Zur Geschichte 382
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Re: Zur Geschichte 382
Liebe Romni, es macht wirklich große Freude zu erfahren, wie realistisch du bist und wie konsequent du gehandelt hast, nachdem dir klar wurde, dass er Beznesser ist!
Mögen mehr oder am liebsten alle Beznessopfer dazu imstande sein!
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LG ♥ Nilka
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann
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Re: Zur Geschichte 382
Echt unglaublich, was in deren Hirn so vor sich geht!?
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Re: Zur Geschichte 382
Hach, Nilka,
wenn Du das so schreibst, hört sich das irgendwie tough an.
Ich wünschte, ich hätte früher realisiert und die Konsequenzen gezogen. Es gab rückblickend so viele Chancen aufzuwachen, aber ich musste ja den Weg bis zum Ende, zur endgültigen Gewissheit gehen.
Für die Zukunft hoffe ich, nicht mehr alles mitnehmen zu wollen
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Re: Zur Geschichte 382
Aber ich weiß auch nicht, was mich von diesem Weg hätte abhalten können. Solange man von diesem "Liebesnebel" umhüllt ist, hat man einfach keine klare Sicht. Und ebenso wenig wie ich mir vorher vorstellen konnte, mich auf eine Beziehung mit einem jüngeren einzulassen, konnte ich dann glauben, dass das alles nur Schmierentheater ist. Daher finde ich es auch so schwierig, gegen AMIGA-Befallene zu argumentieren, und bewundere euch immer, welche Kraft ihr hier im Forum dafür aufbringt
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Re: Zur Geschichte 382
Ich glaube, aus einer Erfahrung wie dieser nimmt m an n gut mit, auf seine Intuition zu hören.
Dankeschön. Als selbst Betroffene habe ich damit auch manchmal Schwierigkeiten.Romni hat geschrieben: ↑25.02.2021, 18:32Aber ich weiß auch nicht, was mich von diesem Weg hätte abhalten können. Solange man von diesem "Liebesnebel" umhüllt ist, hat man einfach keine klare Sicht. Und ebenso wenig wie ich mir vorher vorstellen konnte, mich auf eine Beziehung mit einem jüngeren einzulassen, konnte ich dann glauben, dass das alles nur Schmierentheater ist. Daher finde ich es auch so schwierig, gegen AMIGA-Befallene zu argumentieren, und bewundere euch immer, welche Kraft ihr hier im Forum dafür aufbringt
Ich denke dann, dass ich mir gewünscht hätte, dass jemand mir die Augen öffnet. Und wenn man jemandem, der am Anfang steht, davon abhalten kann, diesen zerstörerischen Weg weiter zu gehen, ist das ein klein bisschen Wiedergutmachung an eine selbst. Manchmal.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky
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Re: Zur Geschichte 382
Liebe Romni,
stark, ganz stark, Deine Geschichte. Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt!
Ich wünsche Dir für Deinen wohlverdienten (Un-)Ruhestand , wo auch immer Du ihn verbringst, nur noch nette Mitmenschen, die Deinen inneren Wert zu schätzen wissen!
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Re: Zur Geschichte 382
Vielen lieben Dank für Deinen großen Wunsch, Eclipse
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Re: Zur Geschichte 382
Dann schlie0e ich mich mal an mit dem Wunsch, vielleicht geht er dann noch leichter in Erfüllung !
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum (den Irrenden) nie. G.C.Lichtenberg
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Re: Zur Geschichte 382
Ihr Lieben,
eigentlich wollte ich erst wieder weiter erzählen, wenn ich die Scheidungspapiere in der Hand habe. Aber die Ereignisse dieser Woche muss ich jetzt loswerden...
Letzten Samstag spätnachmittags wurde mir vom RA der Termin am Dienstag morgen um 9 Uhr vorm Familiengericht Hurghada für meine Einvernahme (ohne Gegenpartei) mitgeteilt. Ich dachte, ich würde meinen Anwalt dort treffen. Auf Nachfrage gegen 9:15 erfuhr ich, dass lediglich seine Assistenten vor Ort seien. Ok, wir haben uns dann auch gefunden, Englisch-Dolmetscher war vor Ort (400 egp für 3 Sätze/3 Minuten grml). Beim Richter ging's schnell, Scheidungsbegehren bestätigen, keine Versöhnung möglich, unterschreiben.
Draußen teilte mir der Assistent dann mit, dass ich nach etwa 3 Tagen noch in einer Moschee vorsprechen müsste. (???)
Das klärte sich am nächsten Tag dahingehend, dass es sich um das Al Azhar Office handelte. Der Termin fand heute Vormittag statt.
Es ging wohl darum, dass der Sheikh auch noch seinen Versöhnungsversuch dokumentieren muss. Wird offenbar vom Gericht gefordert, sah so aus, dass er meinen Akt vorliegen hatte.
Im Büro wurde ich etwas nervös, weil ich irgendwann dachte, die hätten womöglich meinen Noch-Ehemann dazu geladen. Nein, es war nur das Warten auf den "richtigen" Sheikh, der erste war nur Zuarbeiter.
Mir wurden dann ein paar Fragen zum Hintergrund gestellt, ob es Versöhnungsversuche gab, wie lange getrennt, wie ich zur Versöhnung stehe, so was. Ich antworte knapp und ablehnend.
DANN rief der Sheikh doch tatsächlich meinen Noch-Ehemann an, Lautsprecher an, ich hörte nach über einem Jahr wieder seine Stimme. Die haben gefühlt ca. eine halbe Stunde telefoniert. Zwischendurch war er aufgefordert, mich direkt anzusprechen, dasselbe Blabla wie zuvor. Ich habe nur wenig wirklich gehört und dann abgeschaltet, nur kopfschüttelnd meine Ablehnung demonstriert.
Auch im arabischen Gespräch mit dem Sheikh hat er sich so ereifert, dass der Sheikh gar nicht mehr zu Wort kam. Wir (2 weitere Herren und eine Ägpterin) saßen teilweise in Kopfschütteln und Grinsen vereint beieinander. Mein Anwaltsassistent bedeutete schon mehrfach, das Gespräch zu beenden, aber der Sheikh war sehr geduldig.
Ich flüsterte dem Assistenten noch zu, A. solle sich an meinen Anwalt wenden, wenn er nicht weiß, wohin er das Geld zahlen solle (hahaha).
Am Ende habe ich dann die handschriftlichen Notizen, dass ich eine Versöhnung ablehne, unterzeichnet.
Das war sehr aufregend, ich hatte dolles Herzklopfen, kalte und feuchte Finger, insgesamt zitterig. Als ich draußen war, habe ich mich erstmal ins nächste Coffee gesetzt, um wieder runterzukommen.
Nach einer guten Stunde rief mein Anwalt an, um mich zu informieren, dass A. ihm eine Stunde lang am Telefon das Ohr abgekaut hätte
Immerhin hat der Ungute jetzt offenbar auch Stress. Das mit der Scheidung scheint ihn ja unvorbereitet getroffen zu haben. Wie überraschend aber auch, eineinhalb Jahre nach der Trennung!
Inzwischen habe ich mich wieder abgekühlt und bin froh, das Land übermorgen zunächst vorübergehend zu verlassen
Schönes Wochenende!
eigentlich wollte ich erst wieder weiter erzählen, wenn ich die Scheidungspapiere in der Hand habe. Aber die Ereignisse dieser Woche muss ich jetzt loswerden...
Letzten Samstag spätnachmittags wurde mir vom RA der Termin am Dienstag morgen um 9 Uhr vorm Familiengericht Hurghada für meine Einvernahme (ohne Gegenpartei) mitgeteilt. Ich dachte, ich würde meinen Anwalt dort treffen. Auf Nachfrage gegen 9:15 erfuhr ich, dass lediglich seine Assistenten vor Ort seien. Ok, wir haben uns dann auch gefunden, Englisch-Dolmetscher war vor Ort (400 egp für 3 Sätze/3 Minuten grml). Beim Richter ging's schnell, Scheidungsbegehren bestätigen, keine Versöhnung möglich, unterschreiben.
Draußen teilte mir der Assistent dann mit, dass ich nach etwa 3 Tagen noch in einer Moschee vorsprechen müsste. (???)
Das klärte sich am nächsten Tag dahingehend, dass es sich um das Al Azhar Office handelte. Der Termin fand heute Vormittag statt.
Es ging wohl darum, dass der Sheikh auch noch seinen Versöhnungsversuch dokumentieren muss. Wird offenbar vom Gericht gefordert, sah so aus, dass er meinen Akt vorliegen hatte.
Im Büro wurde ich etwas nervös, weil ich irgendwann dachte, die hätten womöglich meinen Noch-Ehemann dazu geladen. Nein, es war nur das Warten auf den "richtigen" Sheikh, der erste war nur Zuarbeiter.
Mir wurden dann ein paar Fragen zum Hintergrund gestellt, ob es Versöhnungsversuche gab, wie lange getrennt, wie ich zur Versöhnung stehe, so was. Ich antworte knapp und ablehnend.
DANN rief der Sheikh doch tatsächlich meinen Noch-Ehemann an, Lautsprecher an, ich hörte nach über einem Jahr wieder seine Stimme. Die haben gefühlt ca. eine halbe Stunde telefoniert. Zwischendurch war er aufgefordert, mich direkt anzusprechen, dasselbe Blabla wie zuvor. Ich habe nur wenig wirklich gehört und dann abgeschaltet, nur kopfschüttelnd meine Ablehnung demonstriert.
Auch im arabischen Gespräch mit dem Sheikh hat er sich so ereifert, dass der Sheikh gar nicht mehr zu Wort kam. Wir (2 weitere Herren und eine Ägpterin) saßen teilweise in Kopfschütteln und Grinsen vereint beieinander. Mein Anwaltsassistent bedeutete schon mehrfach, das Gespräch zu beenden, aber der Sheikh war sehr geduldig.
Ich flüsterte dem Assistenten noch zu, A. solle sich an meinen Anwalt wenden, wenn er nicht weiß, wohin er das Geld zahlen solle (hahaha).
Am Ende habe ich dann die handschriftlichen Notizen, dass ich eine Versöhnung ablehne, unterzeichnet.
Das war sehr aufregend, ich hatte dolles Herzklopfen, kalte und feuchte Finger, insgesamt zitterig. Als ich draußen war, habe ich mich erstmal ins nächste Coffee gesetzt, um wieder runterzukommen.
Nach einer guten Stunde rief mein Anwalt an, um mich zu informieren, dass A. ihm eine Stunde lang am Telefon das Ohr abgekaut hätte
Immerhin hat der Ungute jetzt offenbar auch Stress. Das mit der Scheidung scheint ihn ja unvorbereitet getroffen zu haben. Wie überraschend aber auch, eineinhalb Jahre nach der Trennung!
Inzwischen habe ich mich wieder abgekühlt und bin froh, das Land übermorgen zunächst vorübergehend zu verlassen
Schönes Wochenende!
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Re: Zur Geschichte 382
Dir auch schönes Wochenende, Romni.
Erhole dich gut vor dem orientalischen Theater
Der gute Sheikh hat wollte sonst nichts zu tun und genießt die Handlung. Es gibt wohl nicht genug Scheidungen, so dass die "Amtsperson" sie gerne schneller durch hätte gewollt.
Erhole dich gut vor dem orientalischen Theater
Der gute Sheikh hat wollte sonst nichts zu tun und genießt die Handlung. Es gibt wohl nicht genug Scheidungen, so dass die "Amtsperson" sie gerne schneller durch hätte gewollt.
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Re: Zur Geschichte 382
So viel Aufregung!
Und soviel Theatralik!
Aber nun ist die Scheidung durch.
Herzlichen Glückwunsch
Und soviel Theatralik!
Aber nun ist die Scheidung durch.
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Re: Zur Geschichte 382
Guten Morgen Romni,
da hat der Ungute sich gestern ja nochmal von seiner "allerbesten Seite" gezeigt. Nun hast du es überstanden. Herzlichen Glückwunsch! Hoffe, alle Dokumente sind ebenfalls bald bei dir.
da hat der Ungute sich gestern ja nochmal von seiner "allerbesten Seite" gezeigt. Nun hast du es überstanden. Herzlichen Glückwunsch! Hoffe, alle Dokumente sind ebenfalls bald bei dir.
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Re: Zur Geschichte 382
Ach Du liebe Zeit.
Naja, immerhin bist Du ja offenbar fair behandelt worden, und Dein Jetzt-Ex verhielt sich entsprechend dämlich.
Gratuliere, dass Du das durchgezogen hast. War sicher sehr aufregend und beklemmend mit den ganzen arabischen Männern. Erhol Dich gut und genieß Deine Freiheit!
Naja, immerhin bist Du ja offenbar fair behandelt worden, und Dein Jetzt-Ex verhielt sich entsprechend dämlich.
Gratuliere, dass Du das durchgezogen hast. War sicher sehr aufregend und beklemmend mit den ganzen arabischen Männern. Erhol Dich gut und genieß Deine Freiheit!
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Re: Zur Geschichte 382
Zur Ergänzung darf ich verkünden, dass ich gestern folgende Nachricht von meinem Anwalt erhielt:
"Hallo Frau *Romni*.
Herzlich Glückwunsch.
Sie sind geschieden.
Mit freundlichen Grüßen"
Es ist ein weiterer kleiner Schritt, ich hoffe, mit den Papieren für das OLG in D wird auch alles glatt gehen
"Hallo Frau *Romni*.
Herzlich Glückwunsch.
Sie sind geschieden.
Mit freundlichen Grüßen"
Es ist ein weiterer kleiner Schritt, ich hoffe, mit den Papieren für das OLG in D wird auch alles glatt gehen
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Re: Zur Geschichte 382
Herzlichen Glückwunsch, liebe Romni.
Es freut mein Herz, dass das nun geschafft ist.
Es freut mein Herz, dass das nun geschafft ist.
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Re: Zur Geschichte 382
Da schließe ich mich doch an: Glückwunsch, Frau Romni! Mit freundlichen Grüßen ✌
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Re: Zur Geschichte 382
Danke euch
Es ist eine Erleichterung und ein weiterer Schritt Richtung Abschluss
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Re: Zur Geschichte 382
Suppi! Es läuft
LG ♥ Nilka
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Re: Zur Geschichte 382
Herzlichen Glückwunsch auch von mir liebe Romni. Eine große Hürde ist geschafft . Ein Grund zum Feiern.
Kämpfe um das, was Dich weiter bringt. Akzeptiere das, was Du nicht ändern kannst. Und trenne Dich von dem, was Dich runterzieht.
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Re: Zur Geschichte 382
Klasse, Romni, das freut mich, ein wichtiger Abschluss!
Mach dir keine Gedanken wegen OLG hier, das ist normal gar kein Problem, also ich kenne es mit tunesischen Scheidungsurteilen, wird aber ägyptisch nicht anders sein, musst nur übersetzen, die Übersetzung muss man in Tunesien vom tun. Justizministerium und dtsch. Botschaft beglaubigen lassen und hier dann eingeschickt dauert es 2-3 Wochen, hat vor paar Jahren ca. 200€ gekostet, weiß nicht ob das alles noch so ist, aber kann mir nicht vorstellen wenn die Papiere ok sind warum das nicht problemlos funktionieren sollte.
Eigentlich braucht man das aber nur wenn man hier wieder heiraten mal will.
Die Ehen die ich kannte wurden jeweils in Tunesien geschlossen und geschieden, hier nicht angemeldet und sind somit hier auch nicht relevant.
Wenn man natürlich wieder heiraten will dann ist es riskant denn die Ehe kann auftauchen und man braucht das Scheidungsurteil mit Anerkennung des OLG, kann auch sein man brauchts nicht.
Komischerweise gibts da verschiedene Regelungen innerhalb D, während zb. in Hamburg man nur die letzte Scheidungsurkunde braucht falls öfter verheiratet so braucht man in Berlin alle Urteile, auch vorherige.
Aber darüber musst dir ja noch keine Gedanken jetzt machen, feiere diesen Meilenstein, es ist sicher eine Befreiung!
Mach dir keine Gedanken wegen OLG hier, das ist normal gar kein Problem, also ich kenne es mit tunesischen Scheidungsurteilen, wird aber ägyptisch nicht anders sein, musst nur übersetzen, die Übersetzung muss man in Tunesien vom tun. Justizministerium und dtsch. Botschaft beglaubigen lassen und hier dann eingeschickt dauert es 2-3 Wochen, hat vor paar Jahren ca. 200€ gekostet, weiß nicht ob das alles noch so ist, aber kann mir nicht vorstellen wenn die Papiere ok sind warum das nicht problemlos funktionieren sollte.
Eigentlich braucht man das aber nur wenn man hier wieder heiraten mal will.
Die Ehen die ich kannte wurden jeweils in Tunesien geschlossen und geschieden, hier nicht angemeldet und sind somit hier auch nicht relevant.
Wenn man natürlich wieder heiraten will dann ist es riskant denn die Ehe kann auftauchen und man braucht das Scheidungsurteil mit Anerkennung des OLG, kann auch sein man brauchts nicht.
Komischerweise gibts da verschiedene Regelungen innerhalb D, während zb. in Hamburg man nur die letzte Scheidungsurkunde braucht falls öfter verheiratet so braucht man in Berlin alle Urteile, auch vorherige.
Aber darüber musst dir ja noch keine Gedanken jetzt machen, feiere diesen Meilenstein, es ist sicher eine Befreiung!