Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
AnnaAn,
Bevor du hier nun weiter falsch, Aussagen meines Beitrages verstehst/zitierst, solltest du dich nicht ärgern lassen und diesen stattdessen bitte korrekt lesen.
Das ist gesünder, denn du ersparst dir damit vlt künftig dein unangenehmes Aufstossen…
Mich pers. nervts ja nicht, fände es aber schade, wenn Warnungen an Hilfesuchende in diesem Forum diesbez. dadurch mehr missverstanden werden, liebe AnnaAn.
Denn dort steht nicht, dass ich explizit abrate von Reisen in muslimische Länder, sondern vom Abraten des Alleinreisens als Frau in muslimisch geprägte Länder wie z.B. Ägypten.
Wie Karima hier schon leicht angeschnittem hat, verhält es sich z.B. mit dem Alleinreisen als Frau in den Oman wieder anders, was vlt auch mit daran liegen könnte, dass dort die Frau dem Mann vor dem Gesetz gleichgestellt ist und der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht aus sunnitisch-Gläubigen besteht.
In einem hauptsächlich sunnitisch-gläubigem Staat wie z.B. Ägypten, ist in der Regel eine Frau welche da alleine herumreist, leider für den Grossteil der Einheimischen eben ein kulturelles No-Go- um es noch deutlicher auszudrücken eine Schl...
ob dir selbst das nun wichtig sein sollte oder oder nicht, bleibt ja von dieser Tatsache unberührt und nicht ich habe diese schlimme Einstellung, , sondern z.B. das Land in dem du gerade bist, hier Ausnahmen anzuführen, erscheinen wohl kaum als zweckdienlich für Ratsuchende.
Ich wünsche dir einen entspannten, harmonischen und sicheren Aufenthalt in deinem Urlaub.
LG, Das Weisse Kaninchen
"Wie es mir geht? Besser als den meisten aber schlechter als manch anderen"
(Richard Gilmore)
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Liebe Kaninchen
Dann schreibe doch deutlich, dass du dich nur auf deine Ägyptenerfahrung beziehst und du darum allen allein reisenden Frauen abrätst, nach Ägypten zu reisen.
Wenn du nur allgemein von muslimischen Ländern sprichst und "z.B. Ägypten" schreibst, ist es mir nicht klar, dass du ausschließlich dieses eine Land meinst und nicht die über fünfzig weiteren muslimischen Länder.
Vielleicht wolltest du damit zu höflich gegenüber Ägypten sein und nicht des Rassismus oder so bezichtigt werden?
Dann schreibe doch deutlich, dass du dich nur auf deine Ägyptenerfahrung beziehst und du darum allen allein reisenden Frauen abrätst, nach Ägypten zu reisen.
Wenn du nur allgemein von muslimischen Ländern sprichst und "z.B. Ägypten" schreibst, ist es mir nicht klar, dass du ausschließlich dieses eine Land meinst und nicht die über fünfzig weiteren muslimischen Länder.
Vielleicht wolltest du damit zu höflich gegenüber Ägypten sein und nicht des Rassismus oder so bezichtigt werden?
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Mignon hat geschrieben: ↑13.05.2024, 14:58Alles, was Kaninchen über diese Touren schreibt, deckt sich mit Erfahrungen, die ich anderswo gemacht habe. Allerdings würde es mir überhaupt keine Freude machen, meinen Urlaub in einem Land zu verbringen, wo ich mich permanent gegen Betrüger zur Wehr setzen muss. OK, auch in europäischen Ländern oder in Deutschland gibt es Nepp und Betrug, keine Frage. Aber in Ländern wie Ägypten kommen mehrere Faktoren zusammen:
1. Der Einkommensunterschied zwischen Einheimischen und Touristen ist größer (keine Entschuldigung!).
2. Wenn die Tour nicht über einen deutschen Reiseveranstalter gebucht war, ist es schwer, sich juristisch zur Wehr zu setzen.
3. Man versteht die Sprache der Einheimischen meist nicht und bekommt von daher auch oft nicht mit, was gerade passiert.
4. Und schließlich (wichtig!) haben viele europäische Touristen einfach Skrupel, sich gegen betrügerische Tourguides zur Wehr zu setzen, denn der "arme Teufel" braucht das Geld sicher dringend, und den Verlust der Kamera, der Uhr, des bisschen Gelds kann man ja verschmerzen. Und der Hochzeitsfotograf neulich daheim hat ja auch so viel für die Fotos verlangt. Genau auf diesen Reflex, nicht "rassistisch" sein zu wollen und für das kriminelle Vorgehen noch Verständnis zu haben, setzen die Betrüger.
Und wegen all dem habe ich überhaupt keine Lust (mehr), in diesen Ländern Urlaub zu machen. Es ist mir einfach zu stressig, ständig auf der Hut sein zu müssen. Und dass man bei solchen Fernreisen Land und Leute kennenlernt, ist ein Mythos. Man lernt die Tourismuswelt kennen. Da lob ich mir eine Radtour durch Brandenburg mit Abkühlung in einem klaren See und abendlicher Einkehr im Biergarten.
Um Missverständnissen vorzubauen: Ich erhebe mich nicht über Menschen, die in Ägypten, Tunesien oder wo auch immer Urlaub machen. Das habe ich ja früher auch gemacht. Nur könnte der Beitrag von Kaninchen ja so verstanden werden, dass man eben sehr gut aufpassen muss, um unter den vielen Quad-Touren (Kameltouren, Bootstouren ...) eine "gute" zu finden. Ich fürchte, das funktioniert nicht, weil der Sinn solcher Touren der ist, Touristen auszunehmen.
Hallo liebe Mignon,
Genau so ist es und die Punkte welche du anführtest sind sehr wichtig und tragen nochmal richtig gut zum Verständnis bei, warum diese Risiken existieren.
Ja stimmt, leider kann es von einigen falsch verstanden werden…
Tips zu geben über das, was man besser dort vermeiden sollte, ist halt nur das geringere „Übel“ ,
anstatt sich so einer Tour uninformiert und obendrein völlig alleine auszuliefern.
Oder eben das Risiko einzugehen, von seinen Leuten getrennt zu werden, so wie es ja bei mir leider war.
Manches geht dann Schlag auf Schlag!
Wirklich schützen als Alleinreisende kannst du dich nicht, allerhöchstens informieren.
Übrigens- ich hatte dort einmal einen dunkelhäutigerem Staff ein nur ein etwas besseres Trinkgeld gegeben, da dieser mir meinen Schal brachte, welchen ich versehentlich liegen liess.
Nicht übertrieben mehr Tip, aber eben etwas mehr als ich zuvor anderen gab-
das sprach sich sofort herum und von da an brüllten sie mir/uns immer wieder nach „Do you like black man, do you like black man?!“
Und es gab auch andere unverdächtige Situationen in welche Frauen dort plötzlich so etwas zu fragen bekamen...
Bei der QuadTour reicht es schon knapp damit zu antworten, man möchte den Rapper "Tupac Shakur" als musikalischen Hintergrund für das Video haben.
Abgesehen davon, das man ja sonst nicht reagiert, wenn man angesülzt wird- was hätte man auch auf so eine beknackte Frage sagen sollen?
Ein „Nein, black men mag ich nicht“ würde in dem Fall für einen Ägypter tatsächlich rassistisch (was viele Ägypter leider selbst sind) und ein „Ja“ eine Aufforderung.
Nach der gefühlt 1000den Frage woher ich komme, erwiderte ich irgendwann im Vorbeigehen genervt „vom Planeten Erde“ ,
worauf ebenfalls im guten Englisch aber verwundert hintergerufen wurde, dass man diesen Ort nicht kennt…
"i have never heard of this place before!!"
Dazu fällt einem ebenfalls nix mehr ein
In anderen Ländern- egal welcher Art Urlaub, ob Backpacker oder an eindeutigen Touri-HotSpots mit wesentlich höherer dunkelhäutiger Population, haben wir das nicht einmal erlebt, wurden auch nie so penetrant und speziell auf das Thema angemacht,
aber in diesem Urlaub in "Mother Alaaaarm!" traf man überall und ständig auf solche Minenfelder.
LG auch an dich!
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
AnnaAn hat geschrieben: ↑14.05.2024, 08:43Liebe Kaninchen
Dann schreibe doch deutlich, dass du dich nur auf deine Ägyptenerfahrung beziehst und du darum allen allein reisenden Frauen abrätst, nach Ägypten zu reisen.
Wenn du nur allgemein von muslimischen Ländern sprichst und "z.B. Ägypten" schreibst, ist es mir nicht klar, dass du ausschließlich dieses eine Land meinst und nicht die über fünfzig weiteren muslimischen Länder.
Vielleicht wolltest du damit zu höflich gegenüber Ägypten sein und nicht des Rassismus oder so bezichtigt werden?
Guten Morgen liebe AnnaAn,
Vielleicht einfach mal gechillt abwarten, wenn etwas bei mir nicht verstanden wird,
bis du eine genauere Antwort auf deine (anfangs) eingegangene Frage erhältst
Manchmal ist es auch schwer für mich in diesem Forum zu erkennen, ob z.B. (deine) Fragen zu Beginn in anderen Threads rethorisch gemeint sein können oder du nicht komplett gelesen/verstanden hast und auch ich wurde damit schon falsch verstanden.
Ja es ist es manchmal etwas schwierig, sich beim Schreiben nicht misszuverstehen, ich hoffe es kommt nun verständlicher rüber.
Und nein nicht nur Eggy-
wie ich es auch schon versucht habe zu erklären, es kommt ganz auf das muslimische Land an, welches bereist werden soll.
Das Ganze nach aussen immer so verständlich auseinander zu definieren...Sunniten, Schiiten, Charidschiten... ist für manch einen vlt unnötig oder unverständlich- es sind ja alles Muslime und doch in so Einigem verschieden...
Tunesien z.B. geht für mich ebenfalls gar nicht klar, obwohl die Erfahrungen dort wesentlich besser waren.
Auch Marokko bereise ich nicht alleine, genau wie Dubai.
Und nein, wollte nicht zu höflich gegenüber Ägypten sein- ich hatte mich ja gleich im Vorwort hier von u.a. Rassismus sehr klar distanziert.
Witzig dass du das nun aktuell geschrieben hattest während ich gerade an genau diesem Thema in meinem letzten Post dran war nur in anderem Zusammenhang...
Geniess die Sonne,
ich mach jetzt Feierabend
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Da kann ich mich Karima nur anschließen.karima66 hat geschrieben: ↑13.05.2024, 12:03Ich finde auch das Kaninchen hat sich richtig viel Mühe gemacht, danke dafür!
AnnaAn, ich bin auch Jahrzehnte alleine durch diese Länder gereist, hab dort alleine gelebt, in Tunesien gibts kaum ein Dorf wo ich nicht war, trotzdem würde ich nie behaupten es ist nicht gefährlich, da finde ich fahrlässig!
Und so ausführlich steht das in keinem Reiseführer beschrieben.
Gerade Quadtouren oder auch auf dem Kamel sind die reinsten „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“, sind teuer, halten nie was sie versprechen, Abzocke, zumindest in Tunesien, aber so wie hier beschrieben kenne ich es von dort 1:1.
Als ich dort vor dem Krankenhaus in einem Café arbeitete beschwerten sich viele Touristen über diese Touren, die Typen fragten mich ob ich nicht im Café die Touris anwerben könnte denn mir würden die Leute ja eher vertrauen, ich tat so als ob ich das toll fände, sollte 10% bekommen, dann suchte ich ein junges Paar, dass sich als Testpersonen drauf einließen, obwohl ich sie ja vorwarnte waren sie dennoch sauer, dass es solche Abzocke ist dachten sie dann doch nicht, ich hab das den Veranstaltern dann mitgeteilt und das ich das natürlich nicht bewerbe, daraufhin wurde ich bedroht, ich sollte die Gäste nicht warnen, sie wüssten ja wo ich wohne….denke wird in Ägypten nicht viel anders laufen wenn ich das hier lese.
Also ich finde die Zeilen vom Kaninchen legitim und eine Warnung und abraten schadet ja nicht, wer es dennoch machen möchte dem steht das ja frei, auch als Frau alleine reisen kann Jede selbst entscheiden, warnen ist aber der Sinn dieses Forums.
Ich wüsste nicht, dass jemand auf Rassismus schließen könnte, nur weil Weißes Kaninchen Ägypten nicht ausdrücklich erwähnt hat.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Liebe Anaba, hab ich deinen Spruch, Signatur s.u. bisher übersehen oder ist das neu, jedenfalls danke dafür!
Es ist schon erstaunlich was man Alles so rauslesen kann, wie missverständlich etwas rüberkommen kann was für einen selbst völlig klar und sich von selbst versteht.
AnnaAn, auch ich hab nie All Inclusive Urlaub gemacht, das sollte nur deutlich machen die üblichen Pauschalreisenangebote, günstig und gehäuft an einem Platz wo man das Leben der Einheimischen nie erlebt, es gibt immer noch auch Gegenden wo ich in Nordafrika hinfahren würde, aber eben nicht in die typischen Touristenorte, nichts weiter sollte es aussagen.
Und da du fragst....wenn man in einem solchen Land lebt ,dazu in einem Touristenort, in dem man zwar durchaus Vielen bekannt ist und diese die wissen man lebt und arbeitet dort mich auch in Ruhe liessen ,so gibt es Situationen oder im Sommer viele algerische Touristen die mich auch für eine Urlauberin hielten und ja , ich hab dann ausprobiert welche Aussage arabisch am ehesten für Distanz und Ruhe sorgte, mein Ergebnis, wendete ich dann öfter an, ich hab im tunesischen Dialekt nur kurz erwähnt, dass mein tun. Ehemann , mehrere Varianten :mir gleich was zu trinken bringt, mich gleich dort trifft, usw.....die Erwähnung des einheimischen Ehemann reichte um sofort Abstand und Ruhe zu haben und ich, ansonsten ein ehrlicher Mensch, empfand diese Notlüge als hilfreich.
Es ist schon erstaunlich was man Alles so rauslesen kann, wie missverständlich etwas rüberkommen kann was für einen selbst völlig klar und sich von selbst versteht.
AnnaAn, auch ich hab nie All Inclusive Urlaub gemacht, das sollte nur deutlich machen die üblichen Pauschalreisenangebote, günstig und gehäuft an einem Platz wo man das Leben der Einheimischen nie erlebt, es gibt immer noch auch Gegenden wo ich in Nordafrika hinfahren würde, aber eben nicht in die typischen Touristenorte, nichts weiter sollte es aussagen.
Und da du fragst....wenn man in einem solchen Land lebt ,dazu in einem Touristenort, in dem man zwar durchaus Vielen bekannt ist und diese die wissen man lebt und arbeitet dort mich auch in Ruhe liessen ,so gibt es Situationen oder im Sommer viele algerische Touristen die mich auch für eine Urlauberin hielten und ja , ich hab dann ausprobiert welche Aussage arabisch am ehesten für Distanz und Ruhe sorgte, mein Ergebnis, wendete ich dann öfter an, ich hab im tunesischen Dialekt nur kurz erwähnt, dass mein tun. Ehemann , mehrere Varianten :mir gleich was zu trinken bringt, mich gleich dort trifft, usw.....die Erwähnung des einheimischen Ehemann reichte um sofort Abstand und Ruhe zu haben und ich, ansonsten ein ehrlicher Mensch, empfand diese Notlüge als hilfreich.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Genau wegen deiner Einleitung zu deinen 17 Punkten habe ich den Gedanken gehabt, dass du einfach zu höflich bist, wenn du nicht ein Land gezielt "anprangern" willst sondern nur es nur als "z.B." aufzählst. Hättest du deine Einleitung nicht so geschrieben, wäre ich gar nicht darauf gekommen, dass Höflichkeit vielleicht der Grund für deine zurückhaltende Länderbenennung sein könnte.Weisses Kaninchen hat geschrieben: ↑14.05.2024, 09:44Und nein, wollte nicht zu höflich gegenüber Ägypten sein- ich hatte mich ja gleich im Vorwort hier von u.a. Rassismus sehr klar distanziert.
Witzig dass du das nun aktuell geschrieben hattest während ich gerade an genau diesem Thema in meinem letzten Post dran war nur in anderem Zusammenhang...
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Nur mal zur Klarstellung: Religions-und Staatsangehörigkeit sind keine Rasse. Es ist deshalb völlig absurd, hier von Rassismus zu sprechen.
Evelyne
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Evelyne
es spricht doch niemand von Rassismus als die Kaninchen selber - lies doch ihren ersten Post.
Lass mich aber kurz bemerken, dass deine Definition von Rassismus zu kurz greift. Rassismus ist eine Ideologie, die beispielsweise die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz wie folgt definiert: Rassismus ist "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt". Die Vereinten Nationen definieren Rassismus ähnlich.
Anmerkung der Moderation: AnnaAn benutzte für ihr wörtliches Zitat offenbar die Quelle "Wikipedia"
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
(Dort sind auch noch viele andere Definitionen von "Rassismus" zu finden, u.a. auch die "klassische Definition".)
Bitte bei wörtlichen Zitaten immer die Quelle angeben, vielen Dank!
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
AnnaAn hat geschrieben: ↑14.05.2024, 18:27Evelyne
es spricht doch niemand von Rassismus als die Kaninchen selber - lies doch ihren ersten Post.
Lass mich aber kurz bemerken, dass deine Definition von Rassismus zu kurz greift. Rassismus ist eine Ideologie, die beispielsweise die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz wie folgt definiert: Rassismus ist "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt". Die Vereinten Nationen definieren Rassismus ähnlich.
Anmerkung der Moderation: AnnaAn benutzte für ihr wörtliches Zitat offenbar die Quelle "Wikipedia" (oder eine andere Blindzitatquelle)
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
(Dort sind auch noch viele andere Definitionen von "Rassismus" zu finden, u.a. auch die "klassische Definition".)
Bitte bei wörtlichen Zitaten immer die Quelle angeben, vielen Dank!
Nein, ich habe nicht Wikipedia bemüht. Wie kommst du darauf?
Meine Quellen sind wie oben in meinem Komentar angegeben (jetzt dann aber mit direktem Link):
Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz: www.coe.int/en/web/european-commission- ... tolerance/
Vereinte Nationen: www.un.org/en/genocideprevention/docume ... judice.pdf (Artike 2 Seite 2)
"die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt"
Dieses wörtliche Zitat ist bei der Quelle "Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz: www.coe.int/en/web/european-commission- ... tolerance/" nicht zu finden! Wohl aber wortwörtlich u.a. bei Wikipedia! https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus
Bitte zukünftig sauber zitieren, bitte keine Blindzitate!
@Evelyne bitte lösche deinen falschen Kommentar mit der Wikipediasache. Danke.
Zu deiner Klassischen Definition - die wurde seit 1965 weiterentwickelt und heute ist Rassismus nicht mehr so eng gefasst.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
@AnnaAn
Ich habe nicht geschrieben, dass Du Rassismus hier eingebracht hast und auch keinen Kommentar zu Wikipedia geschrieben. Würde ich auch nie, denn ich halte von dieser nicht nur mMn linken Organisation garnichts.
ZB: Gute Frage.net
Wikipedia ist definitiv links. Es gibt mittlerweile genug Dokus die die grabenkämpfe um die Deutungshoheit der Artikel-kultur dort aufzeigen und wie eine Handvoll links intellektueller top-schreiber ihre Meinungsmacht verteidigen.
Man merkt das auch an sämtlichen politischen Artikeln (natürlich erst bei genauen hinschauen, plump sind sie nicht).
Beispiel: der deutsche wiki Eintrag zu pi news (rechtsextremer blog) und indymedia (linksextremes Portal).
Ja, Kritik am extremismus findet man in beiden Artikeln. Damit hören die Gemeinsamkeiten der "neutralität" aber auf.
bei rechten Inhalten wird vom ersten Absatz an betont, dass es sich um ein rechtsextremes, rassistisches, hetzerisches, frauenfeindliches o.ä. Thema handelt. Also klar verurteilend und negativ konnotiert. Bei linken Themen dagegen, wird erstmal ganz offengeistig, neutral bis positiv konnotiert geschrieben. Es fallen ausdrücke wie "antikapitalistisch, globalisierungskritisch (was rechts auch ist), non profit, Gesellschaftskritisch (was rechts auch ist), unabhängig" etc.
Kritik bei linken Themen kommt wesentlich später, in geringerer Zahl und in anderer Qualität:
Bei linken Themen wird Kritik eher oder ausschließlich von Dritten (Politiker, Journalisten, etc.) zitiert. Bei rechten dagegen, urteilt die Wikipedia, meist sofort im ersten Absatz, SELBST und sagt, es handelt sich um (rassismus, Homophob, etc.)
Auch der Vergleich politischer Themen in der deutschen und englischen Wikipedia zeigt gerne mal deutliche Unterschiede in der Behandlung politischer und historischer Themen.
Fazit: naturwissenschaftliche Themen sind kein Problem. Historische und politische Themen: Finger weg von Wikipedia oder mindestens Vorsicht und im Hinterkopf behalten , dass sie deutlich links eingefärbt ist.
Das Linke Leute das ganze völlig anders sehen, dürfte klar sein und keiner Erwähnung bedürfen.
…………
Woher ich das weiß?
Recherche und dem Versuch 1001 Geschichte in diesem Machwerk unterzubringen. Wurde als rassistisch abgelehnt! Die Warnung vor Bezness wurde als Rassismus eingestuft.
Aber das nur zur Info. Wir brauchen Wikipedia nicht.
Im Übrigen muss mich hier niemand auffordern irgendetwas zu löschen.
Ich bleibe bei meiner MEINUNG.
Ich habe nicht geschrieben, dass Du Rassismus hier eingebracht hast und auch keinen Kommentar zu Wikipedia geschrieben. Würde ich auch nie, denn ich halte von dieser nicht nur mMn linken Organisation garnichts.
ZB: Gute Frage.net
Wikipedia ist definitiv links. Es gibt mittlerweile genug Dokus die die grabenkämpfe um die Deutungshoheit der Artikel-kultur dort aufzeigen und wie eine Handvoll links intellektueller top-schreiber ihre Meinungsmacht verteidigen.
Man merkt das auch an sämtlichen politischen Artikeln (natürlich erst bei genauen hinschauen, plump sind sie nicht).
Beispiel: der deutsche wiki Eintrag zu pi news (rechtsextremer blog) und indymedia (linksextremes Portal).
Ja, Kritik am extremismus findet man in beiden Artikeln. Damit hören die Gemeinsamkeiten der "neutralität" aber auf.
bei rechten Inhalten wird vom ersten Absatz an betont, dass es sich um ein rechtsextremes, rassistisches, hetzerisches, frauenfeindliches o.ä. Thema handelt. Also klar verurteilend und negativ konnotiert. Bei linken Themen dagegen, wird erstmal ganz offengeistig, neutral bis positiv konnotiert geschrieben. Es fallen ausdrücke wie "antikapitalistisch, globalisierungskritisch (was rechts auch ist), non profit, Gesellschaftskritisch (was rechts auch ist), unabhängig" etc.
Kritik bei linken Themen kommt wesentlich später, in geringerer Zahl und in anderer Qualität:
Bei linken Themen wird Kritik eher oder ausschließlich von Dritten (Politiker, Journalisten, etc.) zitiert. Bei rechten dagegen, urteilt die Wikipedia, meist sofort im ersten Absatz, SELBST und sagt, es handelt sich um (rassismus, Homophob, etc.)
Auch der Vergleich politischer Themen in der deutschen und englischen Wikipedia zeigt gerne mal deutliche Unterschiede in der Behandlung politischer und historischer Themen.
Fazit: naturwissenschaftliche Themen sind kein Problem. Historische und politische Themen: Finger weg von Wikipedia oder mindestens Vorsicht und im Hinterkopf behalten , dass sie deutlich links eingefärbt ist.
Das Linke Leute das ganze völlig anders sehen, dürfte klar sein und keiner Erwähnung bedürfen.
…………
Woher ich das weiß?
Recherche und dem Versuch 1001 Geschichte in diesem Machwerk unterzubringen. Wurde als rassistisch abgelehnt! Die Warnung vor Bezness wurde als Rassismus eingestuft.
Aber das nur zur Info. Wir brauchen Wikipedia nicht.
Im Übrigen muss mich hier niemand auffordern irgendetwas zu löschen.
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Evelyne
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Ich verstehe deinen post ehrlich gesagt nicht. Ich habe wikipedia nicht einmal geöffnet. Wenn du richtig recherchierst, findest du diesen meinen verwedeten Absatz auf vielen Seiten ... ist halt so, wenn man etwas aus einer Quelle ubernimmt und ubersetzt.
Es ist halt so, dass nicht der Leser "richtig recherchieren muss" um eine Quelle zu finden.
Es ist halt so, dass der Schreiber, vor allem wenn er wörtlich zitiert, eine genaue Quelle anzugeben hat. Es ist die Pflicht des Schreibers genau zu recherchieren und nicht ein wörtliches Zitat als Blindzitat zu übernehmen. Und falls doch ein Blinddzitat verwendet wird, dann doch bitte wenigstens die Quelle für dieses Blindzitat (Wikipedia/Tageschau/WDR Kinder/usw.) angeben!
Für das wörtliche Zitat "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt" wurde bisher von der Schreiberin noch immer keine genaue, saubere Quelle angegeben. Vielleicht wird dies ja noch nachgeholt (nachdem die Schreiberin "richtig recherchiert hat").
Es verwirrt mich immer, wenn einfach jemand anderes in meinen Posts herumschreibt .... Ist aber ok.
Vielen Dank dafür, dass die Userin der Moderation dieses Vorgehen "erlaubt". Denkbar wäre auch gewesen "Entschuldigung, da habe ich zuerst überhaupt nicht und dann (auf Nachfrage) unsauber referenziert, hier die richtige Quelle, Seite, Absatz,...". Stattdessen...Schuldumkehr...ist aber ok.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Das Zitat aus dem Englischen übersetzt: Es steht an mehreren Stellen auf der Webpage der Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz. Da mein Kommentar kein akademischer Aufsatz war, dachte ich, es genüge, wenn ich die den Namen der Kommission und dann im Nachtrag die Homepage allgemein angebe, da dort wirklcih überall diese Definition zu finden ist. Aber anscheinend hat das nicht genügt:
Hier zwei Beispiele:
https://rm.coe.int/ecri-general-policy- ... 16808b5aae
Seite 5: “racism” shall mean the belief that a ground such as race, colour, language, religion, nationality or national or ethnic origin justifies contempt for a person or a group of persons, or the notion of superiority of a person or a group of persons."
https://www.coe.int/en/web/european-com ... -s-mandate
einfach Fussnote 1 anschauen: "According to ECRI's General Policy Recommendation (GPR) No. 7, racism is the belief that a ground such as "race", colour, language, religion, nationality or national or ethnic origin justifies contempt for a person or a group of persons or the notion of superiority of a person or a group of persons."
Aus den Forenregeln:
"Werbung und Fremdlinks...Es ist nicht gestattet, fremdsprachliche Links ins Forum zu stellen."
viewtopic.php?f=21&t=5
Und nocheinnmal - nein, ich habe Wikipedia zum Thema nicht bemüht. Dass auf Wikipedia aber die gleiche Definition erwähnt wird, mag vielleicht daran liegen, dass die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz das vielleicht (ist ja schon sehr möglich) selber bei Wikipedia reingestellt hat?
Es geht nicht um Wikipedia oder nicht. Es geht darum, dass noch immer keine Quelle für das deutschsprachige Zitat "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt" von der Verfasserin eingestellt wurde. Wenn "Wikipedia" ( u.a. dort ist das Zitat wortwörtlich zu finden) als falsche Quelle empfunden wird, so wird ersatzweise um die richtige Quelle gebeten. "Überall" ist keine Quelle, auch in einem "nichtakademischen" Aufsatz/Beitrag.
Und eine Anmerkung - es wäre wirklich schön, wenn nicht so in Grün in meinen Posts herumgeschrieben wird. Ich werde nicht darüber benachrichtig, dass da jemand etwas verändert sondern finde es nur durch Zufall und kann so nur auf einen Moment reagieren, der vielleicht nicht alles erfasst. Besser einfach antworten und die Passage zitieren, dann bekomme ich eine direkte Nachricht und es sieht auch nicht für aussenstehende verwirrend und unübersichtlich aus, wer denn was dort schreibt. Und ja, man kann durchaus auch die Admins kritisieren und korrigieren, wenn man meint, dass da etwas im Ansatz steckenbleibt. Ich hatte übrigens eigentlich gedacht, dass es ein einfacher Austausch werden würde und nicht damit gerechnet, dass sich das hier so aufschaukelt. Schade, denn das Kaninchens Thema mit den 17 Punkten war ja sehr interessant.
Bitte einfach die richtige Quelle angeben, falls "Wikipedia" (u.a. dort steht das Zitat wörtlich) auch weiterhin nicht erwünscht ist. Dann schaukelt sich auch nichts auf. Ein wörtliches Zitat ohne Quelle bleibt hier nicht stehen.
Hier zwei Beispiele:
https://rm.coe.int/ecri-general-policy- ... 16808b5aae
Seite 5: “racism” shall mean the belief that a ground such as race, colour, language, religion, nationality or national or ethnic origin justifies contempt for a person or a group of persons, or the notion of superiority of a person or a group of persons."
https://www.coe.int/en/web/european-com ... -s-mandate
einfach Fussnote 1 anschauen: "According to ECRI's General Policy Recommendation (GPR) No. 7, racism is the belief that a ground such as "race", colour, language, religion, nationality or national or ethnic origin justifies contempt for a person or a group of persons or the notion of superiority of a person or a group of persons."
Aus den Forenregeln:
"Werbung und Fremdlinks...Es ist nicht gestattet, fremdsprachliche Links ins Forum zu stellen."
viewtopic.php?f=21&t=5
Und nocheinnmal - nein, ich habe Wikipedia zum Thema nicht bemüht. Dass auf Wikipedia aber die gleiche Definition erwähnt wird, mag vielleicht daran liegen, dass die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz das vielleicht (ist ja schon sehr möglich) selber bei Wikipedia reingestellt hat?
Es geht nicht um Wikipedia oder nicht. Es geht darum, dass noch immer keine Quelle für das deutschsprachige Zitat "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt" von der Verfasserin eingestellt wurde. Wenn "Wikipedia" ( u.a. dort ist das Zitat wortwörtlich zu finden) als falsche Quelle empfunden wird, so wird ersatzweise um die richtige Quelle gebeten. "Überall" ist keine Quelle, auch in einem "nichtakademischen" Aufsatz/Beitrag.
Und eine Anmerkung - es wäre wirklich schön, wenn nicht so in Grün in meinen Posts herumgeschrieben wird. Ich werde nicht darüber benachrichtig, dass da jemand etwas verändert sondern finde es nur durch Zufall und kann so nur auf einen Moment reagieren, der vielleicht nicht alles erfasst. Besser einfach antworten und die Passage zitieren, dann bekomme ich eine direkte Nachricht und es sieht auch nicht für aussenstehende verwirrend und unübersichtlich aus, wer denn was dort schreibt. Und ja, man kann durchaus auch die Admins kritisieren und korrigieren, wenn man meint, dass da etwas im Ansatz steckenbleibt. Ich hatte übrigens eigentlich gedacht, dass es ein einfacher Austausch werden würde und nicht damit gerechnet, dass sich das hier so aufschaukelt. Schade, denn das Kaninchens Thema mit den 17 Punkten war ja sehr interessant.
Bitte einfach die richtige Quelle angeben, falls "Wikipedia" (u.a. dort steht das Zitat wörtlich) auch weiterhin nicht erwünscht ist. Dann schaukelt sich auch nichts auf. Ein wörtliches Zitat ohne Quelle bleibt hier nicht stehen.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Besser wir lassen das.
Konzentrieren wir uns doch lieber auf Kaninchens Ratschläge. Die sind Top.
Seit 22Jahren raten wir alleinreisenden Frauen sehr vorsichtig in muslimischen Ländern zu sein. Einfach deshalb, weil unser westliches, oft freizügiges Denken dort als „schlecht“ angesehen wird. Betrug und Bezness sind im Tourismusgeschäft, egal welcher Art, allgegenwärtig in diesen Ländern. Wenn jemand davon abrät, dort Urlaub zu machen, ist das verständlich.
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Evelyne
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Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Hallo Weisses Kaninchen,
ich war schon oft in Ägypten und halte mich für durchaus erfahren.
Zunächst haben mich Deine Ausführungen wirklich erschreckt. Ich habe sie mir aber wieder und wieder durchgelesen und dann erkannt, dass ich trotz vieler Fehler auch vieles richtig gemacht habe bei all' meinen Aufenthalten.
Insofern danke für die Mühe, die Du in Deine ausführlichen Hinweise investiert hast. Sie sind Gold wert für denjenigen, der völlig unerfahren ins offene Messer laufen könnten. Und sie rütteln sicher auch an der Aufmerksamkeit der erfahrenen Besucher muslimischer Länder, künftig noch etwas vorsichtiger zu sein.
Deine wertvollen Tipps sorgen für mehr Bewusstsein potenzieller Gefahrensituationen.
Danke und liebe Grüße,
Delphi69
ich war schon oft in Ägypten und halte mich für durchaus erfahren.
Zunächst haben mich Deine Ausführungen wirklich erschreckt. Ich habe sie mir aber wieder und wieder durchgelesen und dann erkannt, dass ich trotz vieler Fehler auch vieles richtig gemacht habe bei all' meinen Aufenthalten.
Insofern danke für die Mühe, die Du in Deine ausführlichen Hinweise investiert hast. Sie sind Gold wert für denjenigen, der völlig unerfahren ins offene Messer laufen könnten. Und sie rütteln sicher auch an der Aufmerksamkeit der erfahrenen Besucher muslimischer Länder, künftig noch etwas vorsichtiger zu sein.
Deine wertvollen Tipps sorgen für mehr Bewusstsein potenzieller Gefahrensituationen.
Danke und liebe Grüße,
Delphi69
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
@ karima
ich musste schmunzeln als ich dein posting las und du Kunden anwerben solltest. Das sind die reinsten Mafiosi - Methoden, ein Filz von Korruption, von dem wir als Westeuropäer keine Ahnung haben. Ich sollte mal für Teppiche werben !!
Mit den Drohungen der Einheimischen ist eigentlich nicht zu spaßen, die Erfahrung musste ich selbst auch machen.
Als ich in Marokko lebte, besuchte ich immer ein bestimmtes Strandlokal, wo ich mich gut aufgehoben fühlte, das Essen stimmte, der Service war in Ordnung, alles sauber etc. Der Inhaber war ein in die Jahre gekommener Franzose, der bei seinen Angestellten beliebt war. In dem Areal wurden von ihm auch Strandliegen vermietet. Eigentlich war es den fliegenden Händlern verboten, das Areal mit der Ware und Verkaufsangeboten zu betreten, verboten. Wenn der Besitzer nicht anwesend war, haben die Angestellten halt immer ein Auge zugedrückt. Ein besonders aggressiv auftretender fliegender Händler bot einem jungen irischen Pärchen, man sah an ihrer Hautfarbe, dass sie frisch angekommen waren, ein Kleidungsstück zu einem total überzogenem Preis an. Der Händler ließ nicht locker, aber sie zögerten mit dem Kauf. Ich war unweit von ihnen entfernt und sagte ihnen auf englisch, sie sollen nicht kaufen, weil es einfach ein Wucherpreis ist. Darauf wurde der Händler laut und beschimpfte mich in übelster Art und Weise. Durch den lautstarken Disput hat ihn dann ein Angestellter doch des Platzes verwiesen, weil die restlichen Gäste aufmerksam wurden. Beim Weggehen kamen seine Drohungen mir gegenüber mit der Geste des Hals Abschneidens. Das war mir dann doch zu viel. Ich bat im Restaurant die Polizei zu rufen, man wollte nicht und versuchte das Ganze abzuwiegeln und es wäre doch nicht so gemeint.....etc.
Der Strand ist im allgemeinen sehr gut von der Polizei kontrolliert und ich sah zwei Polizisten, denen ich die Bedrohung schilderte. Sie wollten mir auch nicht recht helfen, erst als ich den Namen des verantwortlichen Chefs der Ausländerpolizei erwähnte an den ich mich nunmehr wenden werde, hat sich das Blatt gedreht. Sie suchten den Händler, er war noch in der Nähe, riefen die "grüne Minna" und nahmen ihn fest. Bis zum Schluss beschimpfte er mich mit der entsprechenden Gebärde. Die Polizei erklärte sein Benehmen, dass er zu viel gehascht hätte. Er wurde zu einer 9-monatigen Haftstrafte verurteilt. Ehrlich gestanden, ich hatte nach seiner Freilassung schon etwas Angst....., aber es passierte mir nichts.
Erst von einem Insider wurde ich über die Machenschaften aufgeklärt an wen der arme Teufel von Händler seine
Dirhams abdrücken muss:
an die Strandpolizei, weil Verkäufe am Strand verboten sind *
an die Angestellten im Restaurant Areal, weil sie ihm erlauben, dort tätig zu sein
die Angestellten bekommen selbstverständlich mit, welche Summe der Verkauf bringt, und dementsprechend hoch ist die "Provision".
* ist die Polizei dem Verkäufer nicht wohlgesonnen, weil er nichts springen lässt, wird die Ware entweder konfisziert oder landet "versehentlich" im Meer.
Es gäbe so manche Story aus dem wahren maghrebinischen Leben zu erzählen.....
Ich finde es wirklich sehr gut, nützlich und informativ, was hier an Infos gegeben worden ist und sollte, um sich selbst zu schützen, auch beherzigt werden.
Agadirbleu
ich musste schmunzeln als ich dein posting las und du Kunden anwerben solltest. Das sind die reinsten Mafiosi - Methoden, ein Filz von Korruption, von dem wir als Westeuropäer keine Ahnung haben. Ich sollte mal für Teppiche werben !!
Mit den Drohungen der Einheimischen ist eigentlich nicht zu spaßen, die Erfahrung musste ich selbst auch machen.
Als ich in Marokko lebte, besuchte ich immer ein bestimmtes Strandlokal, wo ich mich gut aufgehoben fühlte, das Essen stimmte, der Service war in Ordnung, alles sauber etc. Der Inhaber war ein in die Jahre gekommener Franzose, der bei seinen Angestellten beliebt war. In dem Areal wurden von ihm auch Strandliegen vermietet. Eigentlich war es den fliegenden Händlern verboten, das Areal mit der Ware und Verkaufsangeboten zu betreten, verboten. Wenn der Besitzer nicht anwesend war, haben die Angestellten halt immer ein Auge zugedrückt. Ein besonders aggressiv auftretender fliegender Händler bot einem jungen irischen Pärchen, man sah an ihrer Hautfarbe, dass sie frisch angekommen waren, ein Kleidungsstück zu einem total überzogenem Preis an. Der Händler ließ nicht locker, aber sie zögerten mit dem Kauf. Ich war unweit von ihnen entfernt und sagte ihnen auf englisch, sie sollen nicht kaufen, weil es einfach ein Wucherpreis ist. Darauf wurde der Händler laut und beschimpfte mich in übelster Art und Weise. Durch den lautstarken Disput hat ihn dann ein Angestellter doch des Platzes verwiesen, weil die restlichen Gäste aufmerksam wurden. Beim Weggehen kamen seine Drohungen mir gegenüber mit der Geste des Hals Abschneidens. Das war mir dann doch zu viel. Ich bat im Restaurant die Polizei zu rufen, man wollte nicht und versuchte das Ganze abzuwiegeln und es wäre doch nicht so gemeint.....etc.
Der Strand ist im allgemeinen sehr gut von der Polizei kontrolliert und ich sah zwei Polizisten, denen ich die Bedrohung schilderte. Sie wollten mir auch nicht recht helfen, erst als ich den Namen des verantwortlichen Chefs der Ausländerpolizei erwähnte an den ich mich nunmehr wenden werde, hat sich das Blatt gedreht. Sie suchten den Händler, er war noch in der Nähe, riefen die "grüne Minna" und nahmen ihn fest. Bis zum Schluss beschimpfte er mich mit der entsprechenden Gebärde. Die Polizei erklärte sein Benehmen, dass er zu viel gehascht hätte. Er wurde zu einer 9-monatigen Haftstrafte verurteilt. Ehrlich gestanden, ich hatte nach seiner Freilassung schon etwas Angst....., aber es passierte mir nichts.
Erst von einem Insider wurde ich über die Machenschaften aufgeklärt an wen der arme Teufel von Händler seine
Dirhams abdrücken muss:
an die Strandpolizei, weil Verkäufe am Strand verboten sind *
an die Angestellten im Restaurant Areal, weil sie ihm erlauben, dort tätig zu sein
die Angestellten bekommen selbstverständlich mit, welche Summe der Verkauf bringt, und dementsprechend hoch ist die "Provision".
* ist die Polizei dem Verkäufer nicht wohlgesonnen, weil er nichts springen lässt, wird die Ware entweder konfisziert oder landet "versehentlich" im Meer.
Es gäbe so manche Story aus dem wahren maghrebinischen Leben zu erzählen.....
Ich finde es wirklich sehr gut, nützlich und informativ, was hier an Infos gegeben worden ist und sollte, um sich selbst zu schützen, auch beherzigt werden.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Die Quelle habe ich nehrfach genannt, sogar beim ersten Zitat. Warum insistierst du, dass ich das nicht genannt habe? Ich verstehe dich nicht, was kann ich denn noch machen?AnnaAn hat geschrieben: ↑15.05.2024, 01:45Ich verstehe deinen post ehrlich gesagt nicht. Ich habe wikipedia nicht einmal geöffnet. Wenn du richtig recherchierst, findest du diesen meinen verwedeten Absatz auf vielen Seiten ... ist halt so, wenn man etwas aus einer Quelle ubernimmt und ubersetzt.
Es ist halt so, dass nicht der Leser "richtig recherchieren muss" um eine Quelle zu finden.
Es ist halt so, dass der Schreiber, vor allem wenn er wörtlich zitiert, eine genaue Quelle anzugeben hat. Es ist die Pflicht des Schreibers genau zu recherchieren und nicht ein wörtliches Zitat als Blindzitat zu übernehmen. Und falls doch ein Blinddzitat verwendet wird, dann doch bitte wenigstens die Quelle für dieses Blindzitat (Wikipedia/Tageschau/WDR Kinder/usw.) angeben!
Für das wörtliche Zitat "die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Diskriminierung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt" wurde bisher von der Schreiberin noch immer keine genaue, saubere Quelle angegeben. Vielleicht wird dies ja noch nachgeholt (nachdem die Schreiberin "richtig recherchiert hat").
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Evelyn hat geschrieben: besser wir lassen das. Da atmet man auf.
Für nicht Beteiligte ist diese Diskussion gar nicht hilfreich.
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Re: Vorsicht auch vor Fotografen in Ägypten-Beispiel: (Quad)Safaris
Stimmt- und deshalb lassen wir das!
Danke Anissa !
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