- überwiesen habe. Betrug ist Betrug, egal wie groß (klein) die Betrugssumme war.Nun habe ich bei der Hotline erfahren, dass man eigentlich nur 2 Wochen Zeit hat, um den Betrug zu melden
. Dann besteht auch die Chance, das Geld wieder zurück zu bekommen. Ziemlich unwahrscheinlich, dass man 2 Wochen nach Überweisung an den Habibi schon durchschaut hat, dass man von diesem betrogen wurde, man kämpft ja intensiv mit dem schlechten Gewissen. 
Ich versuchte es zuerst online mit Formular. Dann erhielt ich folgende Info:
Ihr Transfer wurde nicht abgeschlossen. Wenden Sie sich so schnell wie möglich an die Betrugshotline von Western Union für Unterstützung bei einer Beschwerde zu Betrug.
Was heißt "Transfer wurde nicht abgeschlossen"? Also mein Geld ist weg, ich habe es doch bei WU gelassen
! Also rief ich die angegebene Nummer an. Die Dame an der Strippe teilte mir nach Durchsagen der damaligen Transaktions-Nummer mit, dass diese nicht richtig sei, da sie jemandem in Frankreich gehören würde (völlig anderer Name des Empfängers) 
. Da es ja sein kann, dass der Bezzie sich inzwischen nach Frankreich gebezznet hat, war das für mich nicht ungewöhnlich und ich nannte seinen vollen Namen und fragte, ob er das nicht trotzdem sein kann. Der passende Empfänger-Name zu meiner Transaktionsnummer war jedoch ein völlig anderer . Das Ganze ist ziemlich seltsam, weil ich ja seinen vollen Namen beim Transfer angeben musste und weiß, dass er das Geld mit seinem Namen und (m.M. nach extra dafür kurz davor erworbenen) Ausweis sofort abgeholt hat. Ich hab das damals sehr früh, vor der Arbeit, erledigt (so früh ist der Bezzie sicher noch nie aufgestanden in seinem Leben! 
). Außerdem habe ich danach noch eine SMS über die Erfolgreiche Empfangsnahme von WU erhalten (ich habe diese SMS zum Glück noch immer). Die kam natürlich schon an bevor der Bezzie sich die Zeit nahm, sich bei mir zu bedanken 
. Naja, nun kann ich nur zu der damaligen Filiale von WU gehen, um herauszufinden, was wirklich dahinter steckt und die "richtige" Transaktionsnummer erfragen. Auch wenn das ein Zeitaufwand ist, werde ich es wohl tun, einfach, weil es mich ärgert, dass dieser Betrug so facettenreich ist, so viel im Verborgenen liegt und so viele Ungereimtheiten zusammen kommen, die so nicht sein dürfen. Da darf man doch nicht einfach wegschauen! Und das Gefühl, dass der Bezzie auch weiterhin Frauen (oder Männer) dazu bringen wird, ihm Geld zu schicken, ist schlimm 
! Ich werde also dafür kämpfen, dass er lebenslang bei WU gesperrt wird, auch wenn es mir persönlich nichts bringt und er mir zum Glück egal geworden ist (solange er meinen Weg niemals mehr streift). Es ist vielleicht ein kleines Signal in Richtung "so geht´s nicht!" und kann ev. andere in Zukunft vor größeren finanziellen Verlusten schützen.Liebe Grüße, Toastie
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