Bezness Warnung bei FALK
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Bezness Warnung bei FALK
Neben dem großen Reise-Know-How warnt nun auch FALK vor Bezness .
Immer mehr Reise-Portale nehmen unsere Warnungen ernst.
Hier der ganze Bericht
LG Evelyne
Immer mehr Reise-Portale nehmen unsere Warnungen ernst.
Hier der ganze Bericht
LG Evelyne
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Ach herjeh.karol hat geschrieben:hallo,
leider kann ich den link auch nicht öffnen, aber es ist sehr gut, dass falk nun auch vor bezness warnt!
gruß,
karol
Ich schreibe mal, wie ich ihn gefunden habe: Erst auf www.falk.de, dann oben auf "Reise" klicken, etwas weiter unten ist der Artikel zu finden.
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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Für alle, die den Link nicht öffnen können, hier der Artikel:
Urlaub in Nordafrika
Flirt mit Einheimischen
In vielen arabischen Urlaubsorten warten nicht nur traumhafte Strände, strahlender Sonnenschein und luxuriöse Hotelanlagen - sondern auch immer mehr billige Anmachen von Einheimischen.
Flirt mit Einheimischen
Urlaub in Nordafrika: Flirt mit EinheimischenUrlauber sind weltweit bereits so einige Aufdringlichkeiten gewohnt: Fliegende Händler mit Kokosnüssen oder Schmuck an diversen Stränden, aufdringliche Verkäufer in Städten und ständige Werbeanmachen für Diskotheken - aber was nun unter anderem in vielen Gegenden Nordafrikas passiert, geht eindeutig zu weit: Alleinreisende Touristinnen werden auf Schritt und Tritt nicht mehr nur von Einheimischen außerhalb der Hotelanlagen, sondern inzwischen zusätzlich vom Personal gnadenlos angebaggert. Kellner, Barkeeper oder Securities wollen sich mit den Frauen egal ob alt, jung, dick, dünn, reich oder arm verabreden. "Es war für uns grauenvoll. Alle Abwehrversuche waren erfolglos", schreibt eine Betroffene nach einer Tunesienreise in einem Internetforum. "Wir haben angefangen mit freundlichem Abwehren und als das nichts genutzt hat, wurden wir sehr böse!"
Keine harmlosen Flirts
Die meisten Männer fühlen sich von solchen Abwehrreaktionen noch herausgefordert. Auch, weil sie häufig Erfolg haben und sich einige Touristinnen von diesen Anmachen geschmeichelt fühlen. Wer in ein Date einwilligt, gerät jedoch schnell in problematische Situationen, wie die Journalistin und Autorin Evelyne Kern am eigenen Leib erfahren hat. Ihrer Meinung nach sind diese scheinbar harmlosen Flirts nur ein Geschäft mit Gefühlen, das im schlimmsten Fall mit finanziellen Einbußen und einem gebrochenen Herzen für die Urlauberinnen endet. In ihrem Buch "Sand in der Seele" und auf ihrer Internetseite 1001geschichte.de kann man entsprechende Erlebnisse nachlesen. "Die Seite wurde gegründet, um andere vor Schaden zu bewahren", erklärt Evelyne Kern. "Die Anmachen sind keine Einzelfälle, sondern die Zahl der Betrugsfälle steigt von Jahr zu Jahr und geht mittlerweile in die Tausende!" Die betroffenen Frauen machten laut Evelyne Kern vor allem in Tunesien, der Türkei, Ägypten und Marokko Urlaub. Als Prävention rät sie, keinen engeren Kontakt zu Einheimischen einzugehen. "Auch dann nicht, wenn er so tut, als sei er westlich eingestellt! Dem Charme dieser Männer können sich nur wenige Frauen entziehen." Daneben empfiehlt Evelyne Kern, niemals Geld für angeblich kranke Familienangehörige oder sonstige Notfälle auszuhändigen sowie keinerlei Kontaktdaten Preis zu geben.
Wie man es richtig macht
Pauschal lässt sich natürlich weder eine bestimmte Stadt, noch eine Region oder gar ein Land verteufeln. Empfehlenswert ist, dass man sich vor der Buchung gut informiert und beim Reiseveranstalter das Problem direkt anspricht. "Da die arabischen Länder sehr unterschiedlich sind, ist es auf jeden Fall ratsam, sich durch Reiselektüre vorab intensiv mit dem Land zu beschäftigen und sich entsprechend auf die Reise vorzubereiten", so Dertour-Produktmanagerin Carina Baumgartner. Ihr Unternehmen hat beispielsweise Tunesien nicht im Programm, wohl aber die Vereinigten Arabischen Emirate, den Oman, Bahrain, Qatar, Libyen, Ägypten, Jordanien und Israel. "Generell können Frauen in jedes der von uns angebotenen arabischen Länder reisen", meint Baumgartner, die bisher noch keinerlei Beschwerden über aufdringliche Anmachen durch Hotelpersonal erhalten hat. "Wir setzen bei der Auswahl unserer Partner generell hohe Maßstäbe, das beweist auch die Tatsache, dass uns kein Fall bekannt ist, in dem es zu Problemen für alleinreisende Frauen gekommen ist. Sollte dennoch einmal etwas passieren, so würden wir der Sache natürlich nachgehen, uns mit unserer örtlichen Agentur beziehungsweise dem Hotel in Verbindung setzen und auf Konsequenzen bestehen oder selbst Konsequenzen daraus ziehen."
Nützliche Tipps von der Expertin
Um den Anmachen vorzubeugen, rät die Expertin, keine freizügige oder enganliegende Kleidung zu tragen, lange Haare zusammen zu binden, sich arabischen Männern keinesfalls offenherzig zu zeigen, einen "Ehering" anzulegen sowie ein Bild des "Ehemannes" dabei zu haben - auch wenn man gar nicht verheiratet ist! Daneben sollten alleinreisende Frauen in arabischen Ländern nicht an öffentlichen Stränden baden, sich in Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn neben Frauen setzen und im Restaurant im Familienbereich Platz nehmen. "Sollte es zu einer unangenehmen Situation kommen, sollte man selbstbewusst auftreten und etwaige "Angebote" ablehnen oder weggehen. Hilfreich ist es, Kontakt zu anderen Touristen zu suchen. Je nach Situation sollte man die örtliche Reiseleitung oder die Hotelrezeption kontaktieren", schlägt Carina Baumgartner vor. Sie ist sich sicher, dass jede Reise in ein arabisches Land zu einem schönen Erlebnis werden kann, wenn man sich an die örtlichen Kleidungsvorschriften und Verhaltensweisen hält.
Urlaub in Nordafrika
Flirt mit Einheimischen
In vielen arabischen Urlaubsorten warten nicht nur traumhafte Strände, strahlender Sonnenschein und luxuriöse Hotelanlagen - sondern auch immer mehr billige Anmachen von Einheimischen.
Flirt mit Einheimischen
Urlaub in Nordafrika: Flirt mit EinheimischenUrlauber sind weltweit bereits so einige Aufdringlichkeiten gewohnt: Fliegende Händler mit Kokosnüssen oder Schmuck an diversen Stränden, aufdringliche Verkäufer in Städten und ständige Werbeanmachen für Diskotheken - aber was nun unter anderem in vielen Gegenden Nordafrikas passiert, geht eindeutig zu weit: Alleinreisende Touristinnen werden auf Schritt und Tritt nicht mehr nur von Einheimischen außerhalb der Hotelanlagen, sondern inzwischen zusätzlich vom Personal gnadenlos angebaggert. Kellner, Barkeeper oder Securities wollen sich mit den Frauen egal ob alt, jung, dick, dünn, reich oder arm verabreden. "Es war für uns grauenvoll. Alle Abwehrversuche waren erfolglos", schreibt eine Betroffene nach einer Tunesienreise in einem Internetforum. "Wir haben angefangen mit freundlichem Abwehren und als das nichts genutzt hat, wurden wir sehr böse!"
Keine harmlosen Flirts
Die meisten Männer fühlen sich von solchen Abwehrreaktionen noch herausgefordert. Auch, weil sie häufig Erfolg haben und sich einige Touristinnen von diesen Anmachen geschmeichelt fühlen. Wer in ein Date einwilligt, gerät jedoch schnell in problematische Situationen, wie die Journalistin und Autorin Evelyne Kern am eigenen Leib erfahren hat. Ihrer Meinung nach sind diese scheinbar harmlosen Flirts nur ein Geschäft mit Gefühlen, das im schlimmsten Fall mit finanziellen Einbußen und einem gebrochenen Herzen für die Urlauberinnen endet. In ihrem Buch "Sand in der Seele" und auf ihrer Internetseite 1001geschichte.de kann man entsprechende Erlebnisse nachlesen. "Die Seite wurde gegründet, um andere vor Schaden zu bewahren", erklärt Evelyne Kern. "Die Anmachen sind keine Einzelfälle, sondern die Zahl der Betrugsfälle steigt von Jahr zu Jahr und geht mittlerweile in die Tausende!" Die betroffenen Frauen machten laut Evelyne Kern vor allem in Tunesien, der Türkei, Ägypten und Marokko Urlaub. Als Prävention rät sie, keinen engeren Kontakt zu Einheimischen einzugehen. "Auch dann nicht, wenn er so tut, als sei er westlich eingestellt! Dem Charme dieser Männer können sich nur wenige Frauen entziehen." Daneben empfiehlt Evelyne Kern, niemals Geld für angeblich kranke Familienangehörige oder sonstige Notfälle auszuhändigen sowie keinerlei Kontaktdaten Preis zu geben.
Wie man es richtig macht
Pauschal lässt sich natürlich weder eine bestimmte Stadt, noch eine Region oder gar ein Land verteufeln. Empfehlenswert ist, dass man sich vor der Buchung gut informiert und beim Reiseveranstalter das Problem direkt anspricht. "Da die arabischen Länder sehr unterschiedlich sind, ist es auf jeden Fall ratsam, sich durch Reiselektüre vorab intensiv mit dem Land zu beschäftigen und sich entsprechend auf die Reise vorzubereiten", so Dertour-Produktmanagerin Carina Baumgartner. Ihr Unternehmen hat beispielsweise Tunesien nicht im Programm, wohl aber die Vereinigten Arabischen Emirate, den Oman, Bahrain, Qatar, Libyen, Ägypten, Jordanien und Israel. "Generell können Frauen in jedes der von uns angebotenen arabischen Länder reisen", meint Baumgartner, die bisher noch keinerlei Beschwerden über aufdringliche Anmachen durch Hotelpersonal erhalten hat. "Wir setzen bei der Auswahl unserer Partner generell hohe Maßstäbe, das beweist auch die Tatsache, dass uns kein Fall bekannt ist, in dem es zu Problemen für alleinreisende Frauen gekommen ist. Sollte dennoch einmal etwas passieren, so würden wir der Sache natürlich nachgehen, uns mit unserer örtlichen Agentur beziehungsweise dem Hotel in Verbindung setzen und auf Konsequenzen bestehen oder selbst Konsequenzen daraus ziehen."
Nützliche Tipps von der Expertin
Um den Anmachen vorzubeugen, rät die Expertin, keine freizügige oder enganliegende Kleidung zu tragen, lange Haare zusammen zu binden, sich arabischen Männern keinesfalls offenherzig zu zeigen, einen "Ehering" anzulegen sowie ein Bild des "Ehemannes" dabei zu haben - auch wenn man gar nicht verheiratet ist! Daneben sollten alleinreisende Frauen in arabischen Ländern nicht an öffentlichen Stränden baden, sich in Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn neben Frauen setzen und im Restaurant im Familienbereich Platz nehmen. "Sollte es zu einer unangenehmen Situation kommen, sollte man selbstbewusst auftreten und etwaige "Angebote" ablehnen oder weggehen. Hilfreich ist es, Kontakt zu anderen Touristen zu suchen. Je nach Situation sollte man die örtliche Reiseleitung oder die Hotelrezeption kontaktieren", schlägt Carina Baumgartner vor. Sie ist sich sicher, dass jede Reise in ein arabisches Land zu einem schönen Erlebnis werden kann, wenn man sich an die örtlichen Kleidungsvorschriften und Verhaltensweisen hält.
Liebe Grüße Amely
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Jakobs_Weg hat geschrieben:Möglicherweise geht dieser Link:
Urlaub in Nordafrika - Flirt mit Einheimischen
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Guter Bericht.
Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!
Sehr schön, dass dieses Problem inzwischen auch von Reiseveranstaltern erkannt und offen angesprochen wird.
Für mich persönlich habe ich festgelegt, einfach keinen Urlaub in Ländern zumachen, in welchen Respektlosigkeit und Verachtung gegenüber Frauen zum Grundtenor gehören und in welchen ich Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Kleidung und Verhalten treffen muss, um nicht als "easy Prey" eingestuft und entsprechend angegangen zu werden.
Grüße
Puschpa
Für mich persönlich habe ich festgelegt, einfach keinen Urlaub in Ländern zumachen, in welchen Respektlosigkeit und Verachtung gegenüber Frauen zum Grundtenor gehören und in welchen ich Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Kleidung und Verhalten treffen muss, um nicht als "easy Prey" eingestuft und entsprechend angegangen zu werden.
Grüße
Puschpa
Ihr Lieben,
seit wann ist ISRAEL ein arabisches Land - siehe Kontext Artikel Rubrik : Wie man es richtig macht ???
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S Ich ziehe mich auch hier - ausser bei 40 Grad plus - eher bedeckt/klassisch an, könnte von daher also, bei entsprechendem Geldsegen - auch ohne große Verbiegung - in ein arabisches Land
reisen...
seit wann ist ISRAEL ein arabisches Land - siehe Kontext Artikel Rubrik : Wie man es richtig macht ???
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S Ich ziehe mich auch hier - ausser bei 40 Grad plus - eher bedeckt/klassisch an, könnte von daher also, bei entsprechendem Geldsegen - auch ohne große Verbiegung - in ein arabisches Land
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Ich habe eben nochmal den Link öffen wollen. Hab mich auch durch Karols Anleitung gehangelt. Leider hat Falk das Thema wohl durch ein anderes ersetzt, da sie ja ihre Seiten immer neu gestalten. Momentan! steht da "Dublin für Anfänger" usw.
Schade. Das Thema "Urlaub in Nordafrika" sollte nicht durch andere ersetzt werden, sonder eher geupdatet werden.
LG
angel
Schade. Das Thema "Urlaub in Nordafrika" sollte nicht durch andere ersetzt werden, sonder eher geupdatet werden.
LG
angel
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Hallo Karol,karol hat geschrieben:hallo angel,
die anleitung gab jakobs weg.![]()
leider ist der bericht tatsächlich nicht mehr bei falk vorhanden.
au weia, hätte mir doch gleich einfallen müssen, dass die Anleitung von jakobs weg kommt. Wie der Name schon sagt.
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Wie schafftst Du das bloß, den Durchblick zu bewahren. Respekt!
Und noch eine Frage: Warum läßt "Falk" den Hinweis nur temporär stehen? Das bringt doch null und nix.
Der Hinweis gehört für immer dahin und nicht nur auf diese Seite, sondern auch auf jeeeede andere. Hmm...
![Idea :idea:](./images/smilies/icon_idea.gif)
LG
angel