versickert sind, werden scheinbar ausgeblendet.
Wisst ihr - ich hätte überhaupt kein Problem damit, würden diese Migranten, die derzeit nach Europa strömen, denn auch das gleiche Verhalten an den Tag legen, wie die irischen/schwedischen/deutschen Einwanderer damals in Amerika, Kanada, Australien: Arbeiten, schaffen, sich integrieren.
Aber diejenigen, die hier herkommen, und einfach nur teilhaben wollen an einem System, zu dem sie niemals beigesteuert haben und voraussichtlich auch niemals beisteuern werden - die können weg - ausnahmslos.
There is freedom of speech - but I cannot guarantee freedom after speech - Idi Amin